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Vom Flügelschlag der Schmetterlinge und der Neuen Sterne Geburt
Das Seelenleid der Frauen gilt es zu lindern, dafür muss
'Selbstdarbringung in Seelenzeit' gebracht werden. Männer erwidern
clever: „Das Alpha haben wir vergessen und das Omega nicht verstanden,
weil wir inzwischen das Alpha vergessen hatten.“ – wer im Verstand lebt,
wird das Begehren als erhöht auffassen von unten; wer in seiner Seele lebt,
vermindert von oben. Der eine versteht die Dinge so, der andere bzw.
auch so, 'der Schlaue aber macht sich den Doppelsinn beliebig zunutze'
(Thomas Mann: Doktor Faustus). In anderen Worten gesagt: Es gibt nichts
Schlimmeres als ein brillantes Bild eines schlechten Konzepts (Ansel
Adams).
‚Lasst
mich scheinen, bis ich werde‘ (Mignon) – Von der Raupe zum
Schmetterling Das alldurchdringende Licht zieht sich im Eva-Zentrum „also Ich!“
zusammen. Vom Beruf der Männer erlernen Frauen wachsende
Selbstständigkeit, bis die inneren psychologischen Kräfte {von Vater und
Mutter} aufgebraucht sind. Dann, plötzlich (Buch Ester 1:12), wie das
Explodieren einer Supernova, schießt der göttliche Strahl hervor,
zerstreut im invertierten Raum; es ruht die Raupe: dem Kokon muss das
Männliche jetzt Kultur, heiligen Geist widmen. Setzt der Herr des Mannes
'dessen Herrn zur rechten Seite des Herrn' (Psalm 110:1), zur Gattin
sprechend: „Komm an meine grüne Seite! Ich bin unschuldig und meine es
jetzt ehrlich.“ – in dieser Kunst fliegt das Planetarische
Bewusstsein seiner Manifestation entgegen.
In Frauen herrscht die Raupe. . . auch ein Schmetterling, der darauf
wartet, seine Flügel auszubreiten; doch 'Madame Butterfly' – die Seele:
der Herr – wird immer Raupe bleiben, wenn Frauen weiter auf die Art und
Weise lieben, wie sie lieben ..., es sei denn, sie geben Männern zuvor
eine Chance, die Bewegung eines spirituellen Aufsteigens sich vollenden
zu lassen, indem Weiblichkeit, erwacht zu ihrer Seele, das Heiliggemäße
in Körperlichkeit und Psyche ist. Denn schaffen jetzt nicht Frauen
Bedingungen, die günstig für die sittliche und kulturelle Entfaltung des
männlichen Geistes sind, werden sie auch nicht ihre Flügel ausbreiten
können – statt die Umgebung an sich anzupassen, werden sie letztlich
doch wieder Opfer der Leben seelenloser Männer sein. Frauen sollten mit
erwachter Seele auf die Männlichkeit einwirken, um die günstigsten
Bedingungen für die Entfaltung ihrer intuitiven Natur zu gestalten, was
die Manifestation des Planetarischen Bewusstseins ist. Begegnet Männern
in Frauen eine noch größere spirituelle Macht als Männer selbst sind,
wandelt sich der Männer dominierende 'representation collective' in
geistige Kraft als das schöpferische Licht für die Entfaltung
Kulturell-Kreativen Bewusstseins als die Frauen. Sodann werden Männer
ihre lügnerischen kollektiven Idiosynkrasien bereuen, denn die Weisheit
spirituellen Lebens der Frauen lebt, dass es möglich ist, dass sich
Sünder in einem Moment in Heilige verwandeln. Findet schließlich, von
den Männern ausgehend, eine beständige Ausgießung seelischen Magnetismus
statt, werden Frauen zum »Göttlichen Brunnen«, und 'die Schlange stiehlt
nicht mehr das Unsterblichkeitskraut vom Brunnenrand' (Gilgameschepos,
Tafel XI).
Weisheit führt zum Planetarischen Bewusstsein: „Ich bin Er, den ich
liebe, und Er, den ich liebe, ist ich. Wir sind von einem Geiste, wir
sind zwei Geister, 'die in einem Fleisch wohnen' (Matthäus 19:4-6). Wenn
du mich siehst, siehst du Ihn, und wenn du Ihn siehst, siehst du uns
beide.“ Wenn die männliche Seele durch dieses göttlich-weibliche Gebet
zu Ihrem Herzen erwacht, wandeln sich Frauen in einem Moment von Raupe
zum Schmetterling.
Männer, die ihre physische Trägheit, religiöse Unwissenheit nebst
konditionierten neurotischen Leidenschaften überwunden haben, müssen
sich an den Kulturellen Genius, eine besondere Art von analytischem
Lehrer wenden, um Heilkräfte aus dem Dienst ihrer Seelen über die
Menschheit auszugießen. Dann werden die Menschen der kriegerischen Welt
zu ihnen sagen: „Da Ihr euch vollständig Notre Dame, der Göttlichen
Mutter, bewusst seid, seid Ihr vollkommene Lehrer, deshalb die Heiler
aller Lebensstände. Wir erkennen Euch als den heiligen Geist der Führung
an, auf dass wir durch die Macht eurer Entsagung (das Mäzenatentum) mit
Leichtigkeit die Feinde besiegen können, die uns bezwungen haben.“
![](Baba-Yaga%20&%20ama-raga.jpg)
Die Situation: eine kriegerische
Männer-Genusswelt liiert mit femininem Business-Pietismus
Der
weltliche Genuss-Mann {„keine Zeit für Reue!“} erhöht mit
narzisstischer Spiritualität seine Macht; neurotische
business-Frauen {„wir haben keine Lust, andere zu heilen!“}
wenden sich zur psychotischen Frömmigkeit, als Märtyrerinnen
ihrer Wut.
Entsagung der Entsagung – aus Liebe
Die Zukunft der Menschheit als hu-manity hängt von der
Wiedergeburt unseres Gewissens ab, was sich im Licht der
Göttlichen Mutter erweckt; Ihr kontinuierlicher Einfluss bildet
nicht nur einen Schutz gegen Krankheiten und Seuchen, Kriege und
Zerstörung, sondern Sie hilft in umfassender schöpferischer
Macht uns Menschen sich zu entfalten. Neue Ethik begreift
Religion nicht vom spirituellen Resultat organischer Gehirnveränderungen (1 Korinther 15:8) durch den
Prototyp Jesu,
sondern als Kultur evolvierten planetarischen Bewusstseins durch
Die Göttliche Mutter.
Das gesellschaftliche Ganze ist nur aus der
Kenntnis der Einzelteile zu verstehen
Die eigentliche Aufgabe des Dialogs ist es nicht,
unsere tiefsten Fragen zu beantworten, sondern uns mit jenen
Antworten vertraut zu machen, die erleuchtete Seelen gefunden
haben, und diese Antworten in das jedermann zugängliche Archiv
menschlicher Äußerungen aufzunehmen (Clifford Geertz, Dichte
Beschreibung). Dabei sind unsere Konzepte von Verstehen durch
Einfühlung oder Empathie zu ersetzen: durch Kontextualisieren
einer Handlung, durch Erstellung einer Kasuistik, schließlich
durch begriffliches Erfassen bekommt Verstehen die Bedeutung von
Rekonstruktion (Werner Schiffauer, Vorlesung zu Geertz).
„Der Mann ist das Haupt des Weibes, wie auch
Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn Sie
ist sein Leib.“ (Epheserbrief 5:23).
Wir suchen im geliebten Menschen unser Selbst, um
herauszufinden, dass 'die göttliche Geliebte, die den göttlichen
Geliebten hervorbringt, der Sich im geliebten Menschen
offenbart, indem Humaner Geist sich in diesem manifestiert und
durch Erbarmen lebendig wird' uns hilft, unser wahres Selbst zu
finden – durch Ihn und mit Ihm und in Ihm: als Gemeinschaft.
'Pfingstfeuer' kommen aber nur dann als Schöpfer-Geist vom
Himmel, wenn Männer bis zu den äußersten Grenzen ihrer
spirituellen Fähigkeiten vorgedrungen sind und damit 'den Mond
ihrer Sonne' leuchtend gemacht haben. Dieses Licht vermag von
Gottesliebe der Frauen 'neue Sterne' zu gebären. Rituale ohne
spirituelle Persönlichkeit sind eitel – sie gefallen Eva um so
mehr.
Von Philosophie der Musik zu Bildern in Bewegung
Wir müssen lernen, in dem, was sich zeigt, was wir lesen, was
wir hören – im Dialog, in Heiliger Schrift – Gestalten (Archetypen,
eigentlich Funktionen) herauszurücken, ihren Abwandlungen
und Umbildungen nachgehend [dies hat mit Szenarien zu tun und
das ist auch die Grundlage für eine Analyse von Fabeln, Heiliger
Schrift, Religionen, Märchen, Filmen (Wilhelm Salber,
Märchenanalyse. Bouvier 3. Aufl.)], und so das Bewusstsein der
Menschheit zur Einheit herstellen.
Geliebter Herr, Allmächtiger Gott, Durch die
Strahlen der Immerwährenden Gottheit
Durch die Wellen Unserer Planetarischen Vernunft, Durch den
alldurchdringenden
Heiligen
Geist
im kosmischen Raum: Reinige und Belebe uns neu, und Wir
bitten:
Heile Unsere Welt,
und Das Herz der Erde, und Die Seelen aller.
![](Erde.jpg)
Wer die göttliche Ur-Substanz erfährt, holt besondere Einsichten
aus dem reinen 'Nicht-Manifestierten' (vgl. Matthäus 24:23)
hervor und gewinnt eine Erhellung der Gedanken: „Wir erblicken
im Licht des Spenders die Gestalten“, sagt Avicenna. Das heißt,
den Kulturell-Kreativen – die im Dialog auf alle Kenntnisse,
Tätigkeiten und Wirksamkeiten ihres Macho-Ichs verzichten, auch
auf jede spirituelle Willensregung – wird eine Erkenntnis
gewährt, die etwas völlig anderes ist als gewöhnliches,
profitorientiertes Verstehen. Ebenso entdecken Frauen bei der
Erforschung der Erkenntnisquellen in Männern, im Austausch der
Atmosphären, neben den vielen Eindrücken, die aus der äußeren
Welt stammen, Archetypen der männlichen Seele, die sich
verwirklichen, wenn Frauen diesen Eindruck auf ihr Endziel
Int. Friedenskonferenz hin ordnen. »Das Erwachen des
menschlichen Geistes« gewinnt sich also im Dialog-Organismus als
eine 'Erhellung der Gedanken' durch Eingebungen des heiligen
Geistes. Diese Intelligenz wird gleichsam aus dem Verborgenen
herausgeholt – sie offenbart sich nur den Liebenden (1 Korinther
13:1-3).
„Gib alle Yogapfade auf und nimm deine Zuflucht
allein zu Mir!“ Bhagavad-gita 18.66
Dass Männer auf soziopathische Weise agieren, ist
Folge, dass Frauen von den Medien in recht seltsames Licht
getaucht sind. Lösung ist, dass wir auf die Große Mutter hören
und »Persönlichkeit Gottes aus Geist« (Lukas 1:35) werden. Dazu
gilt es im Dialog, das Leiden der Menschen mitempfinden zu
erlernen, um die Menschheit in der Einheit der religiösen Ideale
aus kriegerischem Morast herauszuheben in eine Welt 'wo die
Engel feiern und schauen, schauen und lieben, lieben und loben,
ohne Ende' (Sankt Augustinus).
Gehst Du nach links – verlierst Dein Pferd
{klerikaler Lamaismus statt Dialog}. Gehst Du nach rechts –
verlierst Dein Leben {Nuklearkrieg}. Gehst Du geradeaus, wirst
Du vergessen, wer Du bist {Befreiung Christi aus Gefangenschaft}
(s. Gemälde Wiktor M. Wasnezows 'Der Recke am Scheideweg').
Es ist der Glaube sowie die Erkenntnis „Nicht ich existiere,
sondern Gott“, welche dem Heiler die Kraft gibt, zu heilen. Aus
Gründen solcher Art von 'Selbstverwirklichung' haben Männer
Familie und allen weltlichen Besitztümern entsagt, Könige
verzichteten auf ihr Königreich, um sich in die Wüste, ins
Hochgebirge oder 'ins Holz' (in die Tiefe von Waldeinsamkeit;
vgl. 'Merseburger Zaubersprüche' essence S.16) zurückzuziehen,
um in Retraite das Mysterium der Glückseligkeit Befreiung
Christi aus Gefangenschaft für die Menschheit zu erringen
(siehe 'Das Meditationsbild des Bruder Klaus').
Planetarisches Bewusstsein der Frauen in der
Seelenkultur ihrer Männer –
Den Sinn für das Mögliche und für das
Wirkliche entfalten.
![](Fresko.jpg)
Dialog verlangt als Grundlage die Atmosphäre zur
Wiedergutmachung: das energische Eingreifen der Männer: das zu
sagen, was notwendig ist, um die Situation wieder ins Lot zu
bringen. Dialog muss beginnen mit dem Aussprechen der
ursprünglich verkehrten Ausgangspunkte einander widerstreitender
Nationalismen: Protestantismus (Konkubinat) und Polygamie (Scharia-Islam);
im reuevollen Bekenntnis, dass das passive Chaos ins katholische
Getaufe zu Paternalismen, zum schiitischen Islam (französisch:
affaires) und seinen Ordnungen von Bürgerkrieg, ethnische
Säuberung, Deportation, geführt hat. Die falsche Identifikation
aufhebend, sein dialogisches Selbst verwirklichend, das bedeutet
für Männer: das Erkennen der Abhängigkeit von der göttlichen
Gnade der Frauen. Erst dann kann das Frauen-Selbst zur
erleuchteten Seelenerkenntnis finden, was zu Einer spirituellen
Wahrheit in der Beziehung zwischen Frauen und Männern führen
kann: die begeisterte Sehnsucht der göttlichen Mutter zu Ihrer
individuellen Schöpferischkeit von Liebe des
kulturell-schöpferischen Menschen.
Engagiertes Frauen-Bewusstsein will sich oftmals nicht wandeln,
daher weist es das, was auf seine Religion an Ethik herabkommt,
zurück. Dieser Widerwille in Frauen sich zu wandeln, kann sich
auflösen, wenn Weiblichkeit die Heilpfade der 'Buddhas der Neuen
Zeit' angenommen hat, durch Synthese, was meint durch
spirituelles Guidance-Geben, den individuellen Pfad der
seelischen Natur des Mannes zu initiieren, »von Liebe wegen« in
der spirituellen Sehnsucht der sich erbarmenden Menschlichkeit
eine Neue Welt kulturell aufzubauen. Es sind die
fundamentalistischen, egozentrischen und lasziven Aspekte des
Lebens, welche die Sehnsucht der wahrhaft menschlichen Liebe (Ishq'allah)
verleugnen, so 'dass die, die fallen werden, nichts lernen aus
dem Beispiel derer, die gefallen sind' (Francisco de Goya).
Sicher: eine Frau kann alles werden! – ist sie aber in das
Gemeinwesen »Planetarisches Heilen und Anbetung des Herrn«
dergestalt eingebunden, dass 'Luxuria' [kapha: der Liebesgenuss
der einfältigen Matrone; pitta: neurotische Ich-befriedigung der
"Bösewichtin"; vata: die geschlechtslose Greisin – was die
Ausbeutung {das elende Geschäft, trophy-wives Leuten aus
Hochfinanz, Showbusiness und Politik wohlfeilzubieten} entzündet
hat] uns ganz entworden ist, kann SIE den Anspruch erheben als
»Das Werk« geschaffen zu haben. Dann besteht das Glück nicht
mehr darin, nichts zu lieben, sondern zu erhalten, was man liebt
(Choderlos de Laclos, De l'éducation des femmes).
Über die sensible Abhängigkeit dynamischer
Systeme
'Sucher, diejenigen, die hier und im Jenseits nach Erfolg
streben, und die Weisen – diese,
o Arjuna, sind die vier Arten rechtschaffener Männer, die Mich
suchen' (Bhagavad-Gita 7.16).
Es gibt Männer, denen es an Weisheit mangelt; solche erbitten
zwar immer wieder die göttliche Hilfe in schwierigen Zeiten, sie
suchen aber dann von Neuem ihren Trost in materiellen Dingen.
Obgleich ihre Gebete von Selbstsucht motiviert sind, tun diese
Leute ab und zu etwas Gutes, das sie an Gott erinnert: sie
befinden sich auf dem richtigen Weg.
Die zweite Art von Männern ist unentwegt auf der
Suche nach philosophischer Weisheit, weil sie ihre eigene
Göttlichkeit erkennen möchten und dem Geheimnis des Lebens auf
die Spur kommen wollen. Diese erlesenen Männer machen von der ihnen
verliehenen Gabe der freien Wahl Gebrauch und verfolgen einen
guten Zweck. Und es ist ganz natürlich, dass der Herr eher
diejenigen erhört, die ausschließlich um Seine Liebe bitten, als
jene (vorher genannten) selbstsüchtigen Gottsucher, denen es
hauptsächlich um eigene Vorteile geht.
Die dritte Art von Männern ringt nach höchster
spiritueller Erfüllung, und das schließt zwangsläufig auch den
Geber, nicht nur Seine Gaben, ein. Die Initiierten erbitten
Gottes Hilfe, um Wohlstand, Freunde, Gesundheit und Macht zu
erwerben; außerdem üben sie Yoga (Waza'if, Dhikr), um in diesem
Leben und auch nach dem Tode im Jenseits Glückseligkeit und
alles erfüllende 'spirituelle Meisterschaft' zu erlangen. Sie
bemühen sich, entsprechend den Sitten, um guten Lebenswandel und
ebenfalls um göttliche Erleuchtung.
Die vierte Art von Männern sind die
Kulturell-Kreativen, jene 'Zehn Gerechte Abrahams', in Neuerer
Schrift 'Apostel' genannt. Ihr Ziel ist es nicht, Wissen zu
erwerben, noch suchen sie den Herrn zu eigennützigen Zwecken,
denn ihr Leben ist bereits auf Weisheit und Gottverbundenheit
gegründet. Diese erleuchteten Seelen sind frei von des
Iblīs
Versuchung und täuschender Abhängigkeit, ihr Herz ist ständig
beim Herrn, sie lieben Ihn bedingungslos. Diese, barmherzig sich
erweisenden Brüder leben für Ihn, arbeiten für Ihn, und sind
immer mit Ihm in Verbindung um Seine Liebe zu erwidern; und es
ist dies, was mit 'Confraternity', mit 'Bruderschaft der
Menschheit' bezeichnet ist. Solche Männer wissen, dass die
höchste Vollkommenheit in der Universellen Religion darin
besteht, die Stufe hingebungsvollen Dienens gegenüber der
Göttlichen Mutter zu erreichen: Sie gewährt, vom
dialogischen Geist der Kulturell-Kreativen im Gemeinwesen
befruchtet, der Menschheit Ihren Frieden. (Yogananda‚
Bhagavad Gita – Die Königliche Wissenschaft der
Gottverwirklichung, EAN: 9780876120323).
'Wir suchen den anderen in uns, in unserem
eigenen Gefühl. Dieses Suchen heißt Liebe. Und wie das göttliche
Erhalten der Welt eine fortwährende Schöpfung ist, so ist das
Erhalten der Liebe eines anderen ein fortwährendes Neugewinnen
ihrer – und das Erhalten der eignen Liebe ein fortwährendes
Neuschaffen ihrer. Und es ist diese Kontinuität des Lebens, die
die Liebe und die Religiosität schafft.' Georg Simmel, Über die
Liebe (Fragment).
Neue
Mythologie – Universelle Weihnacht
'Mitten im Weltenbau stehen die Frauen. An Statur sind sie zwar
klein, an Kraft ihrer Seele jedoch gewaltig. Was sie mit ihrem
Werk bewirken, das durchdringt das All.' (Hildegard von Bingen).
Und die Erde brachte Dir eine Höhle, die Wüste - eine Krippe. ('Synaxis
der Allerheiligsten Gottesgebärerin', Pskower Schule, 14. Jh.).
Maria Magdalena sprach:
„Ich
bin die Dritte, die Herrin des Erhellens, welche den erschöpften
Großen auf den Wegen der Erwachten leitet.“ Spruch 332,
Coffin of Heqata (Cairo JdE 36418) OLA 70 (Leuven 1996); Psalm
45.8, Lukas 7:38, NHC II.3.55.
Christus, der verborgene Schatz, ist hinter der
Persönlichkeit
der Schwarzen Madonna verborgen, die Ihn offenbart, und
offenbart sich durch die Grüne Tara, die Ihn in ihrem Herzen
verbirgt.
Bild: The Virgin's Soul
received by Christ, Basilika San Francesco
Genfer Friedenskonferenz
–
Ja zu
einer enkeltauglichen Klimapolitik der Geschlechter
Je länger wir die notwendige 'Klima-Wende in der
Beziehungsmoral' hinausschieben, desto mehr gefährden wir die
Lebensgrundlage für unsere Kinder und Enkelkinder. Und Bruder
Klaus sprach zu den einflussreichen Geschäftsleuten: „Wie könnt
ihr eure Seele mit der Sünde des Mordens des weiblichen Herzens
belasten und bereit sein, im Namen der ganzen Welt durch eure
Hotelpolitik, euer Land in die Hände von Iranischer Mut'a-Ehe,
Russischer Kirche und Chinesischem Konkubinat zu geben?
Wahrlich, das größte Wunder, der Wandel eures Gewissens, denn
das ist das Allerschwierigste, kann selbst von Gott nicht
vollbracht werden – daher erschuf Er die große Wut in seiner
Frau.
We are such stuff as dreams are made on, and our
little life is rounded with a sleep.
„Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf
den Menschen fallen, so dass er einschlief, nahm eine seiner
Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. Gott, der Herr,
baute aus der Rippe – den Lingam, den er vom geistigen Menschen
genommen hatte – eine Frau und führte sie dem Manne zu. Der
Kulturell-Kreative sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein
und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie heißen; denn vom
humanen Mann ist sie genommen. Darum verlässt der Mann Vater und
Mutter und bindet sich an diese Frau, und sie werden ein Fleisch
(Lukas 14:26).“ 'Dieser Schlaf gibt der weiblichen
Natur viel Kraft. Herz und Vernunft werden geläutert, ihr Kopf
gestärkt und die Frau ist den Tag über friedlicher, gütiger und
ruhiger, dank der 'innerlichen Übung', durch die sie sich mit
dem 'dreieinigen Gott' vereinigt hat; davon werden alle ihre
Werke gut geordnet. Und hat sich eine solche Frau zuvor auf ihre
Tätigkeit vorbereitet und ihre Lebensweise auf die Tugenden
'Dialog und Universeller Gottesdienst' gebaut, denn wenn man
guten Wein hat, muss man auch ein helles Fass haben, um den Wein
darin aufzubewahren, so wird ihre Arbeit »Friedenskonferenz«,
wenn es dazu kommt, tugendhaft und gotterfüllt.' (Johannes
Tauler, Predigt)
Wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat,
genommen werden! Matthäus 25:29
Schenken Männer 'Dienst ihrer Seele' (dharma =
Pflicht) dem universellen Gemeinwesen, werden sie die Ewige
Liebe der Göttlichen Mutter erhalten, und beide werden 'das
göttliche Kind' sein, das den Himmel auf die Erde bringt (Matthäus
18:3), was Planet Erde erlöst von Feuerhöllen grausamer Kriege.
Sind Männer ihre Seele selbst, gehört den Frauen die ganze Welt;
beginnen aber Frauen, seelenlosen Männern anzuhangen, gehören
ihnen selbst diese nicht mehr, dann werden Frauen für sich
selbst und für andere so nützlich, gleichsam wie die
Wackersteine im Bauch jenes Wolfes, der Rotkäppchen und vorher
dessen Großmutter gefressen hat. In der Selbstverwirklichung der
erleuchteten männlichen Seele liegt das Geheimnis verwirklichten
Frauseins in der Welt. Das altruistische Handeln der Männer im
Universel ['Die Kirche für alle und für alle Kirchen'], ist das
Heilmittel für Krankheiten. Der analytische Dialog verbunden mit
dem Fest des Gastmahls (koinonia) ist das Geheimnis des Erfolgs
in allen Lebensbereichen; daher ist er mehr als eine Religion,
mehr als die Religion: es ist der Friede. Was mit den Männern
heute nicht mehr stimmt, ist, dass sie nicht brüderlich zu ihrer
Seele, nicht in Liebe zum kulturellen Genius sind: all das Elend
auf der Welt ist darauf zurückzuführen. Deshalb kann Nichts das
Ziel der Menschheit erfüllen, außer jenem universellen
analytischen Prozess der zur Geburt einer Neuen Mythologie führt
durch den geistlichen Dialog; und doch muss dieser verbunden
sein mit dem mystischen Retreat-Prozess, der Linie der Weisen
aller Zeitalter, in Folge die Göttliche Mutter, in der Einheit
des heiligen Geistes, die Verwirklichung des Planetarischen
Bewusstseins auf Erden hervorbringen kann.
Schöpferische Synthese oder Von der Umkehrung der
Lebenspole
Ist mit dem Göttlich-Weiblichen das Leben maximal aus sich
herausgetreten [Gott lacht], kann mit der geistig-personalen
Selbstdurchdringung im Seelencharakter der Männer der
Neuaufbruch einsetzen: das Freiwerden für die ganze Weite der
Welt und der Wirklichkeit, die bindende, integrationsstiftende
Tendenz des Aufbaus einer Neuen Welt. Damit kann eine
Sinnumkehrung der Frauen zu Planetarischem Bewusstsein beginnen.
Göttinnen: Maria von Betanien,
die Kriegerin – Santa Maria aus Magdala, die
Heilerin
An der gegenwärtigen
Situation in der Welt ist eine ganz von
materiellem Denken und vom Handelsgeist
geprägte Einstellung schuld, die seit langem
das Denken der Männer beherrscht und alle
mit dem Geist der Rivalität und Konkurrenz
erfüllt. Dagegen kämpft die Große Göttin,
die von allen anderen Pflichten entbunden
'für sich selbst das bessere Teil erwählt'
(Lukas 10:42), die spirituelle Freiheit der
Frauen in der Welt evoziert. Dadurch aber
wird das Leben zu einem endlosen Kampf, aus
dem es nur einen einzigen Ausgang gibt:
Erbarmen für das Leiden anderer, mehr
Gegenseitigkeit und mehr Selbstlosigkeit
anstelle spiritueller Individuen. Solange
also die Große Göttin im Mittelpunkt aller
Bestrebungen liegt, kann die Entwicklung in
der Welt uns niemals den tiefsten
Sehnsüchten und Zielen der Seele
näherbringen – Sie wird (ungewollt!)
nur Zerstörung herbeiführen. Daher ist der
Geist 'Marias von Magdala' so bedeutsam für
den Dialog und die Heilung der Erde, denn
„des Christus für seinen Leib – das ist die
Versammlung“ (Kolosser 1.24).
Ich weihe einem König mein Werk (Psalm 45,2)
»Voi ch'intendendo, il terzo ciel movete«
Der Zusammenhang zwischen der Männer Konsumgewohnheiten,
Frauen zu benutzen,
und der Zerstörung Unserer Erde
ist nicht mehr von der Hand zu weisen.
Menschlichkeit
bedeutet nicht,
mit Güte,
Freundlichkeit oder Frömmigkeit
darüber hinwegzusehen.
Intra in cubiculum mentis tuæ exclude omnia præter Deum
et quæ te iuvent ad quærendum eum et clauso ostio quære eum.
Von der Universalen Heilkraft des Kulturellen
Dialogs
»Keiner kommt zum Vater denn
durch mich« (Johannes 14:6) bedeutet, dass
Männer nur durch ihre höhere Seele wirklich mit
Frauen kommunizieren können. Indem sie sich im
'Heiligen Raum des Gemeinwesens' ["hinter
verschlossenen Türen" (Johannes 20:26)] mit
ihrer höheren Seele verbinden, während – durch
die Vermittlung der Meister und Engel –
Inspiration, Intuition und Vision zu ihnen
herabsteigt, erwacht in der Männer
Seelentätigkeit [A: Dialog, B: universale
Predigt, C: das Gastmahl] der
Herz-Leib-Organismus der Frauen zum reinen
Prinzip der weiblichen Seele, das in der
Ur-Motivation seelischer Liebe für die
Menschheit tätig zu werden. Anders gesagt,
Frauen können durch die tätigen Seelen marianischer Männer zu dem positiven Pol ihres
mütterlichen Selbst, dem allumfassenden 'Willen
des Vaters' gelangen, in Ihm kommt das
Allerreinste, in der weiblichen Persönlichkeit,
zum Ausdruck: women-global-ethics. Frauen
sollten daher nie auf Teilnahme an der
Seelen-Zusammenkunft 'Confraternity' der
Kulturell-Kreativen verzichten, weil im Heiligen
Raum, von herabkommendem feurigen Geist
getragen, es ihnen gelingt, sich aus
psychophysischen Dimensionen lösend, gleich den
Wassern im heiligen Berg, zu reinem Gebirgsquell
aufzusteigen, um mit Geschwisterlichkeit, dem
Prinzip erleuchteter Seele, den Frieden über die
Menschheit zu bringen.
In der neuen Kultur werden Frauen
lernen, sich vom Geist des Mannes zu ernähren;
und dies als natürliche Ordnung des Lebens.
Biopsychischer Eros erzeugt Abfall, der die
Organismen nur verstopft und vergiftet, was sich
zur psychischen Belastung in der Beziehung
zwischen den Geschlechtern ausweitet. Gesundheit
ist das Ergebnis des feinstofflichen Austausches
zwischen der Geist gebenden Natur des Mannes und
dem ihn umgebenden seelischen Milieu 'Frau'.
Wird kultureller Geist im göttlichen Spiegel
ihrer Seelen absorbiert, werden Frauen spüren,
wie sich ihr Herz weitet, ihre Intelligenz
klarer wird, Gesundheit sich verbessert und ein
gemeinsamer Wille zu Planetarischem Bewusstsein
sich festigt.
Wo immer die Weisheit göttlicher
Weiblichkeit,
da sind die kulturellen Seelen der Männer.
Wo immer die kulturellen Seelen der Männer,
da ist das Planetarische Bewusstsein.
Denn die Wahrheit ist Liebe, die der Geliebte in der Seele verursacht.
(Offenbarung 21,1-8).
Trilogie der Konstitution des Ortes
Raumzeit-Geometrie Planetarischen Bewusstseins
![](geometrie.jpg)
Der Epochenwechsel erfordert
eine Veränderung der Perzeption
und Konzeption des Raum-Zeit-Gefüges. (Luce Irigaray)
Wie oben, so unten; wie
unten, so oben.
„Wie Anwendung geometrischer Lehrsätze
Quantenphysiker befähigt, von ihrer
Sternwarte aus ferne Sonnen und ihre
Bewegung zu messen, so kann der Mensch mit
Hilfe des Prinzips der Entsprechung
intelligent vom Erkannten auf das Unbekannte
schließen. Indem wir die Mysterien der
Dreifaltigkeit studieren, verstehen wir die
Erzengel.“ (Atkinson, Kybalion). So kann der
humane brüderliche Geist des göttlichen
Gewissens der Frauen 'Frieden auf Erden'
schaffen.
Kulturelles Leben kann ohne Frauen niemals
vollständig sein. Die Frommen rühmen: „Ohne
Freundschaft Christi zu Martha [b2
jener interreligiöse Zwischenraum,
in dem Männer 'das Ablassen von jeglicher
Untugend' bekennen] und ihrer Schwester
Maria [a2 die Verbreitung
der spirituellen Lehre] und Christi
Zuneigung zu Maria aus Magdala [c2
das Bodhisattva-Herz: das Erlernen
des steten Ausführens von Tugenden] ist das
Bild des Lebens unseres Meisters
unvollständig.“ Es ist also in diesen
Räumen, wo über »Würdekultur und den
Wertewandel in Kirche und Welt« neu zu
forschen ist.
Was in Vergangenheit gut war,
ist heute größtenteils unzweckmäßig
geworden. Unter bestimmten Umständen waren
'katholische Frauen' gute Führerinnen. Jetzt
aber sind Moralen (Instinkte) auf Erden
verbreitet, denen Männer besser nicht folgen
sollten. Es stehen ihnen – nachdem Frauen,
dank Entwicklung ihrer spirituellen
Intuition, höheres Niveau erreicht haben –
andere Führerinnen zur Seite: die Vernunft
der Großen Mutter, die Intelligenz der
Großen Göttin, das Herz der Grünen Tara:
Ihrer Weisheit ist zu folgen.
Als die Welt der
Geschäftsmänner sich in neurotischer
Spiritualität organisierte, hat sich die
Frau in psychotischer Weise verloren, eine
Weise, die nicht von außen erfasst werden
kann. Wenn Begegnung zwischen Mann und Frau
möglich sein soll, muss jeder einen Ort
haben, den Ort, der auch dem anderen
angemessen ist und zu dem der oder die
andere hinbewegt wird. Nach Aristoteles muss
dieser Ort unter anderem durch die Dimension
Oben und Unten gekennzeichnet sein. (nach
Luce Irigaray: Der Ort, der Zwischenraum /
Vorlesungen, Rotterdam 1982).
Die zwei Räume des Dharmas
Der erste ist, das Ablassen von jeglicher
Untugend und damit Hemmen des Krieges:
Pflicht der Ehemänner und spirituellen
Frauen. Dann kann das stete Ausführen von
Tugenden, die Heilung von Krankheiten durch
Dialog (Pflicht der spirituellen Männer und
religiösen Frauen) durch Körper, Rede und
Geist erfolgen. Rajaparikatha-Ratnavali –
Kostbarer Kranz des Mittleren Weges –
Unterweisungen für einen König I.22
Der Zwischenraum das ist,
wohin das, was in stetiger Veränderung ist,
früher gelangt als das, wohin es zuletzt
verändert wird (Aristoteles, nach Thomas von
Aquin, in: Summe der Theologie – Die
Engelwelt).
Ein einzelner Mensch hilft nicht,
sondern wer sich mit vielen Menschen zur rechten Stunde vereinigt. Goethe, Das Märchen
Ich neige mein Herz, zu tun
nach Deinen Rechten, immer und ewiglich.
Psalm 119.112
Nicht die Gewalt erlöst,
sondern die Liebe.
![](../../images/Musik.png)
Planetarisches Bewusstsein
wird von jenen Männern
gezeugt,
und von den Frauen geboren,
die sich über die Dinge erhoben haben,
die sie einst am meisten schätzten.
L’Estro
Armonico – Visitatio Mariae – Isis leading the Queen by the hand
![](mary%20and%20elisabeth3.jpg)
Liebe ist das auf Erinnerung beruhende Erscheinen des
früher gesehenen
Geliebten
Herrn
an jenen, die jetzt dem Planetarischen Bewusstsein »Mutter« sind.
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