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Millennium Music Poetry  DAS BUCH DER GESÄNGE

 

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L.  Wissen und Vision
 

Innerhalb des im Gemeinwesen vorherrschenden geistigen Ideals können junge Menschen die Perspektiven gewinnen, mit denen sie ihr eigenes Verhalten – wenn es um mehr geht als um bloße Reaktion auf äußere Situationen – gestalten, was nicht einer Einsicht in die unmittelbar sichtbare Welt entspringt, sondern Imagination und Klang, jener Symphonie brüderlichen Wirkens der Archetypen, die durchtönend durchscheint, durch das, was erscheint. In diesem Zusammenhang lässt sich sagen, dass es drei Stufen von Gemeinwesen gibt: allgemeine Fromme; Geweihte auf der Zwischenstufe des göttlichen Seins; und jene fortgeschrittenen, kulturell-kreativen Männer und Frauen in planetarischem Bewusstsein, deren Natur zur Symphonie des Lichtes der Sphären, der Planeten, der Galaxien gehört.

Im Zeichen des Jona  Die Weiblichkeit der Neuen Zeit {das Gold} erhält ihre Kraft über Geburah {'Das Gesetz' – Frauen der Kirche, die durch ihre und mit ihrer und in ihrer zu Buddha erwachten Seele über Sufi-Spiritualität zur Persönlichkeit Gottes und sodann zur erneuerten Katholizität (katholikós: 'das Ganze betreffend') zurückgefunden haben}. Die Jüdische Klagemauer, 'Steine, welche die Bauleute [Freimaurertum] verworfen'1 werden dabei erwärmt von der Sonne {Gott (El) Feuer (li) im (sa) Haus (beth) und ihrem mit „sein Name sei Johannes“ beschriebenen Schreibtäfelchen2}. Die Große Mutter bekommt ihre Stärke von der Fatima-Maria; letztere erneuert ihren Glanz durch das Rosenkranz-Gebet {„Du bist gebenedeit unter den Weibern“} der kontemplierenden Frauen. || In dem für Planet Erde zerstörerischen Zyklus, welcher entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn abläuft, zerschneidet das Metall [die Schere] 'Das Buch' zur Konfettiparade, eine "vedantische Mutter" [Königin von England] fegt 'Buddhismus' hinweg, während jüdisch-katholisch-sunnitische Mütter die Kriegstrompete blasen und 'Väter und Söhne' [unter der Führung russischer Sufi-Kosaken] zum Kampf gegen den Geist Europas aufstören. Heilung können nur 'Cultural Creatives' bringen: {Rama: der Sündenvergeber im Dialog; Krishna: der mit seinem 'kleinen Buch'3 allen so richtig die Meinung geigt; Shiva: der Hirte und geistliche Erzieher; Buddha: der universelle spirituelle Sufi}. Das Schiff 'Erde' lief bisher aus unter dem Donner des Ostwindes, dem "starken Holz", Potenz des Ältesten Sohnes; und bei Südwind, dem "starken Feuer" der Mittleren Tochter, dem Ruhm und Machtzentrum der Ehefrau bzw. der Stiefmutter. Und es fuhr bei gleichen Winden nach Nordwest zu den gleichgesinnten Bundesgenossen des Patriarchats; sowie nach Südwest, zum Haus der Mutter, der starken Erde, seriellen Ehen und Partnerschaften. Unterstützt wurde diese Fahrt des Ältesten Sohnes von Genussehen der Jungen Frau "Maria". Zur Weiterentwicklung des Planeten, als das Heim aller Menschen, müssen wir die Segelrichtung ändern. Ohne das dem Organismus 'spirituelle Weiblichkeit' dienende kulturelle Geistliche, deckt das maskuline Ego seine Seele zu, was den Strom humanistischer Gefühle versiegen lässt; 'die Folgen sind soziale Kälte und fragmentierte Beziehungswelten, in denen keine verlässlichen und langfristigen Bindungen entstehen können. Daraus erwächst eine Mentalität, unbedingt siegen zu müssen, was nur möglich ist, durch Ausschluss und wenn unzählige Verlierer auf der Strecke bleiben' (Horst-Eberhard Richter, Das Ende der Egomanie, Köln 2002).

1Der Stein, den die Bauleute verwarfen,
er ist zum Eckstein geworden.
(Psalm 118:22)

2Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf:
Sein Name ist Johannes.
(Lukas 1:63)

3Und ich sah: Ein anderer gewaltiger Engel kam aus dem Himmel herab; er war von einer Wolke umhüllt, und der Regenbogen stand über seinem Haupt. Sein Gesicht war wie die Sonne, und seine Beine waren wie Feuersäulen. In der Hand hielt er ein kleines, aufgeschlagenes Buch. Er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken auf das Land und rief laut, so wie ein Löwe brüllt. Nachdem er gerufen hatte, erhoben die sieben Donner ihre Stimme. Als die sieben Donner gesprochen hatten, wollte ich es aufschreiben. Da hörte ich eine Stimme vom Himmel her rufen: Halte geheim, was die sieben Donner gesprochen haben; schreib es nicht auf! Und der Engel, den ich auf dem Meer und auf dem Land stehen sah, erhob seine rechte Hand zum Himmel. Er schwor bei dem, der in alle Ewigkeit lebt, der den Himmel geschaffen hat und was darin ist, die Erde und was darauf ist, und das Meer und was darin ist: Es wird keine Zeit mehr sein, denn in den Tagen, wenn der siebte Engel seine Stimme erhebt und seine Posaune bläst, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein; so hatte er es seinen Knechten, den Propheten, verkündet. Und die Stimme aus dem Himmel, die ich gehört hatte, sprach noch einmal zu mir: Geh, nimm das Buch, das der Engel, der auf dem Meer und auf dem Land steht, aufgeschlagen in der Hand hält. Und ich ging zu dem Engel und bat ihn, mir das kleine Buch zu geben. Er sagte zu mir: Nimm und iss es! In deinem Magen wird es bitter sein, in deinem Mund aber süß wie Honig. (Offenbarung 10:1-9)


Über falsche Intimität und Wie Materialismus das Gottideal verdeckt
Frauen bringen Unglück über sich, 'den Baum des Lebens'1, die Wolken schlechter Eindrücke in ihren Händen haltend, was wie ein Schatten auf ihre Seele fällt. In der Buddhanatur heilenden Dharma-Gebens hingegen, welche alle unerwünschten Eindrücke aus ihrem Geist entfernt, durch 'liebend, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt, den Nächsten die Emotion lehrend, wie sich selbst zu heilen'2 beginnt die Vision aus ihrem Herzen zu entspringen, die ihnen den Pfad eröffnet, alles zu erreichen, was sie sich wünschen, alles, was sie brauchen, anzuziehen, ihre Atmosphäre klar machend, und somit ihren Weg von allen Hindernissen freimachend, damit sie leben und sich bewegen und alles erreichen können, was Sie erreichen möchten.

1Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten,
in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
(Genesis 2,9)

So benimmt sich die ehebrecherische Frau: Sie isst, wischt sich den Mund und sagt:
Ich habe nichts Böses getan.
(Sprüche 30:20)

2An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der Herr.
(Levitikus 19,18)

Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken
und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.
(Markus 12:30-31)


„Wenn man erst das Auseinandergehen des Gelben und Blauen [Nationalfarben der Ukraine] wird recht gefasst, besonders aber die Steigerung in das Rote [Volksrepublik China und ehemalige Sowjetunion] genugsam betrachtet haben, wodurch das Entgegengesetzte sich gegeneinander neigt, sich in einem Dritten vereinigt, dann wird gewiss eine besondere geheimnisvolle Anschauung eintreten, dass man diesen beiden getrennten, einander entgegengesetzten Wesen eine geistige Bedeutung unterlegen könne, und man wird sich kaum enthalten, wenn man sie unterwärts das Grün und oberwärts das Rot hervorbringen sieht, dort an die irdischen, hier an die himmlischen Ausgeburten der Elohim zu gedenken.“
(Goethes Farbenlehre, § 919). Nur wenig wird eine Jugend der Welt es vermeiden können, nicht in der übertriebenen Demut ihrer Mütter und Hochmut ihrer Väter zu versinken, die nichts anderes repräsentieren als versteckten familiären und staatlichen Hochmut. Es ist falsch, wenn katholische Frauen sich unter dem Vorwand der Demut vollkommen auslöschen und nicht zum Dialog erscheinen, ihre Töchter werden dadurch schließlich geistig stumpfsinnig und dumm werden; eine zu große Überzeugtheit in männlicher Überlegenheit, weil man einer spirituellen Einweihungstradition folgt, im Sinne von 'Harmonie störende Wahrheiten sind ärger als Lügen', ist den Vätern nicht mehr zu raten – ihre Söhne werden sich damit in der Welt lächerlich machen.

Vom Nachtgespenst und der Morgenröte  In ihren Schülern, und in allen Wesen, die sich Ihr nähern, erkennt die Göttliche Mutter, wenn das Ideal „heilige Göttin“ in ihnen wohnt, oder nicht; denn es ist diese Gottheit ‚Empfangen vom Heiligen Geist‘ in den Kulturell-Kreativen, an die Sie sich richtet. Jenseits der physischen Erscheinung, und den oftmals bedauernswerten Seelenzuständen, in denen viele Männer sich befinden, sieht Sie im spirituellen Mann offenbarende Geistesnatur, welche danach verlangen, in Ihrer Schönheit und in Ihrem Licht zu wachsen: das humane Antlitz, die Offenbarung der geistig-kulturellen Hierarchie der Menschheit ist es, das Sie im spirituellen Manne liebt. In Anbetracht dessen ist es verwegen, den Männern 'Seelenzeit', mitfühlendes Erbarmen zu Frauen, zu predigen, wenn man ihnen nicht erklärt, was sie bei Frauen lieben, und wie sie Frauen dienen sollen. Betrachtet man die Art und Weise, wie sich so viele Frauen in der heutigen Zeit gegenüber Kulturell-Kreativen benehmen… – wie könnten Männer seelenvoll und mit ganzem Herzen dienen? Es scheint unnütz dies zu versuchen: die einen Frauen verhalten sich bewusst egozentrisch, andere sind unbewusst bösartig, gleichsam wie Hexen, und die frommen Frauen erweisen sich bekanntermaßen gegenüber anderen Frauen als grausam. Kommt ein seliger 'St. Michael' daher und sagt: „Frauen sind Christus, auf dass man sie lieben muss“ – ist dies unfassbar, ja schier unmöglich: unmöglich, weil Männer nicht nur das nicht erreichen können, sondern wie sie sich auch bewusst und absolut abmühen 'das Nachtgespenst'1 zu lieben, sie werden es, und sei es unbewusst oder unterbewusst, nur noch mehr "degoutieren". Kummer entsteht aus Unwissenheit, Anhänglichkeit, selbstsüchtiger Liebe; unerleuchtete Durchschnittsfrauen sehen daher nur das Umfeld ihres jetzigen Daseins, das universelle Wesen ihres wahren Selbst und aller Seelen bleibt ihnen unverständlich, wenn nicht unfassbar, da sie in ihrer Raum-Zeit-Kapsel leben, nur das kennen, was "jetzt mein Sein ist" und nur den, der momentan "zu mir" gehört. Indem Männer im Ideal 'Santa Maria: eine Rose unter Dornen' indifferent zuerst alles Äußere transzendieren, und dann 'auf den göttlichen Funken hauchen, der in Ihr wohnt' (Buch der Könige 18:12), werden 'Wasser und Geist' als Mann und Frau „eine schöne neue Welt“ (Shakespeare, Der Sturm 5.1) aufbauen.

1Dohlen und Eulen nehmen es in Besitz, Käuze und Raben hausen darin. Der Herr spannt die Meßschnur «Öde» darüber, er legt das Senkblei «Leere» an. Die Bocksgeister werden dort ihr Unwesen treiben. Die Edlen Edoms leben nicht mehr. Man ruft dort keinen König mehr aus, mit all seinen Fürsten hat es ein Ende. An seinen Palästen ranken sich Dornen empor, in den Burgen wachsen Nesseln und Disteln. Das Land wird zu einem Ort für Schakale, zu einem Platz für die Strauße. Wüstenhunde und Hyänen treffen sich hier, die Bocksgeister begegnen einander. Auch Lilith (das Nachtgespenst) ruht sich dort aus und findet für sich eine Bleibe. (Jesaja 34:11-14)


Strenge (Din) der lebendigen 'Unbefleckten Empfängnis' ist einzig in der Lage, Nefesch, physische Existenz, die belebte Tierseele des Mannes, Ruach, seine Psyche, Neschama, Intellekt, und Chaja, Kreuzrittertum paternalen Wollens und Verlangens, in Jechida, eine Verbindung zur Quelle allen Lebens, zu wandeln und damit das Zusammenwirken von Mann und Frau zu Einem Planetarischen Bewusstsein zu erwirken: gesegnet sei Er & Sie. In anderen Worten, wenn Flügel & Harfe im selben Raum sind, vorausgesetzt beide sind sehr gut gestimmt, dann fängt, wenn der Flügel spielt, die entsprechende Saite der Harfe an, in Resonanz zu kommen, in Einklang; dergestalt arbeiten Mann und Frau im Dialog zusammen:
der Kulturelle Geist der Männer bringt den Frieden durch die Frauen hervor.

 

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel

Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps

»significatio passiva«

Zhikr
Prolog
A. Das Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
     II. Von der Herren-Vernunft
D. Dieu sensible au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell an die Frauen
I.
Global Warning
   Kulturanalytischer Dialog
J. Der Interreligiöse Dialog
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters

    
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird Licht sein
    
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation auf Planet Erde
P.
Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
    
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der weisen Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Neue Mythologie – The Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W. Synthese – Kulturerbe der Menschheit
X.
Gebete und Gesänge
Y. Der Universel: Narrative des Heiligen und des Humanum
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge