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Inhaltsverzeichnis essence Alpha et Omega |
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composer Tiagaraja Adil Christoph Allenstein, © 2021 | ||
aus: Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE | ||
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I. Die spirituelle weibliche Seele liebt den kulturellen Heiligen Geist
Die
heilige Intelligenz des Menschen ist Schöpferin des Glaubens eines Neuen
Zeitalters
Die
Entfaltung der Frauen geschieht aus ihrer eigenen Kraft, und diese endet, wenn
sie die Fesseln der niederen Ebenen durchbrechen. 'Nur dadurch, dass Frauen die
Notwendigkeit ihres eigenen, innersten Seelenwesens zum Ausgangspunkt für ihr
Streben nach Befreiung machen, wird ihre Persönlichkeit wirklich befreit, nicht
nur von etwas, sondern auch zu etwas' (Ellen Key, Missbrauchte Frauenkraft).
Alle Frauen in der Welt, die in planetarischem Bewusstsein tätig sind, sind so
geworden, indem sie ihre Seele befreit haben. Wenn spirituelle Freiheit das
erste Ziel im Leben der Frauen wird, wird die Sehnsucht der Frauen nach einer
Freiheit, die uns von Vorbestimmung befreit, Planet Erde heilen.
Von
Geheimer Offenbarung
Wenn herabkommender Akt planetarischer Intelligenz mit aufstrahlendem Akt des
weiblichen Bewusstseins in Kontakt kommt, ist die Folge davon: Weisheit. Der
Geist bekommt die Kenntnis der Erde durch Herunterstieg, im Aufstieg von
Verschmelzung wandelt sich Weisheit und erklingt als Gesang: Die Schöpfung der
Liebe. Frauen, die auf Wegen kreativer Selbstständigkeit Selbstwertgefühle
suchen, sind Flieherinnen vor den Leiden der Welt, 'sich selbst dem Wesen Frau
entziehend, stoßen sie sich damit aus dem Frausein selber hinaus' (Laura Marholm);
dass Männer von Raffinements zu herrschen, zu unterdrücken in Geistigkeit sich
wandeln, wird dadurch verunmöglicht.
Vom Kelch
des Neuen Bundes Im
Feuer der Gottesliebe, im aufsteigenden Weiblichen durch Kontemplation genährt,
fällt der Geist der Kulturell-Schöpferischen Männer wie Regen vom Himmel, und
zwar ohne ein Zutun von der Erde. Wenn wir die Natur des Lebens genau
beobachten, stellen wir fest, dass sich hinter der Schönen Welt der Weiblichkeit
in ihrer individuellen Vielfalt sich Ein erleuchtetes Geistiges Leben der Männer
(confraternity) befindet, angebetetes Ziel und Quelle der spirituellen
Persönlichkeit der Frauen. Geistig-geistlicher kulturell-kreativer Dienst der
Männer ist gleichsam der 'Gral-Kelch', in dem das Blut des Universums
aufgefangen, das durch Körper, Herz und Seele des Weiblichen zirkulierend »Das
Planetarische Bewusstsein« hervorbringt. Die heilende Atmosphäre Ramas, der
segnende Dienst Shivas und die geistige Substanz Krishnas sind es,
aus denen alles, was gesehen, in der Intelligenz Buddhas geformt, in den
Funktionen erneuert und am Leben erhalten wird. Der 'Schoß der Hölle, der sich
öffnende Abgrund der Übeltäterinnen' (Notre Dames de La Salette) mag sich dem
irdischen Zeugnis der Anbetung entziehen – schöpferische Bruderschaft kann sich
jedoch dem Geistigen Leben, 'in dem wir leben, uns bewegen und sind'
(Apostelgeschichte 17:28), nicht entziehen. In der 'Verherrlichung der Namen des
Herrn' sowie bei der Zirkulation im physischen Körper durch 'das heilige Wort' {Zikr}
entflammt der herabkommende Hauch das Feuer der Seele, sodass jeder seelische
Blick, jedes geistliche Wort, jede physische Handlung sich auf das Leben der
ganzen Menschheit auswirkt. Ethik entsteht, wenn wir diese Einheit des Lebens
verstehen: das geheimnisvolle Geheimnis der zehntausend Engel und der Hirten der
Weihe-Nacht.
The trees of the
forest silently await God's blessing
Lieben ist Verschmelzung der Seele
der Frau
mit dem sich zur Vision bringenden schöpferischen Impuls ihres Gatten in einem
planetarischen Engagement von inspirativem Wort in ihrer enthusiastischen
Sprache. Es ist das Lebensprinzip und die Ursache im Innersten beider – ohne die
Liebe kann sich nichts offenbaren. Die unerweckte 'Königin der Nacht' rächt sich
als Herrscherin in ihrer Position, um Oberhand über die Tyrannen zu gewinnen.
Doch die zu ihrer Seele erweckte Majestät hat eine belebende Wirkung; sie
überträgt Gottes Lebensimpuls auf die gewahrsame, ruhende Intelligenz ihres
Gatten, durch die Berührung mit ihm. Als selbstleuchtender Funke des himmlischen
Äthers entfacht sie den Wind in die geistigen Feuer Gottes Intelligenz. Ihr
Lebensstrom ist subtil, wie Tropfen vom Ozean des Bewusstseins. Die aufgehende
Sonne selbst ist Sie auf ewig dieselbe, unveränderliche, bedingungslose,
empfindende Wesenheit: wie das Mondlicht durch die Wolken dringt, auf den
Flügeln des Merkurs liegt der Abglanz der Sonne. Dennoch bleibt Er ganz davon
unberührt, von allem apart in Seiner eigenen unbegrenzten schöpferischen Fülle.
In Empfänglichkeit geschieht im universalen Geist 'Das offenbarte Wort'. Alles
offenbart sich um Ihretwillen, zu ihrem Glanz! In ihr angebetetes Gottesideal
entworden, von höchster Liebe überschattet, wird Die Dame vom Herrn geliebt.
'Sara schenkte Abraham seinen Sohn', weil das, was aus der Frau
hervorgeht, dem gehört, der es hervorgebracht. Das gewissenhafte Herz einer Dame
fühlt dabei ‚Angst und Bange’, weil Hingabe nur dort wirken kann, wo des Mannes
Geist, ganz Wahrheit geworden, in die Intuition planetarischen Engagements hinab
gestiegen ist; dann gibt die Frau der negativen Mannes-Seele mit ihrer positiven
Aktion Ihren Namen – was im Geiste des Mannes herabgebracht, gehört der Frau, in
der es Ihm hinangezogen ward. Niemand kann Kultur allein bewirken; daher rührt:
„Ich werde 'eine Hilfe ihm gegenüber' (eser kenegdo) geben“ (Genesis 2:18).
»Notre-Dame«
sieht durch die Essenz des Schöpferischen Geistes; mit den offenen Augen Ihres
erleuchteten Geistes erlernt Sie alles, was Sie weiß, um Die Einheit zu
manifestieren. Der hohe Sinn weiblicher Ekstase ist die Verwirklichung des
kulturellen Schöpfergeistes. In den Worten der Gottes-Mystik gesagt: 'Ein
Mensch, der so dicht an Gottes Lippen hängt wie eine Trompete, wird zum
Verkünder Seiner Botschaft' – was dann über seine eigenen Lippen kommt, sind
nicht seine persönlichen Worte, es ist vielmehr 'die Botschaft Gottes'.
Vom
Kreislauf der Liebe
Liebe dient der Erweckung von Glaubens-Energien in die Eine brüderliche
visionäre Kraft. Das Männliche atmet das Weibliche ein; dadurch verwandelt sich
sein materielles Blut in ihr seelisches. Hoffnung ist, der Mann komme mit
geistiger Botschaft {Kohlenstoff & Phosphor} herab, die der weibliche Organismus
in sich aufnimmt, eine Neue Menschheit zu bauen, was Frauen gesund erhält an
Körper und Psyche, das sie wiederum als "Sauerstoff" abgeben, den heilbringend
Männer einatmen können. Bringt das Männliche aber die giftigen Stoffe
egozentrischen, nationalistischen oder gar dynastischen Strebens in das
Weibliche mit ein, kehrt es in der Welt alle schlechte Eigenschaften hervor.
Das
Schicksal der Frauen ist nicht das, was von vornherein schon gemacht wäre: der
Geist ihres Mannes bereitet eine Frau auf das Unglück oder das Glück vor, das
sie erfährt. In der Tat wird das, was Männer aus ihrer Seele machen, zur Quelle
des Glücks oder des Unglücks für die ganze Menschheit. Wenn Frauen sich dessen
nicht bewusst sind, können sie das Leben nicht arrangieren; denn in der Tat sind
Männer die Heiligen des Schicksals der meisterlichen Frauen, besonders von dem
Moment an, in dem Männer beginnen, diese Tatsache zu erkennen. Männer sind
verantwortlich für Aufstieg und Erfolg ihrer Frau; und doch führen Frauen
oftmals selbst ihren eigenen Fall und ihren Misserfolg unterbewusst oder
unbewusst herbei.
Das
Bedürfnis nach Einheit mit der Frau wird nicht einfach durch Haus-Bauen und
Ferien-Machen erfüllt, sondern indem Männer im Heiligen Geist in das Bewusstsein
der Göttlichen Mutter sowie der Archetypen eintreten, erfahrend wie es wäre,
diese Männer oder jene Frauen zu sein, um zu 'Notre-Dame' im Raum der Nationen
und Völker zu gelangen, was heißt seinen eigenen Seelenfokus als das humane
Bewusstsein anzunehmen – andernfalls wird das Herz der Erde, mitten in all dem
wirtschaftlichen Überfluss, langsam verhungern.
Die
Sprache der Frauen
Mystikerinnen sehen noch eine andere Bedeutung des Mundes, als dass dieser nur
ein Gefäß für 'Essen und Trinken' ist (Matthäus, Lukas 4:4); durch ihren Dialog
wird Weisheit ausgedrückt, das unausgesprochene Wort wiederholt: »Eine
Botschaft« die aus geheiligten Tiefen auftaucht; daher wird Ihr Mund mit einer
Muschel verglichen, aus der sich perlenähnliche Worte manifestieren. Wie durch
das Öffnen Ihres Mundes geistige Weisheiten ausgedrückt werden, so wird durch
das Zumachen des Mundes der Männer Ihr Wort hineingezogen, was Männer zum
Kulturellen Geist werden lässt, der Wirkung erzeugen kann, wenn er vom heilenden
weiblichen Element, dem 'Wasser des Lebens' seliger Emotionen durchtränkt ist.
Die Wörter anderer Frauen gehen verloren, nachdem sie gesprochen. 'Gute Männer
hören auf Gute Frauen' (Hl. Koran, Sure 24), weil das, von den Weisen Frauen
verwendete 'Wort' sich in göttlicher Macht gestärkt, und, mit dieser Atmosphäre
bekleidet, bis zum Gewissen der männlichen Seele vordringt, seelische Intuition
in Schwingung versetzend. Indem Frauen sich selbst im Dharma-Geben gewinnen,
indem sie das wesenhaft-menschliche 'Licht ihres Herrn' werden, in dessen
Emotion Finsternis, „das Unbeständige, Unreine, Böse, und alles, was nicht zur
Seele gehört“ (Yoga-Sutras II.5) weichet, kann sich im Dialog der sprachliche
Ausdruck universalen Weiblichsein offenbaren und zerstörerischer Männerwelt jene
sexuellen Kräfte entziehen, welche zu falscher Individuation Frau geführt hat –
mit bestürzenden Folgen von 'Brudermord' (Genesis 4:8).
Das
unreine Ego der Weiblichkeit, 'die verderblichen Säfte der mächtigen Circe'
(Homer: Odyssee, 10. Gesang 211) hindern an der Delegation kulturellen Geistes
zu planetarischem Bewusstsein. Wenn Frauen begreifen würden, dass die Bedeutung
geschlechtlicher Liebe nicht im eigenen Wohl oder Genuss liegt, sondern
lediglich Dienst ist, den Weiblichkeit für den kulturellen schöpferischen Geist
leistet, welcher die Individuation zur Frau in vollkommenster Beiordnung
herbeiführt, dann würde keine Frau mehr in triebhafter Erfüllung sexuellen
Begehrens schwelgen. Um die hu-mane Kultur zu vermeiden, vernebelt
untransfigurierte Frauen-Natur das männliche Bewusstsein, Auserwählte in den
Glauben versetzend, der Zweck der Vereinigung sei im Vergnügen individueller
Weiblichkeit zu finden, indem nämlich der männliche Geist im Sog der Natur daran
gehindert wird, während der Trieberfüllung regulierend zu funktionieren. So
wurden die Männer verwandelt, 'standen am Hofe der schöngelocketen Göttin … und
hatten von Schweinen die Köpfe, Stimmen und Leiber, auch die Borsten; allein ihr
Verstand blieb völlig, wie vormals' (Odyssee, X.240).
Neue
Erde: Psychosynthese von Christentum und Islam, Buddhismus und Kabbala
Von
Ebenbildlichkeit
Es gibt
zwei einander entgegengesetzte Arten zu leben: mit dem sexualisierten Begehren
der Frau internationale Geschäfte zu machen, was die Zerstörung von Frau Welt
mit sich bringt – 'die missbrauchte Frau' reagiert mit dem ansteckenden Virus
'Hass und Verachtung' aus dem Unterbewusstsein. . . Das Neue Leben der Frauen
jedoch ist, die Geheimnisse jenes schöpferischen heilenden Geistes des Männlichen
zu manifestieren, Der sich im kulturellen Leben Eines Gemeinwesens offenbart.
Wer also 'die Herrin seiner Seele' liebt, wird gemäß der Macht seiner Anbetung
aus der Göttlichen Mutter geboren; ein solcher Mann kennt die Liebe, kraft
seiner Anbetung wird von 'dem Bösen' nicht angetastet (1 Johannes 5:18), weil er
Den Geist gibt, welcher der Friede ist.
Liebe und
Ehe im Neuen Zeitalter
Eine Ehe besteht aus drei Kreisen: dem Versprechen der Männer im Gemeinwesen,
der kollektiven weiblichen Spiritualität und dem individuellen Pfad spiritueller
männlicher Indifferenz, und dem Ring »Empfängnis des Heiligen Geistes«. Nach dem
»Wort« der Heiligen Schriften, dem feierlichen Gelöbnis der Männer, beginnt die
Umkreisung des Bräutigams durch die Braut: Sieben Mal geht sie um ihren
zukünftigen Ehemann, bis sie ihn einhüllt in das allumfassende göttliche Licht,
sich selbst dem »Verbund mit Gott« hingebend, der ihr psychisches Ego und
kulturelle Konditionen, Normen und Werte überwindet. Männer vollbringen mit der »Enthüllung Notre-Dames«
durch Indifferenz-Retraite komplementäre
Prozesse. Dann findet der »Heiratsbaldachin« statt, der die Umfassung eines
Paares durch das allumfassende Licht Gottes als Frau darstellt, Sie
stärkend, in der »Herabkunft des Geistes« die Einschränkung nur göttlich-Sein zu
überwinden, um sich beruflich in das ewige Bauwerk »Menschheit« zu begeben, in
der Botschaft der offenbarten Kultur den »Universel« bauend, mit den Engeln (1
Korinther 11:9-10).
Psychopathologie der Geschlechter
Eine Frau ist diejenige, die manchmal an sich selbst denkt und manchmal sich
selbst vergisst, so sie mit einem Mann sympathisiert. Von Natur aus werden Damen
im Alter engelhaft, sie erscheinen dann wie selbstlos, kaum an sich selbst
denkend, wie sie träumerisch Enkelkindern, Personen aus ihrer Vergangenheit oder
bestimmten geschätzten Formen religiöser Traditionen anhangen – der Drang
selbstloser Tätigkeit nachzugehen, kann dann allerdings oftmals so manisch
werden, dass es geradezu widerstrebt in Hauskirche 'Witwen und Waisen' den
Dharma zu lehren ['aus Rachegefühlen, Selbstmitleid oder bloßem Irritiertsein
entwickeln sich Ängstlichkeit, emotionale Abhängigkeit, Unsicherheit,
Erregbarkeit, Dogmatismus und übersteigertes Kontrollbedürfnis' (Karl Jaspers,
Allgemeine Psychopathologie 1913/1946)]. Als 'gottesfürchtig' hingegen werden
traditionsgemäß jene Männer bezeichnet, die nur an ihr höheres Ego denken, und
darin sogar ihr Selbst in Gedanken an 'den Einen' vergessen – Bergsteigern
gleich wird jeder ihrer Schritt ihnen zum „Sieg über den Willen“ und unter
Männern gibt es keinen, der so engelhaft wäre, dass er nicht diesen "göttlichen"
Anteil in sich trüge; und doch gibt es keinen, der nicht so menschlich wäre,
wenigstens ab und zu, sich selbst zu vergessen, um mit Frauen zu sympathisieren
und natürlicherweise seine archetypische Sphäre zu wahren, manchmal an sich
selbst zu denken. Komplementär gibt es unter Frauen keine, die völlig frei von
'engelhaften' und sog. "teuflischen" Zügen wäre.
Es ist
Mitgefühl, was Männer aus der Welt kriegerischer Einheit in den Raum heilenden
Dialogs bringt und dieselbe Kraft kann Frauen aus zurückgezogener Welt
frömmelnder Vielfalt wieder in eine Welt der liebenden Einheit von Frauen und
Männern zurückbringen.
Die
spirituelle Wissenschaft lässt sich über Karma-, Raja- und Jnana-Yoga erlernen;
das verborgene Wissen über die Liebe aber wird durch Synthese erlangt, was ein
ganz anderes Studium verlangt als die bekannten Übungen der Spiritualität. Das
beherrschte 'Ich Gottes' als Mann und die selbstlose 'Heiligkeit des Herrn' als
Frau sind jene beiden, die sich austauschen, doch sind 'Gottes Verleiblichung
seliger Weiblichkeit' und 'Vermenschlichung des spirituellen Geistes: Wandlung
zur Magd des Herrn' die notwendigen Bedingungen zur Liebe. Denn obwohl Gottes
Sehnsucht, als Mann, und das heilige Herr-liche Selbst, als Frau, das Leben in
zwei Richtungen teilt {der Männer spirituelle Pfad und der geistige Pfad
mystischer Liebe der Frauen}, ist es 'Gottes Liebe über selige Weiblichkeit' und
der brüderliche Geist als kulturelle Humanität, die als Goldenes Wasser des
Lebens zwischen den Geschlechtern besteht. Und es ist in diesem Strom
{Gottes Wesen, das vermenschlicht ist}, aus dem heilender Dialog, den wir so
dringend benötigen, spricht: „Wir haben die Wirklichkeit des Weiblichen
geschätzt nach dem Nutzen, das Wesen femininen Handelns aber ist das
Vollbringen.“ Das Goldene Wasser der spirituellen Frauen hat niemals Ruhe 'bis
es vom Zweig des fruchtbaren Olivenbaums berührt, dem Licht-Element' (Sure
24:35).
Die
Situation auf Planet Erde erfordert von uns mehr als Analysen oder
Psychosynthesen, Kontemplieren, Meditieren oder Beten. „Es ist, als wolle die
Erde, auf der unsere Häuser stehen, sich selber von der Last ihrer Säfte
befreien, so dass die Eiterbeulen, die sie bisher innerlich geplagt hatten, nun
aufbrechen. . . das war es eben: der Hauswart kam fast um vor Durst“ schreibt
Albert Camus in seinem Buch 'Die Pest' – dies gilt es zu verstehen. Da erkannten sie ihren Glauben und priesen den Herrn Was man 'Sinn der Liebe' nennt, ist etwas höchst Feines, das man sich nicht vorstellen und nicht begrifflich benennen kann (Lü Bu Wei, Chunqiu, Aufzeichnungen des mittleren Sommermonats). Denn sich den verschiedensten Aufgaben in ihrem Leben widmend, neigen Männer dazu, den Grund zu vergessen, warum sie an erster Stelle geboren wurden: Sinnesorgane zu sein, durch welche sich Weiblichkeit selbst wahrnimmt, Liebe zurück zur Quelle bringend die Essenz des Seelisch-Männlichen destillierend, um auf den Wellen des Lobes strahlend die ganze Menschheit als Einheit zu begründen. Indem Frauen den Übergang der Personalität des Mannes, von dieser Welt zur seelischen Welt, lieben, erschaffen sie, mit ihrer Rückkehr in die erneuerte Religion als die angebeteten Formen, eine Neue Welt als das Leben in Schönheit und Harmonie auf Erden.
Sara
leugnete: Ich habe nicht gelacht. Sie hatte nämlich Angst. (Genesis 18:15)
Ein Leben
ohne vorgestecktes Ziel ist unstet. 'Wenn man sich nun ein solches allerdings
vorstecken muss, so fangen auch die Lehrsätze notwendig zu werden an. Denn
nichts ist schimpflicher, als jene den Fuß zurückziehende Bedenklichkeit,
Ungewissheit und Ängstlichkeit. Diese wird bei allen Dingen an uns herantreten,
wenn nicht hinweggenommen wird, was den Geist zurückzieht und festhält und uns
verbietet, Unternehmungen mit ganzer Seele durchzuführen.' (Senecas Briefe,
Kapitel 95.46). Was ist es, das Männer veranlasst, Projekte nicht mit ganzer
Seele durchzuführen? Männer, die von ihren Ehefrauen nicht geistig geführt
werden, könnten einen schweren Fehler machen: den der Selbsttäuschung. Vom
Aufruhr, welcher unterbewusst in Frauenherzen wogt, projiziert von tiefgründigem
Gewissen unbewusster Seligkeit, werden Frauen in das wogende Meer einer
Selbstlosigkeits-'Haus und Garten'-Geschäftsfrau-Aktivität geworfen. Doch im
Versuch 'zu genießen, sich auszuleben und zu vergessen' kommt ein Problem nach
dem anderen – die Zustände werden immer schlimmer: eine Welt wird gewalttätig!
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Frauen ab dem 40. Lebensjahr mehr
Lust auf Sex haben als männliche Altersgenossen; aufgrund dieses 'Schattens'
(Hugo von Hofmannsthal, op. cit.) wird es vielen Frauen kaum, manchen vielleicht
sogar nie möglich, über die religiösen Ideale 'Große Göttin und Große Mutter'
Bescheid zu wissen. Und doch ist es unsere geistige Pflicht, mithilfe
universeller Mythologie und tiefenpsychologischer Analyse 'Kreuzigung und
Grablegung Christi' einem kriegerischen Islam (Sure 4,157) verständlich zu
machen. Es ist die Sucht nach 'Geld und Macht', in der Männer, gleich dem
Fürsten von Tyrus, mit dem Motto „Jeder kann tun, was ihm beliebt“ sich
selbstständig machen und aus dem Dialogfeld der Frauen völlig sich abzukoppeln
wissen. Frauen glauben, dass 'Liebe und Fürsorge' etwas daran ändern könnte –
ganz im Gegenteil, Geist fließt nach unten aus, was in Männern den Anreiz weckt,
immer mehr vom Suchtmittel zu konsumieren (sehr zum Stolz der Frauen). Unseres
Lebens SINN und damit den SINN von Beziehung anders zu fassen, hat nichts mit Lysistratas Komödientheorie zu tun (einem durch Sexstreik bewirkten Kriegsende,
Komödie des Aristophanes, 411 v. Chr.). Es sind Frauen, die nicht lieben können,
die sich als beredte Quelle, um 'Die Große Mutter' versammeln, begleitet von
jener ehrwürdigen Elite von Männern, die sich der falschen Liebe, einer
spirituell gesteigerten weiblichen Erotik, entziehen, um zu heilen, was
verwundet ist.
In
unserer von Kriegen und Pandemien so zerfurchten Welt, sind es hauptsächlich
zwei Elemente, auf denen unser Festhalten an erstarrten religiösen Traditionen
beruht, was völlige Gleichgültigkeit bis Abscheu in den Generationen und
Geschlechtern gegenüber 'Heilen und Dialog' auslöst: 1) eine nicht zur
spirituellen Shiva-Meisterschaft evolvierte Männlichkeit, welche demzufolge mit
bedrängender Sexualität Weiblichkeit von ihrer Erkenntnis zum Dialog der
'Göttlichen Weiblichen Trinität' abhält; 2) die Freiheit zur Autorität der Frau,
ihre vielfältigen Künstlereien als "Kultur" zu bestimmen, was einer Kunst des
Heilens durch die Aristokratie des Herzens der Heiligen Drei Könige
entgegenwirkt.
Folgt der Sohn auf den spirituellen
Vater, verstärken sie sich zur Superposition. Dann gehorchen Töchter als
Kali-Vollstreckerinnen ihren Müttern (Matthäus 14:8). Dergestalt berauben sich
die Geschlechter gegenseitig des schöpferischen Lebens; denn gelangen Männer
nicht mehr zur humanen Seele, verlieren Frauen ihren guten Sinn in der Welt.
Solange sich also Männer in Superposition befinden, ist nicht nur
der Friede der Menschheit ausgeschlossen: 'Sex als Kriegswaffe' (Hotelwesen der
Maîtressen) verbrennt unsere menschliche Kultur.
Die
Entzauberung der Männer liegt im Empfinden der Unwahrheit der Ehe (Theodor
Adorno)
'Die
Herzkönigin geriet in fürchterliche Rage und rief mal hier-, mal dorthin: „Kopf
ab!“, dabei stampfte und tobte sie gewaltig.' (Lewis Carroll, Alice im
Wunderland). Limerenz lebt in dem Wahn: „Stehle ich dem anderen seine Seele,
werde ich meine eigene haben!“; erweckte Frauen aber lassen freie
Handlungsweisen ihrer Männer für nur insoweit zu, wie ihr sexuelles Bewusstsein
in Beziehung zu der Männer unpersönlichem Ego wirkt – die unerweckten "köpfen"
das Männliche aus Lust und unbändigem Ehrgeiz nach der Macht. Aber Männer haben
gar nicht Furcht vor dem Tod, sondern vor Seelenzeit; „Warum unter jenen sein,
die Verklärung der Erde bewirken? Auf, reisen wir in den Osten, um die Quelle
der Erleuchtung zu finden: Allah und die Göttin! Wo gibt es noch andere Herren
so wie uns!“ ihr Schlachtruf.
Unser
seelisches Empfinden eines Sinnlosigkeitserleben erklärt sich damit, dass Frauen
kein inneres kosmisches Gewissen mehr sagt, wie sie handeln müssen und nicht
handeln sollten; keine der religiösen Traditionen lehrt Männer, wem der
spirituelle Geist dienen soll und 'wie sie Ihn dazu vorauszuschicken haben'
(Koran, Sure 2,223), so dass 'Mann und Frau' eigentlich nicht mehr recht wissen,
was sie wollen. Seelenvoll lieben ist die Weise, die Erde zu heilen und
schöpferisch zu sein. Wissen wir nicht mehr, dass geistige Hingabe in unserem
Dienst den Magnetismus Eines Geistes so aufbaut, dass Mann und Frau vereint 'Das
Große Werk vollbringen' (Genesis 1:3)? Die Feuerzunge (Sirach 43:4-8) ist der
Magnet der Menschenherzen: 'Sie ist das Brot des Geistes und verleiht den Worten
Bedeutung. Sie ist Quell des Lichtes der Weisheit und des Verständnisses.' (Baha'u'llah,
Ährenlese, Kap. 132). Ekstase, der Liebespfeil der Sonne, Hauch Ihres Geistes,
steckt 'den Berg egozentrischen Strebens in Brand' (Sirach 43:4b) – das
eigenwillige Herz des Genius destilliert 'von Liebe wegen' in die subtile lichte
und empfängliche Seite Seines Gehirns. Das Prinzip Eines weiblichen Eros als
'begnadete Bodhisattva – Göttin des Himmels und der Erde' verjagt mit Macht die
'schlechten Elemente' in der Welt. Müssten nicht mehr Frauen, in kompromissloser
Intuition, eigentlich in der Lage sein, sich von jener Mannheit abzulösen, die
für »Das Ganze« schädlich ist?
'La
sessualità, il sesso, è un dono di Dio. Niente tabù. È un dono che il Signore ci
dà.'
(S.H. Papst Franziskus
in Audienz mit französischen Jugendlichen, 2018).
Ist das Bewusstsein spirituell entfaltet und das feinsinnig-empfangende Herz der Männer frei für die herabkommende Vision, können die zum Spiegel geläuterten weiblichen Seelen mit kosmischem Willen den Kulturellen Geist in die Tat umsetzen. Bis dahin gilt: 'Nichts ist genießbar als das berühmte Trinkwasser. Armut und Elend wirken so ansteckend, wie man sie den Kindern vorstellt, und die närrische Angst, übervorteilt zu werden, ist nur die dürftige Rationalisierung dieses Gefühls' (Walter Benjamin und Asja Lācis, Denkbilder: Neapel).
Liebe ist
die kosmische Kraft zur Erneuerung der Menschheit. Doch wenn unwissende,
unerweckte, d.h. unvorbereitete Menschen 'die Liebe' praktizieren, führt es zu
gewissen Missbräuchen; denn es kann nicht geleugnet werden, dass viele Formen
von Liebe kaum anderes als okkulte Kräfte und Unmoral sind. Denn selbst die
Magie frommer weltkirchlicher Rituale zur Eheschließung ändert nichts daran –
haben 'Kindstaufen' die Menschheit von konditionierter Habsucht befreit und von
'Erbsünden', den materiellen Gelüsten und mentalen Begehren geheilt? Liebe ist
das kosmische Symbol einer verehrenden Handlung und Andacht im Ausdruck der
Haltung unserer Herzen zur Einheit der religiösen Ideale. 'Wir können so nicht
weitermachen. Wir schulden der nächsten Generation einen besseren Planeten. Wir
müssen jetzt handeln.' (Mina Guli, Running Dry). Nicht Meditation, sondern
unsere Anbetung und mystische Ekstase schaffen den Himmel, der unsere Erde
erneuert.
Männer
werden, was sie sehen; doch nur indem jede Frau als die Eine, heilige
Gottheit, Notre-Dame angesehen, entwickelt sich der Geist, den das
Weibliche 'zur Verherrlichung Seines Namens' benötigt.
Vorausgesetzt, dass Frauen ihrerseits, in 'Hauskirche', in die Innere Stimme der
Lehren der 'Meister, Heiligen und Propheten' selig entwerden – wie sollten sie
sonst den geliebten Herrn und Gott 'von Angesicht zu Angesicht' erkennen? Denn
ist Weiblichkeit nicht 'der Bräutigam' für den Marien-gewordenen Mann, entsteht
Kodependenz, eine übertriebene Übertragung der männlichen Seele auf die Seele
der Frau; das kann so weit gehen, dass Männer die Begehren von Klosterfrauen zu
erfüllen haben.
Durch
Synthese heilen
Der wahre Geist ist die grundlegende Weisheit 'frei von Unterscheidung in
Subjekt und Objekt': dies ist die Weisheit »Sophia«, die nach Erlangthaben der
Erleuchtung auf psychoanalytische Weise wirkt, um anderen zu helfen. In unserer
Zeit gibt es leider nur einige wenige hochherrliche Frauen, die nicht an
Glaubenssätzen – welche Frauen-Identität als substanzielle, separate Selbste
definieren – festhalten, und die, obgleich sie »Göttlichkeit der Weiblichkeit«
leben, in Bodhisattva-Hauskirche heilen. Weil es unvermeidlich, dass die
bio-psychische weibliche Intuition stets auf verkehrte Art über die Liebe denkt,
daher ist »spirituelle Erkenntnis der Frau« die erste Voraussetzung, um die
Introjekte 'konditionierte kulturelle Normen und Werte' (Epheser 6:11-13) zum
SINN der Liebe zu ändern.
Was
Scheidungsraten nicht aussagen
Nicht-marianische Männer beherrschen meist ihren Willen dergestalt, dass sie
Frauen zu dem machen, was diese Männer selbst sind. Es ist zu vermuten, dass
Frauen – die höher steigen können als die Engel – dann, da sie doch mit der Zeit
die Persönlichkeit des Mannes annehmen, dem sie sich vermählen, tiefer fallen
können als die Teufel, was die im Zusammenhang stehenden wachsenden Erkrankungen
bezeugen. Die in den göttlichen Willen seelischer Weiblichkeit erwachten Frauen
hingegen, nehmen geistige, heilende Kapazitäten von der Liebe ihrer Männer an,
welche sie als sich erkennen.
Wenn
Frauen, auf ihre Innere Stimme hörend, in 'Hauskirche' die indifferente Emotion
des »Geliebten Herrn« geben, so dass Wasser in Feuer, in Wind, in Äther sich ins
Sprechen der Göttlichen Mutter wandelt, sodass Männer nicht mehr 'geschlachteter
Ochse' (Rembrandt van Rijn) werden, können Männer, das Ideal ihrer eigenen Seele
als »Notre-Dame« erschauend, ihre eselhafte Form abwerfend, mit heiligem Geist
Planetarisches Bewusstsein zeugen. Ihre Kinder werden die Ersten sein: 'Die
aber, welche die Ersten sind, werden die Letzten sein.'
Vom
Gleichnis der Götter
„Brahma trägt die Last, im Dialog die führende Instanz zu sein, und die
Schuldigen zu bestrafen.“ (Shiva-Purana II.8), denn das Ziel ist, die Liebe
wieder zu jener hohen Zuflucht zurückkehren zu lassen, von welcher der 91. Psalm
spricht: „Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe“ – 'da
werden die Geschlechter in Sicherheit sein, die Kräfte des Bösen können sie
nicht mehr überwältigen' (Aïvanhov). Erkennen dann die Frauen: „Um Shiva zu
sehen, müssen wir nicht-existent sein.“, werden ihnen die Kulturell-Kreativen
bestätigen: „Kein Mann hat Gott gesehen und gelebt.“
Von der
Geburt der Herrin*
und Erscheinung des Herrn
(siehe Srimad-Bhagavatam III.29.30)
'Heilige
Gesänge reinigen die Seele der Männer, auch ohne dass sie sie verstehen' (Sohar,
Sefer III.247) – laudatieren Männer sogar in ihnen fremden Sprachen ! / * Es ist
Freyja, erfreuende Göttin der Freiheit (vgl. Galater 4:26-27); sie verkündet
Frigg {Fru Gode}, die Schützerin der Ehe und der heiligen Eide.
Der Weg
der Zerstörung ist, wenn ichhafter Atem das Feuer ausbläst, Feuer das Wasser
verschlingt und Wasser die Erde überfluten. Löscht selbstherrlicher Eros der
Männer sich nicht in das Licht des Gemeinwesens, bläst Iblis-Intellekt die
Inspiration der Genien – der 'männlichen Mütter' – aus. Brennt noch dazu das
Feuer einer spirituellen Kreativität den Glauben, der Jungfrauen kontemplativen
Bilder nieder, beginnen die Töchter die Intuition von Mutter Weisheit zu fluten:
'Wenn die heiligen Bräuche zusammenbrechen, überwältigt Gesetzlosigkeit den
gesamten Stamm. Wo aber die Gesetzlosigkeit herrscht, werden die Frauen der
Gemeinschaft verderbt. Werden aber die Frauen verderbt, gerät die feste Ordnung
durcheinander. Dies Chaos bringt für Zerstörer der Gemeinschaft Verdammnis, aber
auch für die Gemeinschaft selbst. So wird durch die Irreligiosität der Zerstörer
der Gemeinschaft, die Verwirrung der Heiligen Ordnung zur Folge hat, das
immerwährende Gesetz der Humanität, die Grundlage von Gemeinschaft vernichtet.'
(Bhagavad-gita I.39-42). Wirkliche Befreiung von zerstörerischen Kräften ist nur
möglich, wenn Männer das tun, was sie tun können: sich völlig dem Ideal der
'Unbefleckten Empfängnis' hingeben und völlig Anteil am Leiden der Frauen
nehmen! Entziehen sich Männer, die nunmal die Ecksteine (Apostelgeschichte 4:11)
im Tempel einer Menschheit (2 Korinther 6:16; 11:6) sind, der seelischen
Anteilnahme ihres 'Leib und Blut Christi', so verdammen sie Frauen zum
Schweigen, und amputieren ihnen gewissermaßen noch dazu Arme und Beine des
Planetarischen Bewusstseins.
Mehr als
alles hüte dein Herz, denn von ihm geht das Leben aus (Buch der Sprüche 4:23)
Organum Notre-Dame In Innerer Anbetung des Herrn, geistig in mystischer Ekstase kollektiver Selbst-Losigkeit (Lyse), sollten sich Frauen verbunden fühlen und in universeller Verantwortlichkeit von göttlichen Intuition mit der Sprache herausrücken. Planet Erde von Krankheit und Krieg heilen ist eine gesellschaftliche Angelegenheit! – eine Kooperationskultur zwischen erleuchteten Seelen sollte 'Liebe als Medizin' den Weisen Frauen zurückgeben, und nicht den Supermärkten, Nonnenklöstern oder spirituellen Wölfen überlassen.
[II] Pauli-Verbot: Jeder Ein-Teilchen-Zustand darf nur höchstens von einem Fermion besetzt werden (vgl. Psalm 104:9). Im Kern der Quanten-Symphonie findet sich die bilaterale Symmetrie pulsierender gamma-Strahlung [Baryonen: 'Schaumkrone der Meereswelle', die Elohim]. Es gibt keinen Unterschied zwischen rechts und links, wenn die horizontalen, planetarischen Kräfte stark sind und der universale, vertikale Horizont erleuchtet. Es gibt einen Unterschied zwischen oben und unten, wenn die vertikale Kraft nur schwach ist.
[III]
Pauli-Prinzip: Die Austausch-Wechselwirkung besagt, dass eine 'Fermionen-Welle'
antisymmetrisch gegen Vertauschung der Teilchen sein muss. Innerhalb eines
Phasenraums können deshalb nicht zwei in allen physikalischen Daten
übereinstimmende Teilchen sich aufhalten. Zwei Elektronen innerhalb eines
selbigen Phasenraums müssen sich am selben Ort durch ihre Eigendrehung
[Spin] unterscheiden. Die nächst höhere Dichte formt dann alle Teilchen zu einem
Stern, einer "Licht-Woge des Alls". In ihr nehmen gleichgerichtete Quarks einen
'crown-shyness Abstand' [antisymmetrische Ortswellenfunktion] ein. Das
Pauli-Prinzip gilt seinen 'dissipativen Strukturen' – diese aber sind nur
möglich, wo es jene kosmische Einheit gibt, die in zwei Zuständen gleichzeitig
existieren kann.
'Das
Ganze organisiert die Teile' (Heisenberg). Dass der Universel von spiritueller
Seelenwirklichkeit sich gestaltet und in verschiedene Funktionen sog.
'Archetypen' sich gliedert, geschieht nicht etwa durch eine bloße
rotierende Bewegung (Antisymmetriegamie), sondern durch die Bedürfnisse aller
erleuchteten Seelen, die mit dem Ganzen verknüpft sind. Über diese Grundlagen
wird sich jedoch erst dann rechte Anschauung gewinnen lassen, wenn wir uns in
der 'Lyse' (Psalm 110:1-2) ganz und gar losgemacht haben von dem, was uns von
Generationen her im Mutterleib eingeimpft wurde, nämlich, dass Frauen profane
Persönlichkeit zu verwirklichen haben, und dass es nicht gut ist, wenn Männer
tätige Seele sind; zudem suchen Väter und Söhne meist gezielt nach jenem
Glauben, jener Institution, die ihrer Egozentrik entgegenkommt Erregung für die
Bedeutsamkeit ihrer Persönlichkeit zu bestärken. Von der Quantenphysik können
wir jedoch lernen, dass es allein auf das geistige Herz ankommt wie Männer
zueinander angeordnet sind (Johannes 21:15-19), was dem Willen der Frauen ihren
humanen Sinn vermitteln kann, einen gesunden Organismus aufzubauen.
Analog
zur Quantenphysik lässt sich die Dynamik des Geschlechterlebens durch die vier
Grundkräfte bestimmen: (I) Starke Wechselwirkung Kulturell-Kreativer mit
spirituellen Frauen; (II) Schwache Wechselwirkung der spirituellen Frauen mit
unheiligen Männern [nichts kann schlimmer sein, wie dass Frauen mit ihrer Liebe
Institutionen unterstützen, in denen Männer nur ihre spirituellen Ahnen vor
Augen haben: dies bringt Planet Erde die Macht todbringender Viren und die
Gefahr thermo-nuklearer Kriege]. (III) Mit Elektromagnetischer Wechselwirkung
lassen sich die Erosreiche psychochemischer Reaktionen beschreiben, sie bewirken
Strukturen starrer Zustände der Nationen; Ehepaare verhalten sich auf dieser
Ebene meist nach dem Motto „dreht sich der eine nach rechts, dreht sich der
andere nach links“. (IV) Unter Gravitationswechselwirkung ist physiologische
Libido-Anziehungen der Geschlechter zu verstehen, sie erhält mit 'Adam und Eva'
die Welt, wie sie ist, wobei weder heilige noch spirituelle Kräfte wirken.
Schwache Wechselwirkung hat kurze Reichweite, etwa von der Größe des Kernradiusses eines spirituellen Zentrums (Hauskirche). Starke Wechselwirkung
manifestiert sich auf zwei Ebenen, im dialogischen Organismus der 'Großen
Mutter', sowie auf der Organisationsebene der 'Großen Göttin', wo alle
gleichzeitig auch Schwacher Wechselwirkung unterliegen; es ist dies der Bereich
eines Wirkens der 'Zehntausend Engel' (die geistige Regierung der Welt), indem
sie auf die Archetypen des Universums Einfluss nehmen, bewirken sie den Wandel
in der Menschheit. Das Gebot In jeder Gesellschaft gibt es vier Kreise: 'Brahmanas, Kshatriyas, Vaishyas, Shudras' (vgl. Bhagavad-gita 4.13). Das prinzipielle Gebot, Frauen nicht für eigene Bedürfnisse zu missbrauchen, sollte im Rahmen universaler geistlicher Ausbildung und psychoanalytischer Supervision besondere Beachtung finden; demgegenüber werden sich bei spirituellen Selfmademen (Kshatriyas), Geschäftsleuten (Vaishyas) und der Familiarität (Shudras) auch weiterhin psychologische Rechtfertigungen von Übergriffen einstellen.
The Cosmic Mandala – through art of personality in music and in devotion
Gloria enim Dei vivens homo
Art of
Personality
Die Kunst
der Schöpferischkeit Unserer wunderbaren Persönlichkeit liegt im Miteinbeziehen
sowie Manifestieren und Verwirklichen aller humanen Potentiale. Das Erlöschen
der 'göttlichen Erbschaft' (delta- und theta-Wellen) in des Menschen Jugend
schafft uns in die Verbannung [Vertreibung aus dem Paradies] unter körper- und
mentalbewusste "Leute von Welt". In dieser 'Nacht des suchenden Geistes'
(Johannes vom Kreuz) gilt es für Menschen, zur Vollendung ihrer Erbschaften, den
Mitmenschen dienend sich zugleich aus ihrer 'dunklen Nacht der Unwissenheit'
erweckend, human-kreativ zu sein; denn die Völker in ihren Religionen gleichen
Wölfen, die sich mit Gesängen auf Distanz halten. Der Mond ist die Sonne der
Wölfe, dass sie den Herzschlag der Erde vernehmen; Männer, welche den Geist der
Frauen zur Erweckung der Seele nicht fördern, sind herrenlose Tiere; Frauen, die
die spirituelle Entfaltung der Männer behindern, gottlose Schafe.
Eva und
der Islam
Der Koran lehrt, dass Männer beseelt sind und in ihrer Existenz Gott lobpreisen.
Dies lässt sich aus dem Verständnis von „Bergen und Tälern, Ebenen und Meeren“
als das Zeichen für 'Gott als die Frauen' ableiten, deren Bewahrung durch die
Männer eine gottesdienstliche Handlung darstellt. Dadurch wird eine direkte
Beziehung zwischen spirituellen Frauen und "erschaffenen Männern" postuliert.
Greifen Frauen jedoch in diese Beziehung ein, indem sie Wälder abholzen, Männer
zum Spaß verheizend, so verpestet sie das Klima, und während der Dialog-Raum mit
psychischem Geheule arg vermüllt, pfuscht Eva sündig ins 'Werk des Schöpfers'
und quält Adam aufs Neue.
Frauenwunsch schafft Narzissten
Frauen sind oft in dem Maße verliebt, den Impuls des Lebenspartners annehmend,
wie es ihrer inneren Einstellung entspricht. Entsprächen die Männer von
spirituellem Streben des Weiblichen Innerstem Herrn, dann wäre es der Natur der
Frau möglich, in Würde ihr 'Saatfeld' (Sure 2,223; Bhagavad-gita 1.1; Johannes
20:15) so zu bestellen, dass Weiblichkeit zur Frucht des Samens wird, die es
durch Liebe hervorbringt. Selbstlosigkeit der nicht-devotionalen weiblichen
Seele bringt alle Schärfe in den selbstsüchtigen Taten ihrer Männer hervor:
'Dass eine Frau sich ganz vergisst und leben mag nur in andern! ... was die
Natur mit uns gewollt, das Vorzüglichste, was sie in uns gelegt, können wir
deshalb weder auffinden noch ausüben.' (Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre).
Stadt-Land-Fluss
Immer mehr "Landfrauen" handeln, fühlen und weben ihren Lebens-Gedanken
instinktiv so, als ob eine Welt-Bewegung um sie als Mittelpunkt kreise und wirke
zu ihrem Nutzen, ihnen zu Hilfe oder Harm, während der Stadt-Frauen
Hauptanliegen eigentlich Befriedigung egoistischer Sehnsüchte, Gefühle, Ideen
und Wertungen ist, so wie die Männer es zu ihrem Hauptinteresse machen. Würden
Frauen wirklich zu sehen beginnen, würden sie erkennen, dass da eine
Welt-Energie für Männer existiert – und nicht für sie. Weiblichkeit übersieht
allzugern, dass seelenlose Männlichkeit seine eigenen gigantischen Ziele
schafft, komplexe, grenzenlose Ideen, mächtige Verlangen oder Entzücken, was
sich zu erfüllen weiß, ungeheure Maßstäbe, welche auf Landfrauen-Armseligkeit
wie mit einem spirituell-nachsichtigen und ironischen Lächeln herabblicken.
Lassen 'selbstlose Frauen' ihr Pendel jetzt zum anderen Extrem ausschlagen,
indem sie sich eine fromme Vorstellung von ihrer eigenen Unwichtigkeit bilden,
verschließen sie ihr Gemüt davor, mit seelischem Geist der Männer 'Eine
schöne Neuen Welt' zu schaffen.
Jesus am
Brunnen (Jeremia 2:13; Johannes 4:14) oder Vom Sündenfall, Rechten und Pflichten
Männer
sind im Heiligen Geiste abhängig von Frauen. Doch wenn ein Mann sich nicht
hilft, die Bedingungen seines Lebens zu verbessern – seine Frau wird ihm nicht
helfen, im Gegenteil sie wird seine Hilflosigkeit ausnutzen: die Grobheit
unspiritueller Sexualität, fromme Selbstsucht oder schlicht und einfach nur
'Weltlichkeit' bewirken dies in ihr.
Der Geist 'nachhaltige Liebe' ist in der Seele verborgen; je mehr
des Menschen mystisches Herz geöffnet ist, desto eher findet seine Liebe die
Gelegenheit, sich zu ihrer vollen Größe zu erheben; nicht jedoch 'von unten nach
oben', durch sexuelle Kundalini-Kraft, sondern vermittels des Geheimnisses
devotionaler und dienender Kräfte, aus denen göttlicher Wille, durch die
Entdeckung unserer göttlichen Erbschaft in unserer Identität, natürlich
entspringt. Fehlt aber schöpferischer spiritueller 'Geist des Herrn' – die
Ritterlichkeit der Edelmänner und ihr Dharma: noble Pflicht des Heilens in
Gemeinschaft – zehrt unerbittlich, ausweglos 'das Ereignis der Liebe' von der
Vergangenheit, mit Betonung auf seelenlosem "making love". Dann lässt all das
Lügen, Verbergen, Vortäuschen, Vertuschen die Kundalini im zornigen Gewand
erscheinen und wo zwei Teufel sich treffen, beginnen sie gegeneinander zu
kämpfen.
Frauen
fühlen sich sicher – sie sind es aber nicht. Ohne den Heiligen Geist der Männer
verlieren sie ihren Magnetismus, wenn ihr Interesse am Geschäftsleben
natürlicherweise sich verliert. Männer sollten versuchen, durch 'Analytischen
Dialog, Heilige Schriften und Für Frauen Kochen' mit altruistischem kulturellen
Geist wiedergutzumachen, was sie seelenlos in weiblichen Organismen angerichtet
haben, damit Frauen in ihren Gefühlen sicher sein können und keine auf Neurosen
und Psychosen wuchernden ansteckende Mikroben mehr hervorbringen. 'Ich bin zum
Ozean der Ekstase geworden; wenn ich einst meinen Körper verlasse, und man die
Asche auf ein Feld streut, auf dem Weizen wächst, und man aus diesem Weizen Brot
bäckt, werden Flammen der Wonne selbst aus dem Ofen schlagen, in dem dieses Brot
gebacken wird' (Shams Tabriz). Sant Kirpal Singh ergänzt:
„Seht, Shams sagt, dass sogar die, die das Brot zubereiten und backen,
ganz in Wonne sind.“ [Anmerkung zum ‚Abendmahl‘ Gute Frauen und schlechte Männer
neigen dazu, kritische Sachverhalte zu beschönigen. Hauptursächlich verhindert
eine durch unspirituelle weibliche Sexualität hervorgerufene Verweltlichung der
Männer im Verbund mit frommer Selbstsucht der Frauen den Dialog.]
Wir
könnten, müssten unsere Kinder belehren, wie die Sexualität zu genießen sei.
Doch unser Verhalten gegenüber 'Geist, Wasser und Blut' (1 Johannes 5:7) ist
respektlos, unsensibel, selbstzerstörerisch-arrogant. 'Solange die in uns
agierenden Introjekte unbewusst bleiben, reproduzieren wir das alte
Erziehungsschema mit veränderten Vorzeichen; weil uns das "Nicht-merken" sehr
früh beigebracht worden ist und die Erziehung allgegenwärtig, können wir erst
aufhören, selber manipulatorisch zu erziehen, wenn wir uns im psychoanalytischen
Gruppenprozess für diese unbewussten Haltungen in uns sensibilisiert haben'
(Alice Miller).
Pandemien
und Immunsystem
Paternalismus und Genussehen sind mächtige Strategien, um sich einen Vorteil in
existentiellen Situationen zu schaffen. Wenn aber die Wunden tiefer liegen, und
mit Kriegen und Pandemien die Gesamtstruktur Eines Gemeinwesens der Menschheit
in Mitleidenschaft gezogen wird, ist es notwendig das in der Psyche der Frauen
eingeborene Immunsystem auf den Plan zu rufen. Die Natur hat Frauen mit einem
heiligen Grad innerer Elastizität ausgestattet gegenüber schädigenden
Traditionen, Machenschaften, Schlauheiten, Finessen. Diese Strategie einer
kosmischen intelligenten Programmierung seelisch-spiritueller Weiblichkeit
besteht darin, unerwünschten Elementen durch Unterscheidung zwischen 'Selbst'
und 'Nicht-Selbst' den Zutritt zu Liebe und Hingabe zu verwehren; mit anderen
Worten: durch das Ablehnen einer Identifikation mit patriarchaler Spiritualität.
Diese Fähigkeit wird aktiviert durch eine Haltung der Indifferenz, des
traditionellen Gleichmuts (Vairagya) spiritueller Bodhisattvas. Bruder- und
Schwesternschaft beruht daher auf einem fortgeschritteneren und deshalb
subtileren Prozess als die übliche Subjekt-Objekt-Beziehung, welche sich auf
'Anderssein' ('Ich-Es-Beziehung' nach Martin Buber) gründet. 'Ritter, Tod und Teufel' und Von den Erzengelinnen in der erbarmungsreichen und heilenden Liebe der Kulturell-Kreativen in unserer Zeit Männer denken zumeist nur an sich selbst . . . völlig unbesorgt über den Zustand all jener Frauen auf der Welt, welche sich mit Erkrankung, dem Erzeugen von Viren zur Wehr setzen. Die Kulturell-Kreativen aber sind so geworden (Tathāgata), dass sie Planet Erde mit den erleuchteten menschlichen Attributen ihres humanen Geistes, von Liebe zur göttlichen Liebe der spirituellen Weiblichkeit, zu heilen vermögen.
Es ist
die von instinktiver Liebe getragene geradezu unerträglich gewordene
Eigenständigkeit der weiblichen Psyche, die "genüsslich" zur Materialisierung
der Welt beiträgt und einprogrammiert, dass das Glück und die Freiheit
weiblicher Selbstverwirklichung durch den materiellen Spirit des Mannes sei.
'Die überwältigende Mehrheit der Männer bleibt auf heutiger Kulturstufe, bei der
mütterlichen Bedeutung der Frau stehen, weshalb auch die Anima*
niemals über die infantil-primitive Stufe der Hure sich hinausentwickelt; daher
kommt es, dass die Prostitution ein hauptsächliches Nebenprodukt der
zivilisierten Ehe ist' (C.G. Jung, Seele und Erde). * Dante nennt sie
'die glorreiche Frau meiner Seele' (Vita Nuova).
Die
Neigung eines Mannes ist die Wurzel der Frucht »Des Baumes des Lebens« seiner
Ehefrau. Besteht nicht seine Religion in der Anima immaculata conceptio:
»Sie, die nicht berührt, nicht erklärt, nicht verstanden werden kann«,
wird er auch nicht zur 'Christus-Henne', die mit ihrem Schnabel zart auf die
Schale ihrer Küken pickt, bis all die Schalen zerbrechen und die Küken frei sind
(Matthäus 23:37). Ohne Hilfe der Männer aber sind Frauen unfähig, mit 'Krallen
und Schnabel' die Konditionierung ihrer Eihüllen zu durchbrechen, um heil zum
spirituellen Leben zu erwachen. Und so geschieht es: 'die Schlange raubt ihm das
Unsterblichkeitskraut vom Brunnenrand' (Gilgamesch), er selbst wird zur 'Quelle
des Todes', die Frau packend und fesselnd, sie ausplündernd, es sich schmecken
lassend.
Elija und
die Witwe von Sarepta
Die untersten Ebenen der Religionen können durch Hinschauen wahrgenommen werden
und umfassen Liebeleien zum Zweck der Zeugung sowie von Lebenspartnerschaft in
Bereichen konditionierten Lebens. Hier ist die Liebe vorübergehend und endet mit
einem Sich-zur-Ruhe-Setzen physischer und psychischen Aktivität. Auf höheren
Ebenen gilt es die Wirkkraft und die Bedeutung der 'geistigen Liebesabsicht' zu
verstehen und miteinander in Verbindung zu setzen. Der Katalysator ist jene
'Geheime Offenbarung', in der 'Der Ungeoffenbarte' die Liebe zum Leben wieder
erweckt, wenn Sie Ihm hingegeben ist. Hier dient die Liebe dazu
planetarisch-evolutionäres Leben zu bilden. Nachdem Männer
aus der Religion ihre Spiritualität wiedergefunden, und Frauen aus ihrer
Spiritualität einen Glauben, lässt sich ganz einfach sagen: Frauen wachsen in
der echten Spiritualität ihrer Männer; Männer entstehen von Einem lebendigen
Glauben ihrer Frauen. Die Frau isst den Mann zur Speise, solange noch
Begehrlichkeit in ihr wohnt. Ist sie aber »Heiliger Kelch«, der 'die Liebe von
Gott in der Dharma-Tätigkeit des Herrn' enthält, lebt sie vom Geistigen Brot des
Mannes – sofern dieser seiner 'Selbst- und Weltliebe' entfahren ist, sowie in
planetarischer Intuition schöpferisch für die ganze Menschheit lebt; indem er
den Kelch ihres Segens trinkt, belohnt ihn ein Segen von oben mit Ihrer Feinheit
zu Seiner Kreativität, währenddessen ihr Lachen (Genesis 18:12) 'Sein Wort' zu
ihrer Berufung segnet.
Den Heiligen Gesängen liegt der Sinn zugrunde, das Gemeinwesen zu
stärken, den Herzen für die freudlosen Spätherbsttage Kraft, Sicherheit und
Stärke schenkend. Denn siehe: Glanz, der die Monstranz des 'Neuen Tempels' ist,
verweilt weder in Mattigkeit noch in Traurigkeit, und auch nicht in Spott oder
in Leichtsinn oder in nichtigen Dingen, sondern in der Freude an der
hingebungsvollen Erfüllung der Pflicht (dharma); wie die Matronalia heißt: „Und
jetzt bringt für mich einen Musiker!“ Indem Notre-Dame ihren Geist der Essenz
der Komposition öffnet, wird, ohne ihre bewusste Wahrnehmung, ihr innerster
Geist auf den SINN reflektiert und damit ihr eigenes Schaffen gefördert; denn:
Was Sie spricht, werden die Menschen tun. Wenn wir begreifen, dass es einen Schlüssel zum Glück der Menschheit gibt, nämlich dass die wissenschaftlich forschenden Seelen [The Cultural Creatives in ihren unterschiedlichen spirituellen, psychologisch-politischen, physio-mentalen sowie kulturellen Funktionen] ihr Licht auf all die verschiedenen Lebenssituationen zu werfen haben, sodass Frauen lernen und erkennen, und genau zwischen den verschiedenen Dingen und Wesen zu unterscheiden wissen – dann verstehen wir, warum Buddha diese Lehre einst im Gewand der Religion gab: Dialog muss unbedingt wieder mit unseren höchsten Idealvorstellungen verbunden werden!
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Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel:
Symphony Universel: sacred-music-festival
»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A.
Das
Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible
au Cœur
E.
Vulnerabilität des
Herzens und Spirituelle Resilienz
F.
Die
Antwort des Universums: 'Gottes Wundertaten'
G.
Fragen
H.
Appell
an die Frauen
I.
Global Warning
Zerstörung von Religion, Bildung und Kultur
J.
Religionskriege
K.
Christentum und Ethics conference
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der schöpferische Ausdruck von Liebe
II. Das
Geheiligte, die Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
III.
Die Heilkraft der Liebe
IV.
Bedeutung der menschlichen Beziehung
V.
Der Heilige Gral
VI.
Der heilige Kontakt
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics – Unity in Multiplicity
Dialog
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S. Healing
– Awakening of Womanity
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Ethics Conference on Dialogue
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Mentoring
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Gesänge
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Universel – Intertextual Human Experience
Z.
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Omega
Responsorium Graduale
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge