home |
||
Inhaltsverzeichnis essence Alpha et Omega |
|
|
composer Tiagaraja Adil Christoph Allenstein, © 2021 | ||
aus: Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE | ||
|
Entschlüsselung der komplementären Polarität der Geschlechter
Männer
und Frauen unterscheiden sich in der Art ihrer Intelligenz; sie sind zueinander
komplementär. So haben Männer ein besseres spirituelles Abstraktionsvermögen und
auch ein viel besseres planetarisches Vorstellungsvermögen, sie sind bei
mathematischen Schlussfolgerungen Frauen überlegen; ihr niedriger
Testosteronspiegel korreliert mit besseren Leistungen: Musik {Klang} ist zu
ihrer Entwicklung besser als "Frauen". Komplementär muss das weibliche Gehirn
vor maskulinisierenden Einflüssen geschützt werden; hier gilt es zuerst
Einbildung (Anbetung) und geistiges Sprechen in Gemeinschaft zu entfalten –
sonst entwickelt sich manisches Kopulationsverhalten. Schwierigkeiten,
angemessene Handlungen auszuführen, zeigen sich bei Frauen bei Nichtausbildung
des analytischen Denkens im Alter; und bei Männern, besonders wenn ihre
spirituelle Dimension in der Jugend vernachlässigt wurde und sie das Heilige
nicht schützen: „Wie edel und lauter auch die irdischen Bilder sind, alle sind
sie ein Hindernis dem Bild bar jeder Form, das Gott ist“ (Tauler): das
Universum. (nach Wickler und Seibt: Männlich - Weiblich. Ein Naturgesetz
und seine Folgen. Heidelberg 1998)
Dialog-Fundament
‘Das
Böse‘ hüllt sich ins strahlendste Gewand der Lust zur Persönlichkeit, daher muss
dem heilsamen Aussprechen der Frauen vom Fühlen traumatischer Szenarien ihrer
verletzten Seelen, das 'Gewissen über sich selbst' in Männern vorausgehen, dass
alle Verleumdung, zukünftig Leidenschaft oder Unwissenheit zu folgen, im
Bekenntnis geistlicher Anbetung des Selig-Göttlich-Weiblichen – als 'Alpha und
Omega' – ein Ende findet.
Gott ist
die Liebe,
die sich in einer Form erhebt als »die Große Mutter«, in allen
Frauen als »die Göttliche Mutter«. Das Gebet der Männer ist, zu dieser Schönheit
zu erwachen – und doch, wie wenig wissen Männer darüber, die sich im Rausche
ihres spirituellen, mentalen, physischen Individualismus befinden; ihre Arbeit
ist: das Selbst zu vergessen.
Wenn die
Seelen der Männer heilen, kommt die Atmosphäre der Reinheit über Planet Erde
Dialog
und Liebe
Gegenüber denen, die noch nicht zu ihrer Seligkeit in die Atmosphäre innerer
Dharma-gebenden Stimme und hohen spirituellen Krone aufgestiegen sind,
manifestiert sich der heilende Geist des Dialogs als Vergebung; die Liebe des
reinen humanen Geistes hingegen offenbart sich jenen Frauen gegenüber, die von
den Kulturell-Kreativen als das Ideal 'Göttliche Mutter' von 'Angesicht zu
Angesicht' erkannt; diese Frauen sind den Engeln gleich: durch Verherrlichung
Seines Namens, in ihrer schöpferischen Schau des transzendenten Geliebten, haben
sie jegliches Interesse an feministischem Individualismus verloren: ihre Stirnen
lächeln, ihr Gesichtsausdruck strahlt jene Kosmische Liebe aus, deren
Schwingungen Planetin Erde durch Harmonie und Schönheit transfigurieren.
Mystische
Religion – ein heiliges Experiment
Jeder Mensch erwächst zuerst blind in sein falsches Selbst hinein; in dem
'wahren Selbst', der Weiblichkeit Gottes entgegen, öffnen sich seine Augen für
Unsere Erde, der Menschheit zugewandt. Jedoch nicht durch spirituelle
Anstrengung wird 'der Himmel – die Befreiung zur Weiblichkeit' erreicht, sondern
durch 'Anbetung und mystische Ekstase' (siehe Buddha: Satipatthana; vgl. St.
Teresa von Ávila: La mortificación = Der Herr; 'dies meint nicht Abtötung der
Triebe, sondern ihre Erfüllung mit heiliger Intention' {Martin Buber});
Heiligkeit-Geben: andere von Selbstverfangenheit von sich selbst befreiend sich
»Die Frau« 'Gebenedeit unter den Weibern' von sich selbst befreit, was von ihrer
Seele den Schleier vor dem Auge hinweg nimmt, den Geliebten zu erkennen, um mit
Weiblichkeit – in Seiner Kraft, die in Ihr lebt – ein anderes, neues Leben zu
manifestieren. Diese Dritte Maria, die Mystikerin in unserer Zeit,
erfährt sich nicht nur als passive Empfängerin, sondern Sie 'weiß sich zu
einer partnerschaftlichen Liebesbeziehung eingeladen, die gelebte Freundschaft
mit Gott und Christus, in der sie als ebenbürtige Partnerin Gottes anerkannt
wird'. Und diese außergewöhnliche Freundschaft gelingt, weil Sie gelernt hat
'von mystischer Gegenwartserfahrung in Beschlag genommen zu sein; so dass sie
ihre geistlichen und psychischen Energien, die die peripheren Aktivitäten von
Psyche und Sinneswahrnehmung sind, vorübergehend herabsetzen, sogar ganz außer
Kraft setzen kann' (Waaijman, Encyclopedie van de mystiek, Joris Baers u.a. (Hgg.),
Kampen und Tielt, 2003). Diese Erfahrung ist eine Begleiterscheinung von:
'Immer dann, wenn die das menschliche Leben beherrschenden kollektiven
Obervorstellungen in Zerfall geraten, in einer solchen Zeit gibt es
notwendigerweise eine ganze Anzahl von Individuen, die in höherem Maße von den
numinosen Archetypen ergriffen sind, welche sich, um neue Dominanten zu bilden,
an die Oberfläche drängen' (C.G. Jung (1944/2011), Psychologie und Alchemie;
Bhagavad-gita 4,7; Sure 28,76).
'Hänsel
und Gretel' und 'Die Befreiung der Kinder aus der Hexe Gewalt' – eine Analyse
Die
mystischen Stufen weiblicher Evolution nach Mechthild von Magdeburg
(1) Konzentration –
(2) Kontemplation – (3) Meditation – (4) Realisation: L'art pour l'autre
Mysterien
der Weiblichkeit
Der Verstand kriegt von den zwei Ereignissen, Seelenerweckung (Antimaterie) und
persönliche Entfaltung (Materie), nur eines mit: Persönlichkeit – so
vernachlässigen wir fälschlicherweise die Entfaltung unserer Seele. Vom
Blickpunkt der Seele aber, ist alles genau anders herum: indem Männer nur
Persönlichkeit nehmen, schaffen sie, in göttlicher Macht, sich zerstörende
Welten, platzieren Frauen in das Nichts oder als Singularitäten einander sich
abstoßender, isolierter, kämpfender Persönlichkeiten. Indem Männer den Traum
ihrer Seelen geben, erschaffen die Frauen als Schöpferinnen das humane Weltall.
Das weibliche 'Auge des Mitleids, welches sieht', sieht sich noch nicht; doch
erst dadurch wird ‚die Frau für den Mann‘ (1 Korinther 11:9). Die
seelisch-spirituelle Frau ist für den spirituell-kulturellen Mann, dies ist ‚der
Neue Bund Gottes mit dem Menschen‘ (2 Korinther 3:6): des Mannes Schöpfergeist
für Sie, die spirituelle weibliche Seele für Ihn; hier beginnt 'eheliche Liebe'
die Grundlage Planetarischen Bewusstseins zu werden, wenn der Geist der Liebe
für 'hl. Maria' zum Menschen, für 'den Herrn' zur Göttin geworden. Gemeinschaft
ist der Humanismus der Männer mit Einer auferweckten heiligen Gottesnatur
spirituell-schöpferischer Weiblichkeit.
Eine
Bereinigung des Planeten von Krankheit und Kriegen kann geschehen, wenn unser
Bereuen aufrichtig ist. In Zusammenkunft – losgelöst von weltlichen Dingen und
Sorgen – kann aus Verantwortung, Hinwendung, Mitgefühl Neue Humanität erwachsen.
Als Erstes müssen dazu die unbewussten wie unterbewussten 'Geistesgifte' in
Frauen – (A) Begierde: in Bezug auf Männer, die Frauen für besonders attraktiv
und glückversprechend halten; (B): Verblendung: Abneigung gegenüber dem
Stufenweg jenes mystischen Pfades (missliebiger Buddhismus), der zu verhindern
scheint, dass man begehrte Objekte erlangt – in kultureller
Gruppenpsyche-Analyse aufgelöst werden. Wenn der Frauen Reue (zu A) und Buße (zu
B) nicht wirklich aufrichtig ist, werden Männer weiterhin vorheucheln und
Versprechen generieren den »Tempel Universel« zu errichten, in Wirklichkeit aber
weiter 'Escort Universel' erbauen; dann bleibt 'Die Botschaft des Engels
Gabriel' an »Maria«, die seelenbewussten Menschen, nur eine Konstruktion und die
Stärke des humanen Europäischen Geistes kann sich nicht entwickeln. „Gott gibt
Allmacht“ – dies war 'die Alte Ritterschaft' (Espahbad); wird gleichzeitig im
Herzen das Urlicht gewissenhaften Lebens, Christus als Große Göttin erweckt,
tritt 'Die Göttliche Mutter' in Erscheinung. Solange aber Frauen nicht ganz
erleuchtete Seele sind, bringt ihre Psyche kollektiven Widerstand [Ahriman]
hervor; ist das Herz als »Geliebter Herr« im Dharma-Geben geschmolzen, öffnet
sich »Das Tor zur Weisheit«.
Mariologisches Gewissen und Weibliche Spiritualität – Die 2 Prinzipien des
Heilens
Notre-Dame auf den Rädern des Himmels
Lobpreisung an den Buddha
Verehrung dem Erhabenen Sakya, der in der Ausübung liebender Güte unübertroffen
war und über unendliche Kalpas die Wahrheit praktiziert hatte. Er stieg vom
Tushita-Himmel hinab, verzichtete auf den Thron und das goldene Rad, er saß auf
dem Bodhi-Thron und vernichtete die Armeen Maras, als er den Morgenstern
erblickte vollendete er den Weg, herabsteigend verkündete er den Dharma.
Heilige Versammlung, Verehrung: „Ich nehme Zuflucht zu Buddha und
gelobe allen Lebewesen zu helfen den großen Pfad zu ergründen und zu verstehen,
damit sie die unübertreffliche Geisteshaltung erzeugen können! Ich nehme
Zuflucht zum Dharma und gelobe allen Lebewesen zu helfen tief in den
Schatz der Lehre einzudringen, damit ihre Weisheit so unermesslich wie der Ozean
sein wird! Zum Sangha nehme ich Zuflucht und gelobe allen Lebewesen zu
helfen, sich zu einer großen Versammlung zusammenzuschließen, damit sie
keinerlei Hindernisse auf dem Weg zur Tugendvollkommenheit erfahren.“ (Pagode
Vien Giac)
„Indem
man den Vorgang des Pranayama praktiziert, kann man die Verunreinigungen seines
physiologischen Zustandes beseitigen und sehr bald wird man auch von mentalen
Störungen frei. Indem man seinen Geist konzentriert, wird man sündhafte
Tätigkeiten los; und seine Sinne zurückziehend (Yonimudra), was die Psyche
beruhigend, erlöst von unseligen materiellen Verstrickungen. Die Kontemplation
über die Höchste Persönlichkeit Gottes befreit von den drei Erscheinungsweisen
materieller Anhaftung und dies führt zur Tugend.“ (Srimad-Bhagavatam, Canto
3.28.11: Kapilas Unterweisungen über den hingebungsvollen Dienst)
Ethik und
Dhikr
„Zwei schönbeflügelte, verbundene Freundinnen umarmen einen und denselben
Baum: eine von ihnen speist süße Beeren, die andre schaut, nicht essend, nur
herab. Zu solchem Baume ist des Schöpfers Geist herabgesunken in seiner
Ohnmacht. Doch wenn Er ehrt und schaut der Großen Göttin Allmacht und der Großen
Mutter Ihre Majestät, dann weicht von Ihm sein Kummer. |
Des
Hymnus Laut im höchsten Himmelsraum, auf dem gestützt die Götter alle thronen,
wenn man den nicht kennt, wozu hilft der Hymnus dann? Wir, die ihn kennen, haben
uns versammelt hier.“ Shvetashvatara-Upanishad 4.6-8 / vgl. Johannes 11:25-26
Meister
Eckharts Beschreibung Schwester Kathreis, die zu ihrem würdigen Beichtvater kam
und sagte: „Herr, so freuet Euch mit mir, ich bin Gott geworden! Was ich
gefunden habe, das kann niemand in Worte fassen. Denn nun bin ich da, wo ich
war, ehe ich Individuum wurde – da ist bloß Gott und Gott*. Und wisset, dass
keine Seele in Gott hineinkommen kann, bevor sie nicht so Gott wird, wie sie
Gott war, bevor sie ein Individuum wurde.“ [Johannes 14:1-2] Das ist das
Entscheidende: 'Man achte genau darauf, ob eine Novizin wirklich bereit ist der
Botschaft des Kulturellen Heiligen Geistes hingebungsvoll zu gehorchen, sodann
ob sie auch wirklich Gott sucht und Eifer hat für die spirituelle Praxis, und ob
sie fähig ist, Widerwärtiges im Dialog zu ertragen' Regula Benedicti 58,7.
Über die Alltagstauglichkeit. Wenngleich Frauen mit der Ursache beginnen und mit dem Experiment der Liebe enden, müssen Männer den entgegengesetzten Weg verfolgen, d.h. zuerst das Experiment vorbringen, und dann mit der Ursache zeigen, weshalb selbiges Experiment gezwungen ist, in solcher Weise zu wirken. Und dies ist die wahre Regel, wie die Erforscher der Wirkungen der Natur vorgehen müssen (Leonardo da Vinci, MS. E. FOL. 55 f): Wenn seelenvolle Männer in der göttlichen Weiblichkeit wirken, dann lieben sie Ihr Werk; und wo göttliche Weiblichkeit ist, in der Schöpferischer Geist Sein Werk wirkt, da ist der SINN der Liebe (nach Meister Eckehart).
|
|
>> Inhaltsverzeichnis >> Gebete und Gesänge
français |
english |
español |
italiano |
|
http://www.women-global-ethics.com
|
MILLENNIUM
MUSIC POETRY
essence Alpha et Omega
Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel:
Symphony Universel: sacred-music-festival
»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A.
Das
Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible
au Cœur
E.
Vulnerabilität des
Herzens und Spirituelle Resilienz
F.
Die
Antwort des Universums: 'Gottes Wundertaten'
G.
Fragen
H.
Appell
an die Frauen
I.
Global Warning
Zerstörung von Religion, Bildung und Kultur
J.
Religionskriege
K.
Christentum und Ethics conference
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der schöpferische Ausdruck von Liebe
II. Das
Geheiligte, die Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
III.
Die Heilkraft der Liebe
IV.
Bedeutung der menschlichen Beziehung
V.
Der Heilige Gral
VI.
Der heilige Kontakt
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics – Unity in Multiplicity
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Healing
– Awakening of Womanity
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Ethics Conference on Dialogue
V. Transcultural
Mentoring
W.
Mystik
X.
Gebete und
Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Responsorium Graduale
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge