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Inhaltsverzeichnis essence Alpha et Omega |
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composer Tiagaraja Adil Christoph Allenstein, © 2021 | ||
aus: Millennium Music Poetry DAS BUCH DER GESÄNGE | ||
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Weil
Frauen in ihrer Individualisierung ihrem ‚Schatten‘ (C.G.
Jung) nicht entgegentreten können, begegnet er ihnen im
Lauf ihres Lebens als Schicksal: Ehegatten, die nicht echt sind in ihrer Seele.
Wo aber Männer jetzt dergestalt sich wandeln, dass ihre Seelenliebe von Gnade
erleuchtet, sodass Furcht und Unwissenheit schwinden; Geduld Zorn und Verwirrung
beherrscht; Erbarmen das Heilmittel gegen Übermaß und Verhärtung bildet; Ruhe
Aufregung und unstetem Geist heilt; und der Derwisch, Armut im Geist mit
Fröhlich (Matthäus 5:3), Arznei ist
gegen Habsucht und Geiz; da tut sich Frauen 'Religion' auf: die Weisheit zu
Demut, Betrachtung und Besonnenheit. Und wo Furcht des Herrn ist, sein Haus zu
bewachen, da kann der Feind keinen Ort zum Eindringen finden. (Ordo Franciscanus Saecularis)
Immaculata
conceptio oder
Von den Voraussetzungen kulturellen Menschseins
Männer
sollten in ihrer Anbetung zuerst sich das fromme Ideal »Ihre Majestät:
Unbefleckte Empfängnis« heranbilden. Wenn sie dann sehen, dass
Frauen-Persönlichkeit das Seelisch-Gute fehlt, können sie es aus ihrem eigenen
Herzen ergänzen und so den Adel der weiblichen Natur vervollständigen. Was im
Zentrum des Dialogkreises sich vollziehen muss, ist Geduld, Toleranz,
Freundlichkeit, Vergebung. Ein Mann kann nicht zum wahren Adel seines
seelisch-humanen Geistes gelangen, wenn er nicht bereit ist, in seiner freien
Zeit, weiblichen Naturen ihre Unvollkommenheiten zu vergeben. Für alle Frauen,
ob würdig oder unwürdig, ist Vergebung erforderlich und nur durch den Dialog, in
der Atmosphäre von Erleuchtung bringender Liebe und geistlichem Licht der
Kulturell-Kreativen, können sich Frauen über einen Mangel an Harmonie und
Schönheit in ihrer Psyche erheben und sich in ihrem Herzen von Schmerzen
vergangener Generationen befreien – und gesunden. In ganz einfachen Worten
gesagt: Je mehr Männer in Frauen sind, desto mehr ist Krieg – je mehr
Immaculata in Männern ist, desto mehr sind Frauen draußen und machen
Frieden.
Bis zum
Dialog der Zehntausend werden Staatsreligionen: „töten! bomben! morden!“
Die Seele
der Frau vermögen selbst die spirituellsten Männer nicht zu begreifen und ihr
Geheimnis kann kein noch so wissenschaftlicher Verstand je zu enträtseln hoffen;
sie verkündet die Vollkommenheit des Kulturellen Planetarischen Geistes,
anerkennt Seine Herrlichkeit (Hod), hält sich an Seine Vision und beugt sich in
Anbetung vor dem Geliebten Ideal nieder. Sind Frauen diesem, ihrem Herrn treu,
strahlen sie Sein Licht wider und wenden sich der Großen Mutter zu; vergessen
sie jedoch die Treuepflicht gegenüber der Lehre {sila & dharma}, werden sie ein
Opfer des spirituellen Selbstes sowie leidenschaftlichen Begehrens; dergestalt
zieht es die Struktur einer ganzen Zivilisation in den Ruin.
Die
Furcht vor der 'Unbefleckten Empfängnis', die in den meisten Männern verwurzelt
ist, ist in Wirklichkeit keine Angst vor Der Frau, sondern vor einem falschen
Leben. Männer sind entsetzt über den Gedanken an 'Dialogisches Gemeinwesen',
nicht weil sie befürchten, ihr Spaß könnte damit enden, sondern weil das
Gemeinwesen ihnen die Notwendigkeit des Einen deutlich macht: Die offene
Einräumung dessen, was lächerlich und beschämend ist (Rousseau). – „Was steigt
aus dem Boden herauf? Der! der! Schicke ihn fort! Was will der an dem heiligen
Ort? Er will mich!“ (Margarete angesichts Mephistopheles, Goethe, Faust I,
Kerker). Daher, wer den Charakter eines Mannes verstehen will, schaue sich
dessen Freund an.
ora et
labora
Die meisten Frauen lehnen Männer in deren Seelen-Bildung ab. Humanität,
Innovation und Wohlfahrt geschieht Einer Menschheit aber nicht durch
wirtschaftliche Entwicklung und "Liebe von Frauen". Der Parasympathikus (Vagus)
steht zwar für 'Expansion, Lust, Leben und Wachstum' (Wilhelm Reich, 1942), doch
'Politik der Geschlechtergleichstellung und Angleichung der Lebensverhältnisse
in Ost und West' wird nur möglich mittel dem Felsfundament 'Ausgießung des
Heiligen Geistes von Nord nach Süd'. Es ist ein verzweifeltes Festklammern an
überkommenen Strukturen, was zwar unglücklich macht, aber gleichzeitig
verhindert, dass Menschen ihr Elend spüren, ja, erleiden müssen, weil ihnen, von
Jugend an, die geistige Kraft zur Intuition fehlt (Römerbrief 6:4-10): Friede
rührt weder durch die Sharî'ah [dass Männer mit Abschluss des Ehevertrages und
Aufnahme der Unterhaltszahlungen das Recht auf den Körper der Frau haben (Qur'an
Sure 2,223; 2,187)] noch damit, dass spirituelle Erkenntnis extrapoliert und
politisch durchgesetzt wird. Dass »Das Göttliche« von Nicht-Mehr-Liebenden und
»Das Heilige« von Nie-Liebenden gelehrt wird, hat maßgeblich Anteil daran, dass
viele Menschen in ihrer Selbst- und Weltliebe zugrunde gehen: man glaubt, im
Himmel gäbe es keine Lust, und das Paradies von Mutter Erde wäre 'ein Betstuhl
hinter Mauern'. So ersticken Seelen im Sog der konditionierten Wünsche, im Sarg
der untransformierten Begehren – statt kulturell zu erwachen.
Die Macht
des weiblichen Gewissens
Frauen können ihrem Gewissen offenbar machen, dass es gilt das Heilige des
männlichen Geistes einer erkrankten Menschheit zu bringen – nicht aber, dass der
orgastische Alltag des Weiblichen die heilige Sphäre des kulturellen Geistes
überflute. Dies einzig kann den Leiergesang des verantwortungslosen Königs
stoppen: „Mich interessiert nur meine eigene spirituelle Macht für mein
aktives Business.“
Wir
sind von Seiner Art
Es
gibt drei Stufen von Sittlichkeit. Die unterste Stufe ist Adam&Eva-Moral.
Diese Moral ist für diejenigen Frauen natürlich, die den
Geschlechtsunterschied zwischen Frau und Mann sehen – was bedeutet, in jedem
Mann den potentiellen Vater ihrer Kinder. Das zweite Stadium ist die Sitte
der Wohltätigkeit, in der Frauen sich zwar als eine vom Mann getrennte
Entität anerkennen, aber schon so eine Art von "Christus-Verbindung"
zwischen sich und allen sehen, die sie selbst und alles durchzieht. Hier
erleben sich Frauen als 'ein Lamm, welches vom Mann getragen'; sie selbst
aber werden zur 'Kuppel von Sacré-Coeur', in der widerhallt, dass sie ihr
Gutes zur Persönlichkeit der Frauen beigetragen, und für das Schlechte der
Männer ihr Bestes gegeben haben. Frauen der dritten Art sind 'Ethik der
Zukunft', sie gebieten den Unterschied zwischen verboten und erlaubt, was
die Unterscheidung zwischen Nicht-Seele und Seele ist, in der Verwirklichung
Eines Lebens, in dem alles sich auflöst zu: „In Ihm leben und bewegen Wir
uns und haben Unser Sein“ (Apostelgeschichte 17:28).
'Der
Prozess Gold zu machen geschieht vermittels der Wärme, die die göttliche Essenz
im Herzen des Menschen ist, und die sich als Liebe, Toleranz, Sympathie, Dienst,
Demut und Selbstlosigkeit in einem Strom ergießt, welcher sich erhebt und in
tausend Tropfen niederfällt, von dem jeder einzelne Tropfen eine Tugend genannt
werden könnte. In dem Augenblick, wenn dies geschieht, beginnt der Mensch
wirklich zu leben; dann hat er den Springquell des Glückes enthüllt, der alle
nervenaufreibenden und unharmonischen Einflüsse überwindet; der Springquell hat
sich selbst zu einem göttlichen Strom gegründet. Aber nachdem das Herz durch das
göttliche Element, welches die Liebe ist, erwärmt wurde, ist das nächste Stadium
'Die Pflanze', welche die Liebe Gottes ist. Wenn der Saft der Pflanze göttlicher
Liebe über das Herz ausgegossen wird, erwärmt von der Liebe seines Nächsten,
dann wird jenes Herz zum Herz von Gold: dann hat der Mensch nicht Gott gesehen,
sondern er hat Gott im Menschen gesehen.'
(Hazrat Inayat
Khan, Alchemy of Happiness)
'Ich bin
das feurige Leben. Ich bin die stärkste feurigste Kraft. Ich bin die feurige
Lebenskraft im Leben verborgen. Alles Leben habe ich entzündet, nichts Totes
geht von mir aus. Den ganzen Erdkreis umfliege ich mit meinen oberen Flügeln.
Alles habe ich in Weisheit geordnet. Ich bin das feurige Leben, die göttliche
Substanz. Ich brenne über der Schönheit von Fluren und Auen. Ich glitzere über
den Gewässern und brenne in Sonne, Mond und Sternen. Mit jedem Atemzug, wie mit
unsichtbarem Leben, wecke ich alles Leben. Der Wind lebt im Grünen und Blühen.
Lebendig fließen Gewässer. Lebendig ist der Sonnenstrahl. Der Mond wird nach
seinem Abnehmen wieder von der Sonne beleuchtet, damit er wieder lebendig wird.
Auch die Sterne funkeln, als ob sie lebten. Ich habe die Säulen gebaut, auf
denen der Erdkreis ruht. Ich bin in den Kräften des Windes, schlagende Flügel
halten die Wirbelstürme ab, damit sie nicht zu gefährlich werden. Wie der Seele
Hauch den Körper stärkt, damit dieser nicht abstirbt, so schützt der Körper die
Seele, damit sie nicht verströme.' aus dem Jubelgesang St. Hildegardis von
Bingen: Welt und Mensch, Erste Vision. Nachdem die Jungfrau das Ideal, die Weltbotschaft des Weihe-Nacht-Festes: 'die Bodhisattva [die Göttin der Gnade] kommt als Christuskind vom Himmel und nimmt Menschengestalt an' glaubhaft verkündet hat, muss sie einen echten spirituellen Meister annehmen, in Retraite seinen Anweisungen Folge leistend. Erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist ihr Wunsch zu sterben – Muttersein scheint ihr unerreichbar (Sure 19:20), das Klosterleben unerträglich. In diesem Gefühl schämt sich die Jungfrau nicht mehr, höher zu streben und sie bittet, aus der alten hysterischen Zelle, die sie hasst, in die neue 'Buddhawelt' hinangebracht zu werden – die sie hassen lernen wird, denn ein Rest von 'Glauben an Gott' wirkt dabei mit, dass nach dem Transport in die transzendentale Lichtwelt zufällig der Herrgott durch den Gang kommen werde, die spirituelle Gefangene ansehen und sagen: »Diese Frau sollt ihr nicht wieder einsperren. Sie kommt zu mir.« Dass der Stern 'weibliche Karriere', ohne gleichzeitige Pflegemaßnahmen der Seele und ohne vom Himmel auf der Jakobsleiter herabzusteigen, nicht optimal funktioniert, diese Erkenntnis ermutigt die Große Mutter, Sonne der Gerechtigkeit, ihren Mond 'wiederkehrender Christus' der Welt zu offenbaren.
Geistige
Forschung und energischer Fortschritt im dialogischen Gemeinwesen können den
Teufel bezähmen; bis dahin reagiert Planetin Erde auf Ausbeutung mit Pandemien.
„Ich bin Patriarch, und das ist meine Rolle, ich muss sie spielen, und so läuft
das hier: es geht um Geschäfte und gewinnträchtige Unternehmungen!“ (Jarecki,
Arbitrage, 2012) – dass Frauen mit Liebe belohnen oder mit Scheidung bestrafen,
verstärkt dies dämonische Werk. „Der Besitzer einer Frau sollte in kürzester
Zeit, unter größten Annehmlichkeiten, zu materiellem Erfolg kommen; in seiner
Freizeit sollte er spazieren und sich vergnügen, indem er sich der Vorteile
bedient, die ihm seine Frau verschafft hat.“ – Edle Frauen des Neuen Zeitalters
werden sich nicht mehr Wünsche nach solchen Männern erfüllen. Hausaufgaben der
Frauen sind spirituelle Erleuchtung (Askese) und die Liebe (Psycho-Synthese),
wobei die umgekehrte Reihenfolge Chaos und Unheil in der Welt verursacht. Alpha
und Omega der Männer ist der öffentliche Dialog 'Religion und Psychoanalyse'.
Lass dich
nicht vom Bösen besiegen: besiege das Böse durch das Gute (Brief an die Römer
12:21) Schöpfung auf Planet Erde muss damit beginnen, dass Männer zur Veränderung bereit sind, und durch, mit und in ihrer konstruktiven Kritik am Parasitentum des Patriarchats ihr Verhältnis zu Frauen wandeln. Zwar sind in ihrer bedingungslosen Faszination für die Souveränität Gottes, Frauen die besseren Männer – was den Männern zum Vorbild gereicht; allerdings sollen Männer den Frauen 'die Hand der Versöhnung reichen und etwas aussprechen' (J. Derrida, Dekonstruktion) und so die besseren Frauen sein. Unbeseelter Frauenleib, ohne Geist, bringt nur Nationalstaaten hervor, den Krieg! Schöpferischer Geist erfüllt die manifestierende Weiblichkeit: „O ihr Männer, wenn in euch das Paschagesicht verklärt, und das Antlitz des glückseligen Dienstes, des Beschützers der Humanistischen Kultur leuchtet, meint ihr, dass die Heiligkeit in jedem Mann jemals betrogen werden kann? Sie wurde es niemals und wird es niemals sein. Unfehlbar fühlt solch' Kulturalität – Licht der Geistigkeit, Wärme der Wahrheit – das Humane der Reinheit; eine solche Reinheit ist unbedingt notwendig, heilbringende Persönlichkeiten individueller friedenschaffender Weiblichkeit hervorzubringen.“ Cultural Creatives' Song.
Ma-Thematik: Neue Ethik und Goldener Schnitt x:y=y:(x-y) / x2-x=y /
x2-x-y=0
Der Baum,
der die Frucht schöpferischen Glanzes trägt, unterscheidet sich vom Felsen, aus
dem der Kristall gelöst und zum Diamanten geschliffen wird. Dharma, Sangha, das
Bodhisattva-Gelöbnis 'Ich habe das Flehen aller Wesen um Rettung gehört, all die
Wesen muss ich zur Erlösung führen, die ganze Welt muss ich retten' sollte auch
Frauen in der Lebensmitte zu ihrer multidimensionalen Berufung weisen. Hingabe,
Kontemplation, Healing-Yoga, mystische Ekstase in die Alltags-Spiritualität
müssen den Menschen schon vor der Midlife-Crisis als Wächter gegen die
Sexualisierung sowie Konsumierung der Seelen belehren. Imagination in
Gewahrsein, Glauben, gebiert das Licht der Nicht-Anhaftung in die weibliche
bizarre Psycho-Liebesverstrickung. 'Nicht die Göttin, sondern Gott', Mantren in
Bewegung brechen die Instinkte männlicher Lust und verklären das Begehren zum
'Marienlob'. "Christus-Ekstase" öffnet spirituellen Frauen das Kirchenportal
nach draußen in den Kreis ihrer Gemeinschaft: 'Göttliches Erbarmen' und die
'Verherrlichung Seines Namens' müssen sich dort beweisen. Seelen-Zeit vollendet,
dass Gottes Persönlichkeit und planetarischer Frauen-Event zu der
Schöpfungs-Geometrie der Erde wird: Das Feld der Verbindung zwischen der "Dritten
Maria" und dem 'Herabkommenden' (1 Thessalonicher 4:16) ist genauso groß wie die
komplementären Quadrate von Sonne und Mond zusammen.
Manager-Narzissmus und seine Ursachen
Es ist
der seelenlose Handlungsreisende, der, mit grenzenlosem Erfolg und in
spiritueller Macht, in seinem gesteigerten Drang nach Anerkennung, angezogen von
der ihn glorifizierenden Frauenwelt, nicht dazu bereit ist, das Gefühl eines
echten Bedürfnisses der Menschheit nach Planetarischem Bewusstsein anzuerkennen,
und der sich weigert, kulturell, mit Heiligem Geist sich identifizierend, ihr
Schöpfer zu sein. Spiegelt echte devotionale Hingabe nicht in Image Streaming
das Heilige Ideal – Geist der Meister, Heiligen und Propheten –, wollen Frauen
nicht kompromisslos in 'Der Botschaft' wirken, um zu sein, wer Frau wirklich
ist; so umfasst eine leere, kontraktive Tendenz ihre Psyche, und Stumpfheit,
Schwerfälligkeit und Verschlossenheit bis hin zur geheimnisumwobenen Sanftheit
und objektscheuen introvertierten Verkrampfung verwest die Zusammenkunft. Selbst
Psychoanalyse vermag nicht vom Iblisischen zu befreien.
Millennium-Musik-Poetry ‚Ich sterbe für Dich – Ich lebe für Euch‘
Die Botschaft eines Multiversels
Kulturelle Berufung der Frau besteht darin, durch die Tugend spirituellen Dienens
mit der Wissenschaft der bewussten Entfaltung ihrer 'göttlichen Erbschaft', der
Aktualisierung der Manifestation des Göttlichen, nach Selbstverwirklichung in
der Welt zu streben. In diesem 'Christus-als-Frau-Zustand' wird "Das
Beziehungsproblem" nicht mehr länger auf herkömmliche Weise gelöst. Damit müssen
wir zugleich anerkennen, dass keine Lösung 'frommer Kirchgänger' oder
'Andersgläubiger', 'Menschen mit profaner Sittlichkeit' oder 'der Menschen in
freilebiger Sexismusmoral' jemals endgültig ist. Die Lösung eines
Beziehungsproblems ergibt sich unausweichlich von einem bestimmten Bewusstsein
aus: das Problem findet eine vollständige und endgültige Lösung innerhalb des
jeweiligen Rahmens, in dem es sich gerade stellt. Folglich existieren Lösungen
zu entgegengesetzten Standpunkten, von denen die eigene Moral nur einen Aspekt
darstellt. Jedoch gibt es unabhängig von der Gesamtheit aller gültiger
Beziehungsformen eine Ebene, auf der alle tatsächlichen und möglichen Probleme
nur eine universelle Lösung haben, und in der keinerlei Widerspruch mehr
existieren kann.
Dies ist
die Tür der Hoffnung, nicht der Hoffnungslosigkeit
(Maulana Jelal ud-Din Rumi):
Zerstörung, Krieg, Fundamentalismus
Patchwork-Familie & Politik-Fraktionen gehören zu den Nutzenmaximierern der
Moral; die Spirituellen (das Militär) sind diejenigen, die Schlimmeres
verhindern wollen; Vatikan & Islam binden Männer ideologisch an fundamentale
Rechte. Wird das politische Kategoriendenken der Menschen auch die musikalische
Botschaft von Schuberts Streichquartett (Nr. 14 D-moll) 'Der Tod und das
Mädchen (D 810)' nicht verstehen, doch wenn die Menschen Tote beweinen, müssen
wir einer Menschheit nicht zu ihrer Würde die Lazarusse erwecken und die
Ehebrecherinnen freisprechen? Ihn, der in Liebessehnsucht nach dem Licht sich in
jener Macht resorbiert hat, die das Universum auf sich lenkt, eint die Herrin
der Erde; 'so wird die Welt genauso durch Gott bewegt, wie das Herz des
Liebenden zur Geliebten hin bewegt wird' (Aristoteles). Die Seelen jener, aus
Liebe zu Gott in den Dienst der Menschheit gesandt, vermögen Schöpfung zu
bringen.
Vom Ideal
der Liebe und weiblichen Zwecken Der gesamte Vorgang von 'Universellem Gottesdienst in Verbindung mit Dialog' führt zur Weisheit, dass Frauen, von der spirituellen Liebe der Großen Mutter angezogen, ihr konditioniertes Anhaften an eine herrschsüchtig-psychische, bzw. launisch-materielle oder zurückgezogene, alters-ruhende Weiblichkeit aufgeben, und unter dem Vorbild der Feminität der Großen Göttin erkennen, dass 'Das weibliche Handeln in Planetarischem Bewusstsein zum Aufbau einer Schönen Neuen Welt' zwar mit schöpferischen Geist im Manne herabkommt, aber in der geläuterten Seele der Weiblichkeit ihren Ursprung hat. Was Männer, ohne Treu und Glauben, als Moral bei spirituellen Meistern lernen, bringt kein Ansehen in der Gesellschaft der Frauen; ebenso wenig wie 'ein Kind, das ein Weib von einem Nebenmann empfing' (Indische Spruchsammlung) in der Gesellschaft der Männer.
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>> Inhaltsverzeichnis >> Beziehungs-Situation auf Planet Erde
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MILLENNIUM
MUSIC POETRY
essence Alpha et Omega
Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel:
Symphony Universel: sacred-music-festival
»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A.
Das
Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible
au Cœur
E.
Vulnerabilität des
Herzens und Spirituelle Resilienz
F.
Die
Antwort des Universums: 'Gottes Wundertaten'
G.
Fragen
H.
Appell
an die Frauen
I.
Global Warning
Zerstörung von Religion, Bildung und Kultur
J.
Religionskriege
K.
Christentum und Ethics conference
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der schöpferische Ausdruck von Liebe
II. Das
Geheiligte, die Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
III.
Die Heilkraft der Liebe
IV.
Bedeutung der menschlichen Beziehung
V.
Der Heilige Gral
VI.
Der heilige Kontakt
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation
auf Planet Erde
P.
Über
heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics – Unity in Multiplicity
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Healing
– Awakening of Womanity
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Ethics Conference on Dialogue
V. Transcultural
Mentoring
W.
Mystik
X.
Gebete und
Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Responsorium Graduale
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge