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Millennium Music Poetry  IL LIBRO DEI CANTI

 

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C. 


I.
Dalle immagini
interne

II. Dalla ragione di signori

 


I.  Imagination of Mankind dalle immagini del cuore

Von Iblīs geblendet (Sure 15:33) – da Einigung von Gott und Meister »das Wort« offenbart, das Herren-Macht bestimmt: „jene materialistische Lebenserklärung, die ‚die Frau ohne Gott‘ als physiologische oder wirtschaftliche Maschine ansieht“ (Musil, Die Amsel) – will man vergessen, dass die Erfüllung zwischen »Venus und Génie« (Exodus 15:1-2, 20-21; vgl. Wagners 'Tannhäuser-Gesang'; Ovid, Metamorphosen: ‚Ceres gebührt mein Sang!‘) jene Prozesse bewirkt, die in kultureller Art und Weise die Schöpfung »Menschheit« organisieren.
 

Le galassie sono talmente insieme nel cosmo, si strappano reciprocamente, condizionato per le proprie forze di gravitazione, le stelle. Senza lo spirito culturale-svegliato, ruotano gli uomini come una dinamo che le nuvole circondando di materia riscalda comparabile di 'buchi neri' tende nella materia. Si adesso due sistemi di famiglia "collidono", poi arriva a un’interazione reciproca tra la madre e i figli (che si trattano come le stelle in cui adiacenza). Pero le forze uguali di gravità anche provedono che da galassie isolate saranno un’unica e universale galassia.
 

Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist in seinen Ergebnissen auch im Bereich der Sprache und des Denkens eindeutig: Seelenlose Reden verbreiten ihre Schwingungen im ganzen Universum – mit negativen Folgen für die Erde; während seelenvolles Mitgefühl, auf der ganzen Welt bekannt (Lukas 12:2-3), einen friedlichen Sternenhimmel hervorbringt. So wie Unspiritualität der Frauen finstere Dissonanz unter Männern kreiert, so verbreitet der Organismus der Göttlichen Mutter lichtvolle Harmonie und stimmt die Atmosphäre erleuchteter Wesen zur Schönheit Ihrer Seele hin. Je spiritueller Männer im Gemeinwesen sind, desto stärker und klarer sind die Schwingungen der Taten ihrer Seelenkapazitäten, die sich über den Planeten verbreiten und die Zukunft eines Neuen Universums gestalten.
 

‚Kranker Wald stirbt nicht allein, sondern tötet im Sterben seine Vernichter‘ Viktor Schauberger
Planetarisches Bewusstsein  Die Kraft der Liebe der Göttlichen Mutter möchte auf Planet Erde zu Hilfe, zum Vorschein kommen, um sich Ihrer Umgebung einzuprägen. Jetzt gilt es solche Bildungs- und Erziehungsinstitute zu schaffen, in denen Männer lernen, schöpferischen Geist dergestalt zu geben, dass Frauen als Göttinnen des Friedens 'von Liebe' evolvieren. Wenn »Gott, die Liebe« ‚unbefleckte Empfängnis‘ ist, muss Sie im Herzen jedes Mannes zu finden sein. Wer dies verstehen will, muss im weiblichen Idol der Immaculata anbeten und mit ganzem Herzen begreifen, dass Männer sich zu viel Freiheit in der Welt nehmen: alles ist Lektion in Mitgefühl für Notre-Dame, an Ihren Nöten und Ihrer Verzweiflung teilzuhaben. Aber sind Männer wirklich bereit, die Sorgen und Nöte der Frauen und der Kinder in der Welt zu teilen, an der Depression und der Verzweiflung der Seelen, die jetzt auf Planet Erde kommen, teilzunehmen, geistige Nahrung ihnen zu schenken, dem Humanen mit ihrem Dienst zu helfen, Erbarmen jenem Wesen zu geben, das Sie {Notre Dame} benötigt? Noch schreckt eine Wirtschaftsmacht der Männer davor zurück, ihre Zeit, ihr Geld, Vergnügen und Annehmlichkeiten zu opfern, in dringend notwendige Bildungsinstitute zu investieren, um Frieden in der Welt aufzubauen – warum?
 

Vom Wesen Frau: „At every step of evolution, my realization of God changes.“
Weiblichkeit muss sich innerlich formend mit der Umwelt auseinandersetzen, in ihrem angebeteten »geliebten Gott und Herrn« stufenweise das Wesentliche ihrer Selbst hervorhebend. Im zweiten Lebensabschnitt gelingt es Frauen dann, sich die Raumzeit der Männer als realen Bildraum zu gestalten, sodass das Oben und Unten, Neben- und Hintereinander der 'Arbeiter im Weinberg'
(Matthäus 20:1-16) folgerichtig erscheinen. Bauen Männer zwischenzeitlich Bordelle ins Unendliche, fällt der Frauen Liebe ins Endliche – und es wird Krieg.
 

Die Hölle quält uns  mit Chaos, Elend, Bruderkrieg, Krankheiten… wer trägt Schuld daran? Irgendwie wir alle: Männer, die in 'Genussresorts' es anrichten, Frauen, die mit 'Arzt und Apotheker' dagegen ankämpfen (müssen). Zudem lehrt feminine Autonomie Erotik, weit entfernt von einer Bodhisattva-Spiritualität. Spätestens aber mit der Geburt der Enkel steigt in den Töchtern eine Ahnung auf, in weitaus größerer Misere zu stecken, als den Müttern gewahr ward. Als sie nämlich 'Des Teufels Großmutter' erschauen, wie sie zum Grandson spricht: Jedermann betet zur Prinzessin als "Göttin". Und ich, der Natur erste Mutter, der Elemente Urheberin, des ganzen Alls ewige Erhalterin, ich soll an irdischer Niedrigkeit entweiht werden? Petit-fils, mein großer Amor, verleihe deiner Großmutter Rache! Dies Mädchen soll in dem heißesten Trieb zum gemeinsten Menschen verbrennen, einem, dessen Ehre und Besitz und auch Gesundheit vom eigenen Schicksal verflucht ist, und so tief steht, dass er auf der ganzen Erde an Jammer nicht seinesgleichen findet. (Apuleius, Metamorphoses).
 

'Nicht befriedigte Grundbedürfnisse aktivieren den Aufstieg zu höherer Verwirklichung' (A. Maslow, Motivation und Persönlichkeit). Dann erkennt eine Seele: „Was für eine gewaltige Täuschung! Herr, mein Gott, ich möchte meiner vergessen und nur noch darauf schauen, worin ich Euch dienen kann.“ Teresa von Ávila. Das Ego der Welt hält das Reine für unrein, Leidvolles für Freude, das Nicht-Selbst für die Seele (Patanjali, Sutra II). Kundalini {femina serpentina} wirkt wie das Furiengift einer Schlange: „Erregt ist ganz Messina. Horch! Verworrenes Streben treibt blind und sinnlos durch das wüste Leben“ (Schiller, Die Braut von Messina) „tief in Eingeweide gedrungen, ganz Sie durchströmend, unselig erregt von mächtigem Zauber, tobt Kali durch die Weite der Stadt, ohne Halt, im Wahnsinn“ Vergil, Aeneis.
 

Wehe, wenn die Heilige Ordnung, Segensreiche Himmelstochter, die das Gleiche frei und leicht und freudig bindet, die der Städte Bau1 begründet, sich als glühendes Erz in Flammenbächen selbst befreit! Blindwütend mit Donners Krachen zersprengt es das geborstene Haus, wie aus offenem Höllenrachen speit es das Verderben zündend aus. Wenn sich so die Völker selbst befreien, da kann Wohlfahrt nicht gedeihen. (Schiller: Das Lied von der Glocke; Jesaja 5:20).
 

„Auf willkürlich gewähltem Material breiten sich Schemen aus, die nichts mehr mit Humanität, nichts mehr mit 'Seele des Menschen' gemein haben. Geschäftsmoral versklavt, indem sie Freiheit als Selbstbestimmung verkauft: Männer halten es nicht für nötig, jenes Gesetz kulturschöpferischen Geistes zu proklamieren, durch das Feminität als realer Maitreya lebt, sich selbst bestimmend treten Frauen »Selbstbestimmung der Frau« mit Füßen (Avril Pyman, 'Pavel Florensky'). „Better to reign in hell, than serve in heaven“ (Paradise Lost, John Milton) ist das Bettgeflüster; im selbstgerechten Eros des Mannes brennen Städte und Kontinente, seine unerschlossene Seele passt sich der 'Ichbezogenheit des Weibes' an.
 

„Im Sumpf der Begierde gefangen, verstrickt im Spinnennetz zyklischer Existenz, bin ich gefesselt durch alles, was mich bindet. Santa Maria Magdalena – die Erhabenheit in den Frauen, welche negativen Taten ich auch immer unter dem Einfluss eines geplagten Geistes begangen habe, in der Gegenwart der Assumptio Beatae Mariae Virginis erkenne ich sie alle voll und ganz an! Ich flehe Euch an, den Medizin-Buddha in mir zu sehen.“ Gebet des Arya Maitreya.
 

1 So wie Die Große Göttin (Schwarze Madonna) durch spirituelle Kraft des kulturellen Genius ihren freien Ausdruck findet im Städtebau auf Erden, so richtet Die Grüne Tara (Maria Magdalena), gebunden im Himmelreich, aus: „was Sein religiöser Geist Ihr gesagt“ (Johannes 20:18).
 

Exaltatio Sanctae Crucis  „Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.“ (Matthäus 12:34; Markus 11:15-19). Wir können nicht überleben, wenn wir Aussagen, die uns unangenehm sind, auslöschen, statt sie zu verstehen. „Die Lehre der Diotima setzt, entdeckt, enthüllt das Insistieren eines Dritten, das immer da ist und das ein Fortschreiten ermöglicht: von der Armut zum Reichtum, von der Unwissenheit zur Weisheit, vom Sterblichen zum Unsterblichen. Das bedeutet die Vervollkommnung der Liebe in der Liebe. Und es ist die Liebe selbst, die zur Erkenntnis führt. Sie, die Liebe, ist Führerin und Weg zugleich. Die Vermittlerin schlechthin.“ (Luce Irigaray: 'Das Gastmahl – Rede der Diotima', Vorlesung an der Erasmus-Universität Rotterdam, 1982 September 22).


II. Dalla ragione di signori und Göttinnen

In Esters Macht wütet in Waffen die Welt  „Die Königin darf dem König nicht mehr unter die Augen treten; der König verleihe den Rang der Königin jetzt einer jüngeren, die würdiger ist als sie.“ (Ester 1:19). „Ich strauchelte, als ich sah.“ (Shakespeare, König Lear). Und die Schlange fraß verstohlen ihm das Unsterblichkeitskraut vom Brunnenrand. (Gilgamesh XI).
 

Adams Fall  „Du alte Frau, Matrone, was tust du denn noch hier: du hast geboren!“ (Rilke, Alkestis); 'He, he, he, dass die Alte von ihm geh!' (Rusálka, Dvorák); „Verflucht ist der Ackerboden um deinetwegen!“ (Genesis 3:17; 2:20). Mangelnde geistige Disziplin des Menschen hat aus dem Geist der Welt {geflügelter Stier} als Träger der Weisheit, den hufetragenden unschöpferischen 'Teufel' gemacht [Mephostophiles (me: nicht; photos: Licht; philos: Liebender; mephītis: stinkend; tophel: Lügner) heißt: 'Lügner, Nicht-Liebender des göttlich-weiblichen Lichts']. Der Leib strahlender Chimäre (Sphinx) wurde zur stinkigen Ziege gemacht; 'hier keuchet die Lunge, dort dumpft der Geruch' (Herder) und es erwachte ihr Stachel des Skorpions.
 

Der Weg des Engels: Für die Menschheit leben, um sich selbst zu retten. Der Clan der Narzissten: Für Nationen streben, um sich zu bereichern und berühmt zu werden, andere beherrschend. „Lass niemals zu, dass man den Teufel an seinem Auftritt erkennt. Tritt als netter Junge von nebenan auf. Völlig harmlos. Spiel den Unscheinbaren. Du weißt schon, den Strohkopf, den Verunsicherten!“ (The Devil's Advocate): die Devise der Teufel im Dialog.
 

Wasser, Licht und Wärme bringen die Neue Erde hervor  So wie die Göttermutter den Genius, so entfacht die Große Göttin den seelensphärischen Dienst des Schöpferischen Strahls der Kulturell-Kreativen; und so viel Intelligenz brüderlicher Geist erhält, so erneuert die Grüne Tara die Religion. Wie die Hörner für die Kuh, so ist der Frau ihre göttliche Krone das 'Saug-Organ', aus dem Dharma der Mond-Ordnung das Sonnensystem in der Milchstraße neu erschaffend – zugleich verströmen die Wasser erleuchteter Weiblichkeit Ermutigung in des Mannes Seele. So wirken Frauen als Gärtnerinnen Ihrer Ordnungen.
 

Wahrheit, die sich dem Leben offenbart, bewahrt nicht lange vornehme Einfachheit. Ihre Vitalität sprengt alles. Die verborgene Seite der Wahrheit ist das Hervortreten ihrer Widersprüche und dieses große grundlegende Geheimnis nennen wir »Dialog«. (Gershom Scholem). Zuerst ist im »Interreligiösen Dialog« das Böse in der Welt, das doch vermeidbar ist, von Männern auszuräumen, ohne dass auch nur ein Augenblick eine Mühe zu scheuen ist: indem Männer den Teufel bei sich selbst finden, können sie alles Unkraut ausreißen und die Welt von Unwissenheit zur Weisheit führen. Hier braucht es Strenge (Geburah), das Wort der Heiligen Schrift im „Nein!“ des Göttlich-Weiblichen; ohne dem wächst in Männern 'unbändiger Wille zur Macht, Zwang, zur Sicherung ihres Persönlichkeitsgefühls, die Welt aus den Angeln zu heben' (Alfred Adler). Dann fügt »Transkulturelle Synthese« {tavistock-working-conference} in die Bedingung der Stille, und Weisheit {pistis sophia} heilt, was verwundet ist. Hier beugen Frauen sich in den Willen des tröstenden Heiligen Geistes, erkennend, dass alles, was sie bei Männern lieben, bei ihnen selbst fehlt, und indem Frauen bei sich selbst kultivieren, was sie kultivieren möchten und Männer mit ihrer göttlichen Seele die Samen von Gerechtigkeit und Frieden aussäen, wird Planet Erde das Paradies.
 

„Jenseits der niederen Natur des Menschen [arabisch: Nafs; Bhagavad-gita 2:45: 'die drei Gunas'] gibt es eine höhere Energie, die von Mir kommt, welche die Weisheit spirituellen Gemeinschaftsgefühls der Frauen ist, und jene Entfaltung kulturellen Seelenstrebens der Männer bewirkt, die gegen die dämonische Freiheit kämpft und der Welt den Frieden erhält.“ (nach Bhagavad-gita 7:4-5). Je mehr man über diese friedenschaffende Kraft wissen möchte und dabei 'die acht Bestandteile seiner niederen Natur' reinigt ['Schweineherden, die sich den Abhang hinab in den See stürzen und in seinen Fluten umkommen' (Matthäus 8:31-32) samt Dantes 'Cerberus im Schlemmerreich der Hölle'], desto mehr offenbart sich Vision. „Dabei geht es nicht um Mitleid, sondern um etwas völlig anderes: Es gibt nichts Schändlicheres als den Anblick von Menschen, die zur Unmenschlichkeit herabgewürdigt werden!“ Albert Camus.

 

>> Indice     >> Dieu sensible au Cœur – cause e conseguenze della religione

   

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essence  Alpha et Omega

Indice del contenuto

Introduzione musicale
Ouverture
Entretemps

»significatio passiva«
Zhikr
Prologo
A.
Il Libro dei Canti
B.
Situazione: Anamnesi e anā-Lisi
C. I. Dalle immagini interne
    
II. Dalla ragione di signori
D.
Dieu sensible au Cœur
E. Herzeleid und Resilienz
F.
I miracoli di Dio
G.
Domande
H.
Appello alle donne
I.
Global Warning
    Psyche-Analyse Spiritualis
J. Interreligiöser Dialog
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M. I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Venerazione della Parte Femminile di Dio
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV. Dall’accezione della misericordia
    
V. Santo Graal
In sulla sera vi sarà luce
    
VI. Von der Vermählung
N.
Cuore Culturale e Immacolata Concezione
O.
La situazione del rapporto sul pianeta terra
P.
Sugli ormoni curativi e sulle sostanze avvelenate
Q. Integral Ethics
     Dialogo
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der weisen Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. New Mythology – the Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W. Synthese – Kulturerbe der Menschheit
X.
Le preghiere und Gesänge
Y. Universel: Narrative des Heiligen und des Humanum
Z. last words (l'ultime parole)
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge