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Millennium Music Poetry  DAS BUCH DER GESÄNGE

 

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U.  Neue Mythologie – the Religion after the religions
 

Liebe braucht Grundlagen: sonst besteht Gefahr, dass sich neurotische und psychotische Muster verstärken. Männer, die sich in erster Linie um ihre Persönlichkeit und ihr Wohl in dieser Welt kümmern, werden keinen Nutzen von religiösen Unterweisungen über 'Den Geliebten Herrn' haben, bevor sie nicht ausdrücklich ihr Wort gegeben, sich für den Schutz des Weiblichen sowie das Wohl ihrer eigenen Seele einzusetzen. Ebenso fallen bei Frauen mit psychotischen Schuldgefühlen Unterweisungen über 'Die Große Mutter' und 'Die Große Göttin' auf einen ungesunden Boden: hier liegen die Grundlagen in retreats zur Stärkung der spirituellen Persönlichkeit, bevor überhaupt 'Frau Holles Bett' gemacht werden kann. Wenn es richtig ist, dass die Verursachung psychosomatischer Erkrankungen der Frauen in den Intimitäten psychosexuellen Lebens neurotischer Männer gefunden wird, und Chaos, Krankheiten, Kriege und Seuchen Reaktionen auf diesen Ausdruck irreligiösen Begehrens sind, so kann Dialog nicht anders, als das Geheimnis seelenloser Interreligiosität verraten.
 

So wie es den Unterschied gibt, zwischen 'historischem Jesus' und 'kosmischem Christus', so erscheint klar die Differenz zwischen göttlicher Gegenwart des Femininen und einer göttlichen Transzendenz, die 'weibliche Seite Gottes', als die kulturell-kreative Seele des Männlichen. Jedoch nur wenn edle Männer 'den Wein göttlicher Gegenwart' in sich spüren, und auch nur in den Umständen, wo sie geschützt sind vom Verrat, den man findet in der Welt, ist ihre Seele offen für jene Offenbarung, die 'das Brot des Himmels' genannt. Dann kommt 'die Wiederkunft Christi' als 'das Planetarische Bewusstsein der Frauen' zur Welt und wir lesen die Natur 'global ethics' in jedem Mann und jeder Frau, wie in einem Buch.
 

Grundlagen Neuen Mäzenatentums  Das Bedürfnis der Männer, sich zu verbessern, muss mit dem Hellwerden ihres kulturellen Gewissens zusammenhängen, mit der Möglichkeit, den kriegerischen Lebensstil der Elite {Genuss-Ehen, Russische Kirche, Sharia, Konkubinat} so mit dem 'dialogischen Symposium' – »das Gastmahl im Noorunnisa-Garten« – zu vergleichen, dass daraus Pläne für eine Friedenskonferenz der Erde resultieren können. Genauso ist es bei den jungen Mystikerinnen unserer Zeit; sie teilen aber ihre Ideen nur Gleichgesinnten mit. In verschiedenen Zeitaltern sind 'Vestalinnen' aufgetaucht und haben psychoanalytische Denkschulen der Weisheit gegründet; das Verständnis vom Leben ist ein und dasselbe: Frauen, die sich unter den verschiedenen atmosphärischen Bedingungen entfalten, variieren in 'schöpferischer Persönlichkeit', der Kunst planetarischen Handelns entsprechend dem Archetyp {Rama, Krishna oder Shiva} mit dem sie verbunden sind – sie behalten jedoch 'die seelische Eigenschaft Bodhisattva' (Matthäus 22:37) in allen Situationen bei.
 

Man erkennt den Archetyp nur durch ein Exemplar (Ibn Arabi)  Wie der Kulturell-Kreativen Wirken 'Buddha als den Geliebten Herrn' offenbart, Heilung von 'psychotischen Seuchen' gebend, so kann Andacht vor der 'Unbefleckten Empfängnis', was des Neurotikers Lehrpfad zur Beendigung des Weltkrieges ist, in Gegenwart der Göttlichen Mutter {Manat, Schwarze Madonna und Große Mutter} reifen. Die Kenntnis aber, die Frauen erlangen, indem sie in sich den Archetyp Buddha erfassen, von dem sie als 'Grüne Tara' das Exemplar sind, ist nur Vorstufe zu jenem erleuchtenden Sinn der Liebe, sich durch die Kenntnis zu kennen, welche die Göttliche Mutter von sich selbst durch das Herz der geistig schöpferischen Männer hat.
 

génitum, non factum  Der Unterschied zwischen natürlichen Frauen und 'Frauen in planetarischem Bewusstsein' besteht nicht etwa darin, dass die ersteren ihres höheren geistig-spirituellen Elements völlig bar wären, sondern darin, dass das erleuchtete Wesen in den Frauen von sich aus nicht Macht zu Planetarischem Bewusstsein hat, dass es, um dieses zu gebären, quasi erst „befruchtet“ werden muss durch 'das schöpferische pfingstliche Gemeinwesen (Solowjew, Rechtfertigung des Guten)', durch Männer {Solar City}, die »ganz Maria« geworden. Diese erleuchteten spirituellen Seelen können planetarisch-humane Weiblichkeit zeugen. Löwen hingegen zeugen nur Löwinnen, unentrinnbare Einsamkeit.
 

Das eigentliche Ziel paternaler Spiritualität liegt in der Transformation der weiblichen Natur selbst, die, so wie sie ist, sich dauernd dem totalitären Prozess entgegenstellt, dem ungeheuerlichen Experiment, Spontaneität als weibliche Verhaltungsweise abzuschaffen und Frausein in ein Ding zu verwandeln, das unter gleichen Bedingungen sich immer gleich verhalten wird. (nach Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft). Doch auch "Religion" wird erwiesenermaßen nichts erreichen, wenn sie Frauen heutzutage zu überreden sucht, dass es besser wäre, wenn Weiblichkeit ihren Verliebtheitswahn gegenüber fragilen Männern, oder physischer -, mentaler - oder spirituell starker Maskulinität, einfach sein ließe. Wenn Frauen von der Leidenschaft des 'auf ihre eigene Art geliebt zu haben' (L. Tolstoi) – mit den Folgen unvorhergesehener Krankheit oder lebenslangem Unglücklichsein – wirklich zu kurieren vermögen, so geschieht dies darum, weil es geglückt ist, auf subtile imaginative Herzenskräfte der weiblichen Seele einzuwirken, nicht aber auf transpersonale Vernunft. Der psychoanalytische Dialog der Kulturell-Kreativen kann die intelligent wirkende organische Fähigkeit einer 'Liebe zu den erleuchteten Seelen: als Ramas, Krishnas, Shivas und Buddhas in der jetzigen Zeit' in Frauen wachrufen, die bis zu diesem Moment geschlummert hat; was eine wirksamere Heilkraft auszuüben vermag als der bewusste Wille der Männer zu spirituellem 'Universellen Gottesdienst'. Wie aber vermag Dialog dies zu tun? Entweder ist durch den Einfluss des Heiligen Geistes dem kollektiven Weiblichen Kraft zum „Nein!“ verliehen worden, oder die eigene Predigt zur 'Lehre des Herrn' hat eine Liebe zur Schönheit aufgeweckt und das Gewissen der Neuen Weiblichkeit hat im Geist der Führung ihre Quelle von göttlicher Macht 'Nom-du-Père' erschlossen, die bis dahin im Wesen »Frau« als verschollen galt. Strenge – das »Nein« spiritueller Weiblichkeit – vermag die Kulturell-Kreativen an das Marianische Ideal zu erinnern, durch Dialog die leidende Weiblichkeit wieder zum „Ja“ der Liebe zu führen.
 

Frauen müssen genauso erst "beziehungsfähig" werden wie Männer – nur in komplementärer Praxis, indem sie ihre gröbsten emotionalen Schleier und Verdunkelungen durch vorbereitende geistige Übungen bereinigen, und sodann im Geben von Dharma seelische Verdienste ansammeln. Erst danach ist es möglich, weiterführende Unterweisungen zu erhalten, die sich auf »die Liebe« beziehen; und um diese auch effektiv anwenden zu können, dazu müssen Frauen wissen, was und warum sie etwas tun, und vor allem mit wem. Jede Frau, die glaubt, ohne diese Basis auskommen zu können, wird grobe Fehler machen und ihre falschen Ansichten »Über das Beziehungsleben« und das Anhaften daran, werden nur zunehmen, solange sie die Grundlagen nicht verstanden haben. Denn 'manche Männer heiraten nie' (vgl. Matthäus 19:12). Statt es zuzulassen, dass ihr Samen abwärts fließt, pflegen sie ihn zum Gehirn zu erheben. Man nennt sie „Derwische, die emporheben“. Da sie den Samen, hauptsächlich durch Dhikr-Vorgang, zum Gehirn erheben, wird ihr mind befähigt, produktiv zu arbeiten, und auch die Lebensdauer verlängert sich. Auf diese Weise nehmen Derwische alle möglichen Enthaltungen mit Beharrlichkeit auf sich, um zur 'Allmacht Allahs' erhoben zu werden. Sie werden darin aber Europas schlechteste Lehrer sein, wenn Glaube an jenen fehlt, vor dem 'Die Drei Könige aus dem Morgenlande' sich niederwarfen: und anbeteten.
 

Es geschieht Frauen oft, dass sie mit Hintansetzung ihres Schamgefühls 'schlechte Männer' lieben, weil es ein spirituelles Bewusstsein braucht, um wesentlich Scham zu empfinden. Schämen sich Frauen, meist naturgegeben ab ihrer Lebensmitte, geht dieses jedoch fast immer mit erheblicher Sprachlosigkeit einher. Hingegen nimmt bei Männern, mit Zunahme an spiritueller Macht, das Schamgefühl ab, Lügen nehmen zu [erklärt sich so die Lust am Kriegführen, einem skrupellosen Morden junger Männer zum Zwecke serieller Ehen?].
 

Das Auftauchen der Archetypen bewirkt die Transformation – ehrfürchtig. Das ehrwürdige Ganze ist gebildet aus unterschiedlichen, zueinander passenden Teilen. Und als die Sonne den psychischen Organismus der Großen Göttin geheilt, und das Grab leer ist, und der Wind die Furcht überwunden, und die Scham der Erde ihren heiligen Platz gefunden hat, zitterte der Himmel bei deiner Geburt, o Herr, aus Furcht vor deinem Feuer, und es zitterte die Erde aus Furcht vor deinem Grimm. O Vishnu, du bist Raum und Wind, Feuer, Wasser und Erde.

 

>> Inhaltsverzeichnis       >> Transcultural Mentoring

   

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel

Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps

»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A. Das Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
     II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell an die Frauen
I.
Global Warning
   Kulturanalytischer Dialog
J. Der Interreligiöse Dialog
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird Licht sein
    
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation auf Planet Erde
P.
Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
    
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der Weisen Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Neue Mythologie – the Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W.
Transkulturalität und Menschheit
X.
Gebete und Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge