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Inhaltsverzeichnis essence Alpha et Omega |
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composer Tiagaraja Adil Christoph Allenstein, © 2018 | |||||||||||
aus: Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE | |||||||||||
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Die
Höhe der Frau ist die einzige, zu der viele Schritte hinaufführen und nur
ein einziger herunter. Selbst die spirituellen Eingeweihten, im Streben nach
persönlichem Glück oder einer individuellen Aussicht auf ein schönes
Weiterleben als Lehrer, somit im egoistischen Drang auf den Stufen
selbstherrlicher Erkenntnis, schreiten mutig vorwärts, bis sie stehen
bleiben müssen, dort, wo ihr Auge den Glanz der Wahrheit nicht mehr verträgt
(Nietzsche).
Vom
Wegwerfen der Großen Mutter
Der
Wandel in den Beziehungsmoralen schreitet immer weiter voran; und es besteht
kein Zweifel daran, dass diese katastrophale Entwicklung maßgeblich von
Frauen verursacht wird. Dennoch können sich die Frauen nicht zu einem
konsequenten Handeln, Ihrer Globalen Ethik entgegen, durchringen;
hauptsächlich wegen einer Trägheits-Natur (tamas) in den Frauen: die
Angewohnheit, Probleme meditativ zu verdrängen, in Kirchen auszusitzen oder
in die Zukunft zu verschieben; das entscheidendere Motiv findet sich in
ihrer Gemütsbewegung (sattva): Idolatrie; in sich selbst verliebt,
überlassen Frauen gerne interreligiösen Männern oder frommen Hirten die
Führung, statt Cultural Creatives, den »vairagis« im Geist emotionaler
Schöpferischkeit. So berauben sich Frauen der friedensschaffenden
schöpferischen Grünkraft Ihres Gewissens, nämlich des einzigartigen
Vorrechts Einer bewussten Zusammenarbeit mit dem Kosmos.
Verklärte Nacht
(Schönberg) 'Eine Form wird auf schöpferische Weise vom Ganzen projiziert,
dann beeinflusst sie das Ganze oder wird in es zurückgeworfen' (David Bohm).
Die Seele bewirkt die Ereignisse unseres Lebens, gebiert 'Liebe, in die Gott
selbst einwohnt'; fehlt die Seele, dann lässt jede Beziehung eine Frau auf
Dauer unbefriedigt, nicht weil da nicht "gefeiert" würde, sondern weil das
eigene Versprechen als unerfülltes sich darstellt. 'Es ist auch mir gewiss,
dass wir in der Ordnung bleiben müssen, dass es den Austritt aus der
Gesellschaft nicht gibt und wir uns aneinander prüfen müssen. Innerhalb der
Grenzen aber haben wir den Blick gerichtet auf das Vollkommene, Unmögliche,
Unerreichbare, sei es der Liebe, der Freiheit oder jeder reinen Größe. Im
Widerspiel des Unmöglichen mit dem Möglichen erweitern wir unsere
Möglichkeiten. Dass wir es erzeugen, dieses Spannungsverhältnis, an dem wir
wachsen, darauf, meine ich, kommt es an; dass wir uns orientieren an einem
Ziel, das freilich, wenn wir uns nähern, sich noch einmal entfernt.'
(Ingeborg Bachmann, Rede anlässlich der Verleihung des Hörspielpreises der
Kriegsblinden, Essays, Piper3 1985).
Frauen müssen zusammenkommen, dass etwas zu ändern ist
– nicht aber gilt es Meinungen auszutauschen. Frauen werden 'geschlagen'
(Sure 4,34) oder durch die eigenen psycho-physischen Begehren gedemütigt –
nur wenn sie selbst zur Seele erwacht sind, können sie durchsetzen:
„Verlange nichts von mir, was ich nicht freiwillig geben würde, nur mit der
Begründung, das ist für deinen Job.“ Vor 'Wissen über Ethik' gilt es daher,
physische Enttäuschung durch lichten Glauben, psychische Kränkung vermittels
hingebungsvoller Geistigkeit und seelische Selbstwertschwäche in
'Dharma-Gemeinwesen' zu überwinden. Um zu schweigen, muss Dasein etwas zu sagen haben: das verschwiegene, angstbereite Sichentwerfen auf das eigenste Schuldigsein. Dann macht Verschwiegenheit offenbar und entzieht dem verständigen Gerede des Man das Wort. (Martin Heidegger, Sein und Zeit § 60) Frauen werden durch das geistliche Werk der Männer erst weltmännisch, die Menschheit führend; sonst bleiben sie Engel: Warnerinnen vor Gefahren – Herrinnen der Verzweifelten.
Man
mag Bewunderung haben für Männer, die nicht nur dem spirituellen Pfad
folgen, sondern auch an Toleranz für andere religiöse Traditionen glauben –
und doch müssen Frauen erst von seelenvollen Männern lernen, ganz die Seele,
ganz Frau-Selbst zu sein; ansonsten erschaffen Frauen der Männer
kriegführende Persönlichkeiten – aus Liebe!
Von
Evas Scham wegen 'Durch Adams Fall ist ganz verderbt'
(BWV 637)
'Die
psychologische Regel besagt, dass eine innere Situation, die nicht bewusst
gemacht wird, sich außen ereignet, als das Schicksal. Das heißt, bleibt das
Individuum ungeteilt [nicht in psychē-Anā-Lysis] und wird sich seiner
inneren Widersprüche nicht bewusst, muss die Welt den Konflikt {Sacré-Cœur
und Moulin Rouge gegen Dynastie und Genussehe bzw. Scharî'a} gewaltsam
ausarbeiten und wird in entgegengesetzte Hälften zerrissen.' C. G. Jung,
Archetypen und das kollektive Unbewusste, Collected Works IX, Princeton
1969, S. 70f.
Naturbetrachtungen, Yoga sowie Glaube an eine Jesus-Maria-Vorstellung,
welche Mütter gewöhnlich in ihrem Herzen tragen, bewirken, dass Frauen in
ihrer Seele in Begrenztheit eingekapselt sind. Indem sie "vergessen" den
Sinn ihrer Heiligkeit zu erfüllen, versäumen sie die ihrem Wesen
innewohnenden Vollkommenheiten von Mann und Frau zu erkennen und zu
entfalten, was unsere Welt von Überbevölkerung, psychischem Elend,
Fanatismen des Krieges befreien und dem Chaos, Tretmühlen der Armseligkeit,
Einhalt gebieten würde.
Psychosynthese muss durch Anbetung und mystische Kontemplation (dharma)
befreien; die Rolle der Frau erfüllt sich in Komplementarität zum Mann –
nicht in Gleichheit! In Gemeinschaft gilt es daher für Frauen die vierfache
Vielfalt der männlichen Seele zu entdecken: die in Gott berufene Seele
[fragile x-Chromosom], die Kaufmänner, Krieger und Politiker, sowie die
kulturschaffenden Genii. Es ist Aufgabe der Frauen, Hochzeit so zu feiern,
dass die Schöpfungsordnung nachhaltiger Partnerschaft bewahrt bleibt.
'Männer müssen hingegen bei ihrer Arbeit gut überlegen: 1. Welche Ehre Gott
davon erhalten soll; 2. Welchen Nutzen es für den Nächsten hat; 3. Welchen
Gewinn es für ihre Seele haben wird. Dann wird ihre Liebe den guten Erfolg
im Weiblichen haben.' (Birgitta von Schweden, Himmlische Offenbarungen, Buch
II.25) – ansonsten bleibt der 'Rotkäppchen-Korb mit Wein und Kuchen'
unverdaulich! / Grundlagen für die Alleinstehenden sind: 'Nicht von Brot
allein lebt der Mensch, sondern von jeglichem Worte, das aus dem Munde
Gottes geht. || Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und
ihm allein dienen. || Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe
stellen' (Lukas 4:1-11, Die Versuchung Christi).
Weil
gesagt werden muss, was schon morgen zu spät sein könnte (Günter Grass,
2012)
Der
Mond ist das Opfer für seine Erde, die Sonne ist sein Brennstoff für Ihre
Sterne
An
Sappho und die Mondin
Geschwisterlichkeit entfacht der Herr (1 Korinther 11:11) –
'breitet aus sich in der Brust der Zorn, sinnlos brüllt die Zunge dann: gib
acht!' (Sappho). Haben Männer gelernt zu meditieren, können sie ihren
Verstand – von der spirituellen Wahrheit angeregt – befehlen, sich 'in Gott'
zu entrücken, in 'edlere Sphären'; 'und so gibt es eine strahlende,
dienliche Art des Lebens, eine gewaltige Art des Daseins' (Buddha, Majjhima
Nikaya, Brahmanimantanika). Die Bodhisattva aber tritt durch die Große
Mutter ins Leben. Als die Sonne den Mond küsste, sprach Sie zu Ihm: „Ich
liebe es Dich zu erschaffen – und also erschaffe Ich dich.“ Da erstrahlten
die Sterne in Hohem Gesang: „Der Geliebte ist mein, und ich bin sein. Meinem
Geliebten gehöre ich, und mir gehört der Geliebte.“
Yin
und Yang
Wenn weise Frauen ihren Töchtern wieder Tugenden lehren, so vermag das
keusche Wasser das lodernde Feuer wieder zu seinem Licht zu führen (Matthäus
26:6-13). Dann kann die Wahrheit [der spirituelle Lehrer] das Schwert [die
universelle Frau] 'zur Pflugschar schmieden'. Dies Metall verleiht dem Holz
seinen Ruhm; denn nur die unabhängige Tatkraft der Frau bringt den
kulturellen Mann hervor. ['Die positive Macht eines Genius wird negativ,
wenn sie mit einer Macht konfrontiert wird, die nicht nur dem Männlichen
ähnlich ist, sondern noch in größerem Maße vorwärts strebt' (Hazrat Inayat
Khan, in: Rasa Shastra).] Inspiration, das passive kulturelle Wirken
verleiht sodann der Erde ihren Glanz ['in der Anwesenheit einer Kraft, die
ihr ähnelt, die empfänglicher ist als sie selbst, hört die negative Kraft
einer Frau auf zu sein, und wird positiv' (Hazrat Inayat Khan, Rasa Shastra)].
Zeugt die schöpferische Liebe des Mannes den Geist des Weiblichen zu dessen
Rede, so taut die Erde zu ihrer Schwesterschaft hervor und die Hoffnung
erwacht in den jüngsten Frauen nach Spiritualität zu streben, was die Kunst
Religion wieder beleben lässt und das Männliche begnadet sich endlich zum
heilenden Geist, der weibliche Bewegung zur Ruhe erweckt, sodass Hingabe
auferstehen kann zur vollkommensten Vollendung.
Eine
gewaltige Projektion in Frauen führt deren Männer zur egozentrischen
Herrlichkeit. 'Man heilt den Besessenen, indem man ihn zum sittlichen
Gemeinwesen erweckt und erzieht, nicht aber indem man seine Besessenheit auf
Allah hinleitet. Wenn einer in der Verfassung der Besessenheit
bleibt, was bedeutet es, dass er La-ilaha [„nicht den Namen der
Göttin“] anruft, sondern Gott? – es bedeutet, dass er nunmehr lästert.'
(Martin Buber). Wenn Frauen erkennen, dass jetzt in der Welt etwas zu ändern
ist, wenn sie bereit sind, sich an diese Arbeit zu machen, so gilt es
zusammenzukommen in Einer Sehnsucht zu »Anbetung und mystische Ekstase
als die Felsfundamente nachhaltiger Seelenbeziehungen«.
Dialog über die göttliche Liebe
Ethik lässt sich nicht verstandesmäßig, mit Frömmigkeit oder auf spirituelle
Weise begreifen. Sie kann nur gefühlsmäßig erfasst werden; an der Wirkung
können 'die Menschen mit gutem Willen' sie in etwa erkennen: 'durch unseren
seelischen Geist, den wir geben, erkennen Leute ihren Mangel' (Caterina
Fiesca von Genua). Ethik setzt voraus, dass Menschen 'die Wahrheit über sich
selbst' (Vergebung, Mitleid, Gerechtigkeit, Erbarmen) gefunden, ihren
Charakter entwickelt haben; was wichtiger als 'die Wahrheit von Himmel und
Hölle' ist. Sonst wird 'der Dialog' vergleichbar mit einer "Operation am
offenen Herzen". Man kann sagen: 'Es ist Geist, der unsichtbar, mit Liebe
zwischen Mann und Frau wirkt' – ohne dass "der zivilisierte Mensch" sich
darin einmischt.
Mit
der Großmütter göttlichem Wollen zu irdischem Genuss rechtfertigten wir
unheiliges Verlangen; dies gewährt den Vätern ihren Drang zu 'laissez faire,
laissez aller' (d.h. zu den Frauen gehen und sie gewähren lassen) als
kriegstreibende Kraft und deshalb wird die Welt viel zu gefährlich, um darin
zu leben, nicht wegen jenem 'Islamisten, die Dämonisches tun'. Einzig 'das
Heilen der heilenden psychischen Strukturen der Weisen Frauen' (Markus
12:30-31) kann unserer Sehnsucht nach Abwesenheit von Kriegen auf Planet
Erde Erfüllung bringen. Diese Strukturen beruhen auf den drei grundlegenden
Faktoren: devotionales reines Gemüt (Buddhismus), Fatimas Vernunft (Sufismus)
und Wille (Vedanta): das devotionale Herz kann sich über bedingte Wünsche
erheben und im Geheimnis erotischer Mystik (L'Estasi di Santa Teresa)
wiedererwacht intuitive Intelligenz zum »Symposium« der Weisheit Notre-Dames.
Women
Global Ethics
Eine ethische Geisteshaltung der Frauen kann einer Menschheit ermöglichen,
zu Einer Einzigen Familie zusammenzuwachsen. Dabei ist jedoch nutzlos, den
Frieden der Welt diskutieren zu wollen: Frieden in sich selbst schaffen, ist
in der jetzigen Zeit notwendig. Buddhismus, Reinheit der Seele, gibt dem
Willen planetarische Kontrolle, Sufismus, die Verherrlichung Seines Namens (Waza'if),
vervollständigt die Persönlichkeit in all ihren Aspekten; Vedanta
(Sittlichkeit und Dialog) verleiht Balance; dies ist im Zeitalter der
nuklearen Aufrüstungen einzige Alternative zur Selbstzerstörung.
In
vielen Frauen herrscht ein, von Mutterleib eingeprägter Drang, vom
materiellen Mann eingeflossener Zwang, mit Sex den Seelen ihr Handwerk zu
legen, um das Ich der Weiblichkeit zur business-Frau zu machen {solche sind
gewöhnlich jene, die Retreats nutzen, um die 'Kali-Persönlichkeit Allahs' zu
entwickeln}; diesen etwa aus Heiligen Schriften vorzulesen oder mit ihnen
über Ethik zu disputieren, obschon dies an sich nicht unangebracht und aus
friedensschaffender Sicht nach erwünscht wäre, ist verlorene Mühe: es gibt
in solchen Bewusstseinen niemanden, der planetarisches Gewissen verstehen
könnte, und wollte. In den Worten Swedenborgs paraphrasiert: 'Der Herr will
seine Anbetung in der Entrückung (ékstasis) der Psyche' – nicht um
seiner selbst, sondern um des Selbstes der Seele willen, weil dadurch
Feminität sich all jene irdische Lust, Spaß und Macht entfernt, die ihr Herz
verschließt.
Alle "Nächstenliebe" ohne diese Erfahrung ist nichts, und Nächstenliebe samt
Glauben, ohne die Erziehung zum Sinn der Liebe, ebenfalls nichts.' Die
Neuerung, die den Zustand der Welt verbessern kann, ist nicht die
spirituelle, soziale, ökonomische oder pädagogische Reform, sondern die
ethische Reform. Gelänge es den Frauen, auf geistigen Pfaden die Ausdehnung
und Weite ihrer Herzen wiederzuerlangen – was Männern den Pfad zu
gemeinschaftlichem Bewusstsein wiese – wären die Kriegsgesänge zum
Abscheulichen all ihrer Qualen: „Männer, lasst uns die Frauen lieben zum
Spaß! ja, aus Eitelkeit! und zum Spaß!“ (Mozart, Così fan tutte) ein für
alle Mal verstummt.
Weiblichkeit möchte sich heilbringend entfalten, Männlichkeit sucht nach
Limerenz
'Und
führe uns nicht in Versuchung'
Es gibt manche, denen bei diesem Gebet die Große Mutter [Malchuth, wenn
Tifereth nicht bei ihr ist; Psalm 104:29] nicht in den Sinn kommt. Diese
sind – neben "frommen" Damen – jene Gentlemen, die, beschäftigt mit
Profitstreben, dem Erbe huldigen, das ihnen 'Genussehe mit der Göttin Kali'
verspricht – der sie Hotelpaläste und Les Grand Magasins [Mega sins] bauen;
Lustbarkeiten, die Völkermord verursachen.
Wo
immer sich Frauen die Kontrolle über Fortpflanzung geben, dem Natur-Recht
einer Freiheit zur Tötung anderer folgend, und Männer sich Gesetze schaffen
zur Scheidung und Wiederheirat, und sie damit die Möglichkeit haben ihre
eigene Lage zu verbessern, entscheiden sie sich für eigenes Wohl und
ökonomische Sicherheit, anstatt der geistigen Kultur [Oikonomikos], dem Adel
der Seele in der demokratischen Natur der Egos Raum zu geben. Es ist nicht
schwer festzustellen, dass wenn Menschen durch den spirituellen Prozess ihre
Kontrolle über Zeugung, Eros und Religion wiedergewinnen, Mütter im Einklang
mit ihrer kosmischen Ursache zur Evolution ihres Lebensprinzips finden
können.
Gekreuzt auf ewig Gräber und Geburten
'Kreuzigung' entspricht der 'Tötung der Stiere'
im keltischen Mythos: 'Eine königliche Macht muss immer wieder sterbend in
die Erde eingehen, um sich zu erneuern; über ihr schwebt, wie in wirbelnder
Ekstase, eine weibliche Gestalt mit gezücktem Schwert; der Opfertod zeigt
weder Sieg noch Niederlage der weiblichen oder männlichen Vormacht auf; er
eröffnet die kollektive Ebene männlich-weiblicher Neuorientierung.'
(Ingeborg Clarus, Keltische Mythen). „Ich sterbe täglich“ (1 Korinther
15:21-34) hat seine Entsprechung im Wort Buddhas: „Das Todlose ist
gefunden.“
Von
Völkermord (Lüge, Grausamkeit, Ungerechtigkeit) und einer spirituellen
Narkose
Es
gibt sehr intelligente spirituelle Frauen, die sich trotzdem feindselig
gegenüber Ethik verhalten. Grund dafür ist, dass neben einem voll erwachten
psychologischen Verstand durchaus ein verletztes Herz existieren kann, das,
sei es in unterbewusster Idolatrie (bzw. konditioniertem Götzendienst), die
Situation nicht nur blind betrachtet, sondern sogar die Vernunft mit all
ihrer Leistungsfähigkeit in den Strom der Gefühle zieht. Die Frauennatur
bemüht dann ihre ganze spirituelle Intelligenz, um die eigene Psyche in der
unterbewussten Kränkung zu verstehen, sodass nicht Verstand die Psyche
führt, sondern die Psyche den Verstand. Das Gemüt kann bei einigen Frauen so
sehr durch äußere Einflüsse gestört sein, dass es 'Die Religion' verloren
hat; andere leiden, wobei die Gründe im eigenen Inneren liegen, in der Art,
die Dinge körperlich eigensinnig zu betrachten, aus einer
Überempfindlichkeit von mangelndem Selbstwertgefühl oder vom spirituellen
egoistischen Glauben.
Kriege und Terror auf Erden
Die Schreie der sterbenden und gequälten Frauen und Kinder – und das
Schweigen dazu im Herzen der Männer; beides muss sofort aufhören: einzig
durch Dialog wird Frieden möglich! Dieser Dialog muss jetzt von Eltern, von
Mann und Frau geführt werden. Dazu ist das höchste und heilige Wissen, die
Erkenntnis des menschlichen Geistes der Frauen maßgebend, dass es gilt, das
Integrationsproblem gewisser interreligiös-spiritueller Männer in den
Universel nicht länger zu ertragen oder zu verdrängen – Erotomanen, die sich
spirituell 'eine Oberflächenschicht von reizenden Eigenschaften erworben
haben, die naiven Frauengemütern menschliche Tiefe, Güte und andere
Herrlichkeiten vortäuschen' (F. Brupbacher, Liebe, Geschlechtsbeziehungen
und Geschlechtspolitik, 1930).
Vom
Heilungsgeschehnis 'Der Mensch lebt nicht von Brot allein...' |
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MILLENNIUM
MUSIC POETRY
essence Alpha et Omega
Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel:
Symphony Universel: sacred-music-festival
»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A.
Das
Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und Anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible
au Cœur
E.
Vulnerabilität der Seele und spirituelle Resilienz
F.
Die
Antwort des Universums: 'Gottes Wundertaten'
G.
Fragen
H.
Appell
an die Frauen
I.
Global Warning
J.
Der
Religionskrieg
K.
Christentum und Ethics Conference
L.
Visionen
M.
I. Der schöpferische Ausdruck von Liebe
II. Das
Geheiligte, die Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
III.
Die Heilkraft der Liebe
IV.
Bedeutung der menschlichen Beziehung
V.
Der Heilige Gral
VI.
Der heilige Kontakt
N.
Erleuchtetes Herz – Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Global Ethics: Integral Ethics – Unity in Multiplicity
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
– Kosmopolitische Heilung
S. Healing
– Awakening of Womanity
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U.
Ethics Conference and Dialogue
V. Transcultural
Mentoring / Netzwerk-Design
W.
Mystik
X.
Gebete und
Gesänge
Y.
L'Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Responsorium Graduale
The Cosmic Mandala
Global Awareness – Cultural Ethics