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Millennium Music Poetry  LE LIVRE DES CHANTS

 

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M.

I.  Der Schöpferische Ausdruck von Liebe 

II.  Vénération de l'aspect féminin de Dieu

III. Von den heilenden und verbindenden Kräften

Über das Drama der verlorenen Würde


I. La science consacrée aux femmes est la créatrice du Nouvel Âge

Les femmes spirituelles ont leur outil de connaissance, qui est refusé aux hommes ; mais c'est aux hommes qu'incombent consciencieusement en premier lieu »le repentir et la pénitence«. L'Église russe (protestantisme) a ses alliances avec le 'concubinage' (Chine), le 'mariage de plaisir' (Iran) et l'Inde (patriarcat spirituel) – c'est le bloc militant qui veut remplacer l'Europe si les hommes nobles ne parviennent pas à conduire culturellement l'humanité à la conscience cosmique en s'unissant à la féminité spirituelle dans la conscience de l'âme.

De la miséricorde culturelle des hommes à la conscience planétaire des femmes
La perception n'a pas lieu sans une vision. Mais la vision féminine n’est pas possible, sans l'esprit âme de l'homme, qui se transmet dans l'amour. Mais si l'être divin de l'âme féminine (l'immaculée conception) n'est pas présent, la force de volonté, l'ego, la paresse et l'hypocrisie sont transmis à la place ; toutefois cela enlève à l'homme son esprit  âme. Ainsi, le féminin perd son acuité visuelle et la perception de la souffrance n'a pas lieu.

L'événement de la révélation  Lorsque l’acte descendant de l’intelligence planétaire entre en contact avec l’acte rayonnant de la conscience féminine, le résultat est: la sagesse. L'esprit reçoit la connaissance de la terre par la descente, dans la montée de la fusion la sagesse se transforme et résonne comme un chant : la création de l'amour. 'Toute Écriture est inspirée de Dieu et utile pour enseigner, pour corriger et pour instruire dans la justice, afin que l'homme de Dieu soit préparé et équipé pour toute bonne œuvre'1; cependant, une prophétie n'est pas amenée par la volonté humaine, mais 'par la puissance du Saint-Esprit envoyé du ciel'2.

1Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung,
zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; so wird der Mensch Gottes
zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein.
(2 Timotheus 3:16-17)

2Den Propheten wurde offenbart, dass sie damit nicht sich selbst, sondern euch dienten;
und jetzt ist euch dies alles von denen verkündet worden, die euch in der Kraft des
vom Himmel gesandten Heiligen Geistes das Evangelium gebracht haben.
Das alles zu sehen ist sogar das Verlangen der Engel.
(Petrus 1:12)


Vom Kelch des Neuen Bundes – Das Licht des Mondes erhebt die Venus zu seiner Höhe
Vom Licht der Göttlichen Mutter kommen die Kulturell-Kreativen zu ihrem Licht. Im Feuer der Gottesliebe, im aufsteigenden Weiblichen durch Kontemplation genährt, fällt der Geist der Kulturell-Schöpferischen Männer wie Regen vom Himmel, und zwar ohne ein Zutun von der Erde. Wenn wir die Natur des Lebens genau beobachten, stellen wir fest, dass sich hinter der Schönen Welt der Weiblichkeit in ihrer individuellen Vielfalt Ein-erleuchtetes-geistiges-Leben der Männer (confraternity) bewegt, angebetetes Ziel und Quelle spiritueller Persönlichkeiten der Frauen. Der geistig-geistliche kulturell-kreative Dienst der Männer ist gleichsam der »Grals-Kelch«, in dem das Blut des Universums aufgefangen, das durch Körper, Herz und Seele des Weiblichen zirkulierend Planetarisches Bewusstsein hervorbringt. Die heilende Atmosphäre Ramas, der segnende Dienst Shivas und die geistige Substanz Krishnas sind es, aus denen alles, was gesehen, in der Intelligenz Buddhas geformt, in den Funktionen erneuert und am Leben erhalten wird. Denn das Heilmittel, das Licht der Frauenmacht des Planetarischen Willens nicht unter den Scheffel von Selbstsucht zu stellen, ist wahrhaft humanes Handeln, vollendetes charakterliches Verhalten.

Salawaa Tullah Alaika – die Gebete Gottes seien mit Dir  Die schrecklichen Ereignisse, die so heimtückisch unsere Welt bedrohen, werden aufhören, wenn die spirituellen Menschen Europas der vedantischen Weisheit der Großen Mutter, Zacharias Sohn1, und dem bodhisattvischen Gesandten der Großen Göttin {Maria von Bethanien} und geliebten Herrn Maria Magdalenas {Apostolin der Kirche für alle und für alle Kirchen} ihre Gebete schenken.

1Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden.
Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben.
(Lukas 1:13)


Heilung des irdischen Lebens
  Die schlimmste Krankheit ist die Seelenmüdigkeit der Männer; sie ist schwer zu überwinden, in ihr erwachen 'die schlafenden Teufel', die Herrschaftsverhältnisse von Herrgöttern (Paternalismus) und Herrgöttinnen (Eva und Adam). Eine unspirituell-frommende Seele wird durch verwundete Liebe in den Wahn getrieben, der seelenlose Verstand bereitet dem Körper Herzinfarkt oder Krebs. Folgen von Seelenmüdigkeit zeigen sich überall in unserer Welt: der seelischen Eigentätigkeit beraubt, irren Frauen – mit oder ohne Männer – hier zuhauf sinnlos umher, ihr Schicksal verlierend, sich in das Planetarische Bewusstsein zu vervollkommnen. Der Intellekt vermag sich nicht vorzustellen, dass die psychotischen und neurotischen Bekundungen seelischer Unruhe der Frauen – irdische Schwermut, unterbewusste Ängste, persönliches Selbstmitleid und aufgestauter Zorn – nicht spurlos "verrauchen", sondern weithin Leid und Elend bewirken. Heilwirkung hat ihre Ursache: Dialog, der freie Wille der Männer zur Buße 'Seelenzeit im Gemeinwesen' könnte seelenmüde Frauen schützen, wenn uns nur 'die Fortdauer des Lebens »Im Zeichen des Regenbogens«'1 bekannt wäre. Es gibt viele verschiedene Gefühle, die auf Männer einwirken und ihnen Freude und Hochgefühle verleihen. Nichts aber ist größer und erhabener, als seine Fehler und Schwächen vor der Göttlichen Mutter aufzuopfern, Sie in wahrhafter Reue und Demut um Vergebung zu bitten. Keine Ethik, kein Meditieren kann größere Freude bereiten, als aufrichtige Reue vor Notre-Dame. Noch größere Freude haben diejenigen Männer, die es mit ihrer allbarmherzigen Seele bestens verstehen, sich als Heiler kollektiver weiblicher Psyche vor dem Licht Gottes Weiblichkeit zu demütigen. Narzissten, die die Große Mutter und ihre umfassende Macht leugnen, wollen Reue nicht, die, Buße in Folge, das leidende weibliche Gemüt, zur Heilung von aller Krankheit, von der Erde in den Himmel erhebt. Männer müssen allerdings diese Raumzeit suchen, damit Bedingungen zusammenkommen und heilsames Bewusstsein auf unserem Planeten entsteht: sie sollen überlegen, was sie dazu beitragen können! Neurotische Männlichkeit, das Narzisstische, Seelenlose ist ein großer Platz, da sind wir uns alle einig, es ist ein kalter Platz, es ist ein leerer Platz, und sind wir uns noch mehr einig: es hat mit 'Guten Frauen' überhaupt nichts zu tun. Es braucht das Feuer Heiligen Geistes, das 'der Goldene Topf' benötigt, die neue Menschheit zu formen. Schon Buddha sprach: „Lernt zu lieben, ohne zu erwarten, dass man euch liebt; ihr werdet euch dadurch befreien und mit dieser Freiheit die Erde heilen!“ Leider legen Frauen nicht Wert auf solche Gemütsaktivität, man trachtet nicht einmal danach. Im Gegenteil, man will, angekettet am Männer-Materialismus, leiden. Man hat das Gefühl, dass ihnen psychische Freiheit' zur Last fällt. Sie wissen nicht, was sie mit dem Gebot 'Liebe deinen Herrgott!' anfangen sollen: es scheint sie zu langweilen! Mit psychotischem Zwang hingegen und neurotischer Verdrängung sind Frauen gut beschäftigt, gleich einer Operndiva, mit Leiden, Wut, Jammern und Tränen zu manipulieren. Ward ihnen denn nicht aufgetragen, praktizierend das Gebot ‚Liebe den Nächsten wie dich selbst‘, selber zu erfahren, dass die aufstrebende Liebe zum 'Herrgott Buddha' das Wesentlichste ist, auf dass Liebesenergie, welche vom Himmel herabkommt, und durch ihre Seele hindurchgeht, jene Raumzeit ist, die dann Männer ermutigt, erquickt, erfreut und inspiriert, dialogisch Frieden zu machen?

1Und Gott sprach zu Noach: Das ist das Zeichen des Bundes,
den ich zwischen mir und allen Wesen aus Fleisch auf der Erde geschlossen habe.
(Genesis 9:17)


Koinonia – der Sinn universeller Zusammenkunft in religiöser Gemeinschaft
hat immer mehr Frauen, die weit über das Rentenalter hinaus sind und es ist hier die transkulturelle Psycho-Synthese, die Buße »Psychodrama-Ritual-Fest«, in welcher der Schöpferische Geist der Männer seine Frauen gesund und produktiv, liebend und voller Energie erhalten kann (vgl. Epheserbrief 5,27: „So will Er (der Wiederkehrende Christus) die Kirche herrlich vor sich erscheinen lassen, ohne Flecken, Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos“). Rückblicke in die Vergangenheit schaffen "Altersflecken", oftmals immense Schuld – bei sich und auch bei anderen – und damit schwere Schäden im Gesamtorganismus. Zusammenkünfte, bei denen Menschen einander ihre Träume erzählen, ist das Recycling-System, in dem Frauen nicht nur lernen, mit Anhäufungen von Schäden, von Müll in ihrem Gemüt umzugehen: das seelenvolle Erbarmen der Männer löscht kriegerische Zellen in der Menschheit aus!

Nichts ist für Frauen kostbarer als das Kommen des erneuernden kulturellen Geistes durch den schöpferischen Geist der Männer. Es ist wie ein plötzlicher Blitz aus heiterem Himmel. Es gibt keine erhabenere und sinnvollere Erfahrung. Frauen werden allerdings dadurch nicht sofort allwissend, allmächtig oder vollkommen, nachdem diese Energie ihr Herz durchdringt; nein, sie erhalten lediglich die Möglichkeit, humaner Geist zu werden; das heißt, es liegt an ihnen, diese Energie der Welt zu manifestieren. In unserer Zeit müssen Frauen zumeist die Gnade des heiligen Geistes entbehren, was der schrecklichste Verlust ist, den die Menschheit erleiden kann. Gelingt es allerdings edlen Männern {'Abraham und seine zehn Gerechten'1} kulturellen heiligen Geist in das dialogische Gemeinwesen einzubringen – der Preis dafür besteht in Reue und ernstlichem geistlichen Streben: in tiefster Demut in Tätigkeit2 lange flehen, bis das Licht des Heiligen Geistes bereit ist, mit Engelsflügeln Gemeinwesen dergestalt zu umfassen, dass Herzen zur lebendigen Liebesflamme entbrennen {'Es dürstet meine Seele zum Herrn' Psalm 42:3}. Sind Frauen dann geistig bereit {„Es sehnt sich, ja es schmachtet meine Seele“ Psalm 84:3}, setzt sich »der Geist der Führung« fest, seine Wurzeln tief in das autonome Nervensystem des Frauseins verankernd, sodass der kulturelle Heilige Geist den Organismus nie wieder verlässt. Dann führt, ordnet und leitet der lebendige Geist Neuen Frauseins unser Leben und das der ganzen Menschheit mit »Einer Botschaft«, die aus geheiligter Tiefe auftaucht.

1Abraham aber stand noch immer vor dem Herrn. Er trat näher und sagte: Willst du auch den Gerechten mit den Ruchlosen wegraffen? Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte in der Stadt: Willst du auch sie wegraffen und nicht doch dem Ort vergeben wegen der fünfzig Gerechten dort? Das kannst du doch nicht tun, die Gerechten zusammen mit den Ruchlosen umbringen. Dann ginge es ja dem Gerechten genauso wie dem Ruchlosen. Das kannst du doch nicht tun. Sollte sich der Richter über die ganze Erde nicht an das Recht halten? Da sprach der Herr: Wenn ich in Sodom, in der Stadt, fünfzig Gerechte finde, werde ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben. Abraham antwortete und sprach: Ich habe es nun einmal unternommen, mit meinem Herrn zu reden, obwohl ich Staub und Asche bin. Vielleicht fehlen an den fünfzig Gerechten fünf. Wirst du wegen der fünf die ganze Stadt vernichten? Nein, sagte er, ich werde sie nicht vernichten, wenn ich dort fünfundvierzig finde. Er fuhr fort, zu ihm zu reden: Vielleicht finden sich dort nur vierzig. Da sprach er: Ich werde es der vierzig wegen nicht tun. Und weiter sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich weiterrede. Vielleicht finden sich dort nur dreißig. Er entgegnete: Ich werde es nicht tun, wenn ich dort dreißig finde. Darauf sagte er: Ich habe es nun einmal unternommen, mit meinem Herrn zu reden. Vielleicht finden sich dort nur zwanzig. Er antwortete: Ich werde sie um der zwanzig willen nicht vernichten. Und nochmals sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich nur noch einmal das Wort ergreife. Vielleicht finden sich dort nur zehn. Und wiederum sprach er: Ich werde sie um der zehn willen nicht vernichten. (Genesis 18,23-32)

2Glücklich der Mensch, der nicht im Rat der Frevler wandelt, der dem Weg der Sünder nicht folgt und der nicht im Kreis der Spötter sitzt, der vielmehr nach der Tora des Ewigen strebt und Tag und Nacht über seiner Tora sinnt. Wie ein beim Wasser gepflanzter Baum wird er sein, der seine Frucht zu seiner Zeit gibt und dessen Blätter nicht welken, und alles, was er unternimmt, gelingt ihm. Nicht jedoch den Frevlern, denn sie gleichen der vom Wind verstreuten Spreu. Deshalb bestehen die Frevler nicht vor dem Gericht und die Sündigen nicht vor der Versammlung der Gerechten. Denn der Ewige erkennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler führt jedoch in die Irre. (Psalm 1)


Wenn dem weiblichen Herzen die Seele – Bruderschaft: das universale Gemeinwesen – fehlt
Sind Männer in ihren narzisstischen Bedürfnissen ungestillt, fällt es auf, dass es beim Sex zunehmend nur um körperliches Vergnügen geht. Der Reiz war verloren, die Zusammenhänge zwischen den Dingen zu erkennen; stattdessen schienen die Dinge auf eine für mich untypische Weise diskret und unverbunden zu sein. Ich fragte mich: Was passiert mit mir? Obwohl sonst nichts in meinem Leben schieflief, begann ich ein Gefühl der Depression zu verspüren; dann, unter allem, ein Gefühl der Verzweiflung. Es war wie in einem Horrorfilm, als das Licht und der Glanz der Welt tiefer und tiefer versank – nicht nur nach dem Liebesspiel, sondern im Alltag. Die innere Taubheit machte Fortschritte. Ich konnte nicht so tun, als hätte ich es mir eingebildet. Eine emotionale Taubheit schritt unaufhaltsam damit einher. Ich hatte das Gefühl, dass ich irgendwie das verlor, was mich zu einer Frau machte, und dass ich es nicht ertragen konnte, für den Rest meines Lebens in diesem Zustand zu leben. Naomi Wolf, Vagina – A New Biographie; One: Does the Vagina Have a Consciousness?

Der den Frauen durch ihr autonomes Nervensystem wirkende und in ihren Gefühlen sich mitteilende evolutionäre Zusammenhang zwischen weiblicher Ekstase und emotionaler Sicherheit hat Implikationen für den Weltfrieden. Seelenloses Zusammenfließen kann den evolutionären Prozess zur 'Herrin-Werdung'1 insoweit dramatisch beeinträchtigen, da es die evolutionäre weibliche Reaktion zur Christus-Persönlichkeit verunmöglicht. 'Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein großer Dieb und ein elender Räuber; wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe; ihm öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme' (Johannes 10:2-3) – dies meint, dass ein Zusammenhang besteht zwischen der Vagina, dem spirituellen Gehirn der Frauen und seelischen Handlungen der Männer im Gemeinwesen. In der Seelenliebe der Geschlechter liegt die Fähigkeit, die Zusammenhänge zwischen Dingen zu erkennen.

1Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der "Ich-bin-da". Und er fuhr fort:
So sollst du zu den Israeliten sagen: Der "Ich-bin-da" hat mich zu euch gesandt.
(Exodus 3,14)


Der Rat der Weisen Frauen
  Gemeinsame Interessen verbindet Männer, doch nur im Ideal der 'Unbefleckten Empfängnis' liegt das Ziel »Planetarisches Bewusstsein«. Verschwende keine Zeit mit Männern, die in ihren spirituellen Gott nicht auffahren wollen; erwarte nicht von jenen, die ihrem Herrn Sein göttliches Erbarmen in die humane Dimension von Körper, Herz und Seele verweigern, dass sie sich irgendwann ändern würden: für sie sind Ausnutzung der Frau und Ausbeutung der Erde Geschäftsmodelle, alle weiteren Entdeckungen, die auf kulturellem Gebiet zu Gesundheit und den Frieden in der Welt führen würden, werden dadurch behindert und sogar verunmöglicht; in Folge liefern wir die Töchter an die Wölfe, unsere Länder an den Russischen Bären, und Eine Welt an den Chinesischen Drachen aus.

Psychopathologie der Geschlechter und Heilung  'Frau' ist diejenige, die manchmal an sich selbst denkt und manchmal sich selbst vergisst, so sie mit einem Mann sympathisiert. Von Natur aus werden Damen im Alter engelähnlich, sie erscheinen dann wie selbstlos, kaum an sich selbst denkend, wie sie träumerisch Enkelkindern, gewissen Personen aus ihrer Vergangenheit oder bestimmten geschätzten Formen religiöser Tradition anhangen. Der Drang selbstloser Tätigkeit nachzugehen, kann dann allerdings oftmals so manisch werden, dass es geradezu widerstrebt in Hauskirche 'Witwen und Waisen' den Dharma zu lehren: 'aus Rachegefühlen, Selbstmitleid oder bloßem Irritiertsein entwickeln sich dann Ängstlichkeit, emotionale Abhängigkeit, Unsicherheit, Erregbarkeit, Dogmatismus und ein übersteigertes Kontrollbedürfnis' (Karl Jaspers, Allgemeine Psychopathologie). Das Sein gegen die Welt (gegen kollektive Fundamentalismen, Nationalismen sowie neurotisch-spirituelle Traditionen), nach Jaspers bestimmend für ein Anderswerden der Zustände in der Welt, ist 'das erwählte bessere Teil, das den Frauen nicht genommen werden sollte'1, da ihnen damit der Wiedereintritt in die Welt gelingt, um mit ihren Machtkörpern zu führen, in ethischer Verantwortung gegen sich selbst und die Menschheit; der Interreligiöse Dialog women-global-ethics [begleitet von jener Gottesfürchtigkeit der Männer, die Abraham gleich, ihrer Frau als 'Kraft des Höchsten' gehorchen2, ihr Selbst in Gedanken an Notre Dame vergessend] ist die erste Notwendigkeit zu globalem Frieden.

1Aber nur eines ist notwendig.
Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.
(Lukas 10:42)

2Weiter sprach Gott zu Abraham: Deine Frau Sarai sollst du nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara (Herrin) soll sie heißen.
Ich will sie segnen und dir auch von ihr einen Sohn geben. Ich segne sie, so dass Völker aus ihr hervorgehen;
Könige über Völker sollen ihr entstammen.
(Genesis 17:15-16)

Der Engel antwortete ihr:
Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.
Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
(Lukas 1:35)


Verborgenes Wissen über die Liebe wird durch Synthese erlangt, was ein ganz anderes Studium verlangt als die bekannten Übungen der Spiritualität. Das beherrschte 'Ich Gottes' als Mann und die selbstlose 'Heiligkeit des Herrn' als Frau sind jene beiden, die sich austauschen, doch sind 'Gottes Verleiblichung seliger Weiblichkeit' und 'Vermenschlichung des spirituellen Geistes: Wandlung zur Magd des Herrn' die notwendigen Bedingungen zur Liebe. Denn obwohl Gottes Sehnsucht, als Mann, und das heilige Herr-liche Selbst, als Frau, das Leben in zwei Richtungen teilt
{der spirituelle Pfad der Männer und der Frauen Weg der mystischen Liebe}, ist es 'Gottes Liebe über selige Weiblichkeit' und der brüderliche Geist als kulturelle Humanität, die als Goldenes Wasser des Lebens zwischen den Geschlechtern besteht. Und es ist in diesem Strom {Gottes Wesen, das vermenschlicht ist}, aus dem heilender Dialog, den wir so dringend benötigen, spricht: „Wir haben die Wirklichkeit des Weiblichen geschätzt nach dem Nutzen, das Wesen femininen Handelns aber ist das Werden (fiat).“ Das goldene Wasser der spirituellen Frauen hat niemals Ruhe, bis es 'vom Zweig des fruchtbaren Olivenbaums berührt'1, dem Geist-Element.

1Gott ist das Licht der Himmel und der Erde. Sein Licht ist einer Nische vergleichbar, in der eine Lampe ist. Die Lampe ist in einem Glas. Das Glas ist, als wäre es ein funkelnder Stern. Es wird angezündet von einem gesegneten Baum, einem Ölbaum, weder östlich noch westlich, dessen Öl fast schon leuchtet, auch ohne dass das Feuer es berührt hätte. Licht über Licht. Gott führt zu seinem Licht, wen Er will, und Gott führt den Menschen die Gleichnisse an. Und Gott weiß über alle Dinge Bescheid. (Sure 24:35)


Transkulturalität: Heilung von Psychosen; Interreligiöser Dialog: Befreiung von Neurosen
Was können wir von der Welt erwarten, wenn darin Männer leben, wie Nichtwissen im Wissen geht: zu behaupten, nicht gewusst zu haben, während Mann doch wusste? – Je mehr männliche Würde sich solchermaßen verliert, um so mehr entfernt sich Weiblichkeit vom Sinn der Liebe, und zwar immer schneller, um das zu sein, was Sie nicht ist. Haben Frauen einmal gelernt mit göttlicher Macht {4. Stufe von Satipatthana} Psychosen zu heilen, werden sie auch imstande sein, erfolgreich gegen Männer vorzugehen, die mittels Ego herrschen; denn wie im Alten Rom geht der sittlich-moralische Verfall in der Welt auf Anwachsen narzisstischer Männermacht zurück. „Ich muss vorausschicken, dass Psyche-Neurosen soweit meine Erfahrungen reichen, auf sexuellen Triebkräften beruhen und ich will ausdrücklich behaupten, dass die Energie des Sexualtriebes die einzig konstante und die wichtigste Energiequelle der Neurose ist“ Sigmund Freud, Abhandlungen zur Sexualtheorie.

Empfängnis und Erzeugung – Gott, Maria und das Kind  Die materielle Frau, so viel sie auch über 'unbefleckte Empfängnis' anhand logischer Schlussfolgerungen mutmaßt: es blockiert sie hochgradiger Zweifel. Der spirituelle Mann, mag er auch Engel von Hexen, Teufelinnen von Drachen unterscheiden: es mangelt ihm am Willen zu heilen. In intuitiver Wahrnehmung des vom kausalen Universum herabströmenden schöpferischen Seelenbewusstseins der Geschlechter muss die Manifestation 'Maria mit Kind' geschehen: 'Geburt des Christkinds' aber kann sich nicht vollziehen, wo es Gemeinschaft an seelischem Einklang fehlt.



Whenever and wherever there is a decline in religious practice and a predominant
rise of irreligion – at that time I descend Myself. In order to deliver the pious and
to annihilate the miscreants, as well as to re-establish the principles of religion,
I advent Myself millennium after millennium.
(Bhagavad Gita IV.7-8).


El milagro del pozo1 (José Leonardo) Museo de Historia de Madrid

 
 
1Das Wunder am Brunnendie Wandlung des Mannes zur Immaculata,
die Wandlung Maria Magdalenas in das Christkind – mögen alle Menschen
in diesem Geheimnis sich selbst und ihre höchste Berufung finden.

Die erleuchtete weibliche Seele, von mondäner Persönlichkeit erlöste 'Leere', ist
voller Dankbarkeit für die Fülle des herabkommenden kulturell-schöpferischen Geistes
der erleuchteten männlichen Seele. Zwischen diesen beiden herrscht Liebe in alle Ewigkeit,
da das Erbarmen des kulturellen Heiligen Geistes, Wertschätzung des Seelisch-Weiblichen
hervorbringt. Nur dann bringt die Einswerdung von Mann und Frau 'das Christkind' hervor.

Frauen sind viel verletzlicher, als sie denken. Viel zu lange haben sie geglaubt: Das wird alles
nicht so schlimm, wir werden kreativ sein, was uns aus der Patsche hilft, oder wir werden uns an-
passen können!
Eine gefährliche Illusion.
Der Barmherzigkeit Gottes entströmt die Herzenswunde –
ein Mysterium, die Einsetzung des Ehesakraments. Die Frau steigt zu Planetarischem Bewusstsein
auf, wenn die herabkommende männliche Seele es benötigt. Der Wille, zu geben im Höchsten Licht,
benötigt die Existenz des Willens zu empfangen, um sich der Seele anzugleichen. I
n dieser Botschaft
ist Sie der Taube gleich, die, sobald sie ihren Partner trifft, Ihn nie für einen anderen verlässt.

Frieden und Gesundheit sind über die Liebe eng miteinander verbunden. Das Göttliche der Frau
unterstützt den kulturellen Atem ihres Mannes, indem sie seiner Seele 'Kelch des Friedens' ist;
ihre nachhaltige psychische und physische Gesundheit basiert auf dem 'Wort' seiner
erleuchteten Seele, von dem sie unterstützende Nahrung erhält, die Liebe zu leben.




II.  Vénération de l'aspect féminin de Dieu

Mahabharata, 13. Buch 'Anushasana Parva', Kapitel 44. Die Frage nach dem Sinn der Ehe
„Ein Brahmane kann bis zu drei Ehefrauen nehmen; ein kriegführender, staatlich wirkender Ökonom zwei; der Geschäftsmann sollte nur eine Ehefrau heiraten.“ Kommentar: Der physisch wirkende Mann ist mit seinem Körper (eine "Frau") verheiratet, der politisch wirkende Manager ist mit "zwei Frauen" – Körper und Mental – verheiratet; bei kulturell-schöpferischen Männern ist Gott mit 'Körper, Herz und Seele' (also "drei Frauen") eins.

Ein Leben ohne vorgestecktes Ziel ist unstet. 'Wenn man sich nun ein solches allerdings vorstecken muss, so fangen auch die Lehrsätze notwendig zu werden an. Denn nichts ist schimpflicher, als jene den Fuß zurückziehende Bedenklichkeit, Ungewissheit und Ängstlichkeit. Diese wird bei allen Dingen an uns herantreten, wenn nicht hinweggenommen wird, was den Geist zurückzieht und festhält und uns verbietet, Unternehmungen mit ganzer Seele durchzuführen.' (Senecas Briefe, 95.46). Männer, die von ihrer Ehefrau nicht geistig geführt werden, neigen dazu, einen schweren Fehler zu machen: Selbsttäuschung. Vom Aufruhr, welcher stets im Frauenherzen wogt, projiziert von tiefgründigem Gewissen unbewusster Seligkeit, wird die weibliche Natur in das wogende Meer einer Selbstlosigkeits-'Hof und Garten'- bzw. Kreativfrau-Aktivität geworfen. Im Versuch sich auszuleben und zu vergessen, kommt ein Problem nach dem anderen; die Zustände werden sogar immer schlimmer: eine Welt wird gewalttätig! Aufgrund ihres 'Schattens' („der Lust zu genießen“ Hofmannsthal, Strauss 'Frau ohne Schatten' op. 65, 1919) wird es kaum, manchen Frauen vielleicht sogar nie möglich, in Selbsterfahrung über das Ideal der 'Großen Göttin' Bescheid zu wissen [spirituelle Befreiung von femininem Narzissmus und gesellschafts-politische Befreiung von Unterdrückungsstrukturen durch neurotische Männlichkeit gehen bei Ihr 'Hand in Hand']. Anpassen an narzisstische Bedürfnisse der Ehefrau kann bei neurotischen Männern zur Entwicklung von Als-ob-Persönlichkeit führen; weltmännisch zeigen sie dann eine Haltung, in der sie nicht nur das erreichen, was von ihnen gewünscht wird, sondern im "falschen Selbst" mit dem Gezeigten verschmelzen; es beliebt, sich selbstständig machend, aus dem Dialogfeld der Großen Göttin sich völlig abzukoppeln zu wissen. Können 'Sex und familiäre Fürsorge' etwas daran ändern – ganz im Gegenteil, Geist fließt nach unten aus und Männer stehen ohne Herz und Seele da.

Frauen sind hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Neigungen dreigliedrig: äußere Frauen, mentale Frauen und vom kulturellen Geist geführte Frauen, letztere bilden zusammen mit den Kulturell-Kreativen den Kern der Persönlichkeit der Neuen Menschheit. Die äußere, sinnliche Frau wird von animalischem, leiblichen Begehren gesteuert, 'sie haftet der Natur an, in Fleisch und Blut verharrt sie in den Sinnen bei den Geschöpfen und in den geschaffenen Dingen' (Johannes Tauler, Predigten). Mentale Frauen verfügen hingegen über feministische Eleganz, sie sind zu vernunftgemäßem Handeln befähigt, doch kann ihre Logik kaum in die Kultur einer 'Einheit der religiösen Ideale' gelangen. Die 'Frauen der dritten Art' sind in spiritueller Person, geistlichem Gemüt und kulturschaffender Seele die energetische Batterie der Neuen Menschheit; sie sind Trägerinnen der Fähigkeit, die Einheit mit dem Planet Erde erneuernden kulturschöpferischen Männlichen zu erreichen, ihre Liebe übersteigt die den anderen Frauen naturgegebenen Kräfte derer Sinne und derer Vernunft. Indem Männer in höherem Seelenmaße leuchtend, freudig, bewusst und souverän, lebenspendend, liebend, mitfühlend und aufrichtig sind, als Frauen es bisher zustande gebracht haben, können Frauen vor die Männer kommen und die Menschheit führen. Und es sind diese „Frauen der dritten Art“, in denen der seelenvolle Schöpfergeist der Männer so sehr präsent ist, dass ihre Liebe zur kulturellen Aktion als 'Planetarisches Bewusstsein' führt.

Indem ein Mann Gott-Bewusstsein – die Einsamkeit Seiner Einheit – in seinem Bewusstsein entdeckt, verleiht er der Welt seine Art des Wissens; indem er hinter seiner Maske 'Gott Persönlichkeit' den heilenden Geist humanen Erbarmens im Gemeinwesen offenbart, erwacht in seiner Frau die Ewige Liebe ihn zu organisieren, für den Frieden der Welt.

'Die Sexualität an sich ist unpersönlich. Der Sexuelle Eros ist ein brutaler Dämon (siehe Sunnitische Sharia) oder geflügelter Gott (Schiitisch-hinduistische Genussehen), der uns aus dem Menschlichen fortreißt; es sei denn Cupido wäre mit der erleuchteten Seele einer dharma-gebenden Weiblichkeit vereint und in ihr (der sich erbarmenden erleuchteten Seele des Mannes) beschlossen.' (James Hillman, Insearch, Psychology and Religion, Spring Publications)

Indem Männer ihre eigene Natur verändern und wahrhaftig gegenüber dem Ideal 'unbefleckte Empfängnis' sind, bezwingt dies 'den bösen Dschinn aus der Flasche', Dämon der Unwahrheit in Bezug auf Intimität und Beziehung. Dann verstehen sie, das Leben so zu sehen, wie es ihnen innerlich als auch äußerlich in der Welt erscheint. Es dämmert ihnen die Bedeutung von Religion: das Marien-Ideal als ihre eigene Seele {La Pietà, der Ehefrau, in ihrem zweiten Lebensabschnitt, Geburt zu geben zu planetarischem Bewusstsein}. Und sie begreifen, was die großen Lehrer der Menschheit in den Gleichnissen und Bildern der verschiedenen Religionen gelehrt haben. Nichts erscheint mehr seltsam, nichts überrascht. Vielmehr wird das Leben zum Angesicht des göttlichen Geliebten (Korinther 13:12).

1Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse,
dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen,
so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
(Korinther 13:12)


Unser seelisches Empfinden eines Sinnlosigkeitserlebens erklärt sich damit, dass keine der spirituellen Traditionen Männer lehrt, wem der Kulturelle Geist dienen soll und 'wie sie Ihn dazu vorauszuschicken haben'
1. Und da kein inneres kosmisches Gewissen Frauen mehr sagt, wie sie handeln müssen und nicht handeln sollten; wissen 'Mann und Frau' nicht mehr so recht, was und wie sie eigentlich wollen. Seelenvoll lieben ist die Kunst, die Erde zu heilen und schöpferisch zu sein. Wissen wir nicht mehr, dass geistige Hingabe in unserem Dienst, den Magnetismus Eines Geistes so aufbaut, dass Mann und Frau vereint 'Das Große Werk'2 vollbringen? Bringen 'Feuerzungen'3 die Synthese, das Licht der Weisheit und des Verständnisses, den Völkern der Erde, dann kann das Wirken erleuchteter Bodhisattvas mangelnde Empathie und fehlende Mentalisierung im kollektiven Gemüt heilen, während Männer, in kompromissloser Intuition, sich vom schädlichen Eros abzulösen wissen, 'in ihrem Mund findet sich keine Lüge'4.

1Eure Frauen sind für euch ein Saatfeld. Geht zu eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt.
Und schickt für euch (etwas Gutes) voraus. Und fürchtet Gott und wisst,
dass ihr Ihm begegnen werdet. Und verkünde den Gläubigen frohe Botschaft.
(Qur'an, Sure 2,223)

2Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. (Genesis 1,3)

3Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten;
auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
(Apostelgeschichte 2,3)

4Sie sind es, die sich nicht mit Weibern befleckt haben; denn sie sind jungfräulich.
Sie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie allein unter allen Menschen sind freigekauft
als Erstlingsgabe für Gott und das Lamm. Denn in ihrem Mund fand sich keinerlei Lüge.
Sie sind ohne Makel.
(Offenbarung 14:4-5)


Der heilige Koran vergleicht Frauen mit dem 'Glas einer Öllampe'
(Sure 24,35; siehe Matthäus 25:7), demnach muss das Licht im Innern, das nach außen strahlen will, dieser Stern, welcher Liebe und das Leben, Weisheit und Widerstand der Frauen ist, durch all die verunreinigten Schichten, die sich aufgrund seelenloser Handels- und Kaufgeschäfte der Männerbünde angesammelt haben, hindurch. Offensichtlich, dass solcher Organismus des Weiblichen, durch das herabsteigende heilige Feuer des kulturellen Geistes edler Männer, 'eine Flamme, ist, die nicht verbrennt'1, sondern wärmt, und zu eben dieser nach oben hingezogen, von krebsartigem Verfall und Versumpfung – welche die Alten das 'Ahrimanische, Böse' nannten – in seinen verschiedenen physischen, astralen, mentalen Körpern erst 'gesäubert und gereinigt' werden muss, um vollkommen durchscheinend, seelen- und charaktervoll: lieb zu werden, sodass das ins Innere einfließende kulturell-schöpferische Licht des universellen Geistes die Dunkelheit entseelter Weiblichkeit aufzulösen vermag, und die 'göttliche Mutter und ihr Kind' – „die beiden Ölbäume und zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen“2 – in ihrer ganzen Herrlichkeit erstrahlt.

1Gott ist das Licht der Himmel und der Erde. Sein Licht ist einer Nische vergleichbar, in der eine Lampe ist. Die Lampe ist in einem Glas. Das Glas ist, als wäre es ein funkelnder Stern. Es wird angezündet von einem gesegneten Baum, einem Ölbaum, weder östlich noch westlich, dessen Öl fast schon leuchtet, auch ohne dass das Feuer es berührt hätte. Licht über Licht. Gott führt zu seinem Licht, wen Er will, und Gott führt den Menschen die Gleichnisse an. Und Gott weiß über alle Dinge Bescheid. (Sure 24,35)

Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. (Matthäus 25:7)

2Sie sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter,
die vor dem Herrn der Erde stehen.
(Geheime Offenbarung 11:4)


Und Miriam sang ein Neues Lied : « Une nouvelle étoile est née d’un trou blanc »
Frauen, die nicht zu feinstofflichster Region ihres Wesens aufgestiegen, um vom Glanz des Universums herabkommend, in der Emotion des Lichtes, zu heilen was verwundet ist {in Hauskirche den Dharma der Nächstenliebe Buddhas lehrend}, was nützt solchen die 'Verehrung der Form'? Ein Mann, der nicht vor der Form der Immaculata bereut, und damit wirklich 'in Maria', d.h. seiner erleuchteten Seele, das Heilmittel findet, dem Stern der Maitreya-Persönlichkeit der Frauen tätige Geburtshilfe leistend, was nützt dem Musik? Würde ihm in höchsten Tönen 'das letzte Lied' vorgesungen: „Nun liegst du erschlossen in Gleiß und Zier, von Licht übergossen wie ein Wunder vor mir. Du kennest mich wieder, du lockest mich zart, es zittert durch all meine Glieder deine selige Gegenwart!“ (Sopran-Gesang, Richard Strauss nach Texten von Hermann Hesse): verschlossen bliebe der Hochzeitssaal.


III. Culture de l'âme et conscience planétaire

Von der Freiheit des Menschen  Wenn die Liebe erhalten werden soll, muss das bio-psychische Leben des Mannes seiner erleuchteten Seele immer untergeordnet und von ihm beherrscht werden, und nicht umgekehrt, die Seele des Mannes sich den Launen, Stimmungen und Trieben des Weiblichen unterordnen. Diese große Wahrheit, die die Heilige Schrift in dem Wort „Männer, die sich nicht befleckt haben mit Frauen“ offenlegt, ist von jeher von den Weisesten dieser Welt als der Grundpfeiler aller Sittlichkeit, aller Tugend, aller Religion, genug alles dessen, was groß und göttlich ist im Menschen, und sonach auch aller wahren Glückseligkeit, betrachtet und gepredigt. Gleicherweise lehren Gute Frauen: „Wenn wir zuerst das Höhere in uns festigen, so kann es uns durch das Niedrigere nicht geraubt werden“ (Mengzi, Lehrgespräche des Meisters Meng K'o, I.A.15).

Der Kosmos liebt, Seelenkunst zu offenbaren  Der Stern männlichen Seelengeistes strömt als Essenz ein in das Unbekannte {black hole}, damit von der subliminalen Welt schöpferischen Geistes, wie neugeboren, Neue Weiblichkeit, durch die weiße Höhle {weiße Tara}, in der existenziellen Welt erscheint. Dadurch wird 'Wissen durch Kunst' mit weiblicher Macht – die Verwirklichung des verborgenen Schatzes in der Sehnsucht des weiblichen Aspektes von Gott, der bekannt werden möchte – zu planetarischer Intelligenz: damit Gott sich kennenlernt, muss Er & Sie sich verwirklichen als Uns. Es ist diese Erkenntnis, die zu der Erkenntnis führt, die Frauen haben von sich selbst.

Über den nervösen Charakter  Herrscht Nationalismus, bleibt die Ausschüttung der Stresshormone auf erhöhtem Niveau: eine andauernde Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems verursacht Ungleichgewicht im Stoffwechsel- und im Hormonhaushalt, Schwächung des Immunsystems, sowie anhaltende muskuläre Anspannung. Über die Zeit entwickeln sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, aber auch Stoffwechselerkrankungen, etwa Diabetes mellitus. Das Immunsystem wird zunehmend geschwächt. Infekte werden häufiger. Hinzu kommt, dass Entzündungsreaktionen im Körper sich einstellen, die den Gefäßen zusätzlich zusetzen und Arterienverkalkung begünstigen.

Die Ekstase unserer Seele ist die Frieden schaffende Macht zur Heilung von Planet Erde
Wenn auch der göttliche Wille als ein Katalysator wirkt, so ist es letztendlich die Ekstase unserer Seele – durch Synthese heilen, was verwundet ist – die sich als friedenschaffende Macht zur Heilung der Erde initiiert. Durch Mangel am Handeln ihrer göttlichen Seele wird die verwundbare menschliche Psyche in den religiösen Wahn getrieben; Größenwahn, des Iblis Geist – unsere Weigerung, sich vor dem Ideal 'unbefleckte Empfängnis' zu beugen – evoziert in den Körpern koronare Herzkrankheiten, Krebs etc. So darben wir dahin, keine Vorstellung habend vom Ausmaß jener Macht, die wir gemeinsam verkörpern könnten.

Die Bedeutung der Immaculata Conceptio für den Mann von Welt
Wir sollten uns darüber bewusstwerden, wie die Situation auf der Welt ist, indem wir klarsehen, was die Geschlechter einander antun. Denn es ist so, dass eines Mannes Engagement im Leben, die Eigenschaft mit sich bringt, ihn in den persönlichen Standpunkt seiner Frau hineinzuziehen, während 'die Hauskirche der Frauen' für gewöhnlich an den Eros-Regeln seiner Geschäftsfreunde scheitert: das heißt 'das wahre Leben mit dem falschen und das falsche mit dem wahren verwechseln'. Das falsche Leben ist die Gier des Physisch-Männlichen, die nicht 'entstorben in Gott'; komplementär steht der Frauen stetiger Wunsch nach weltlicher Persönlichkeit, unserer Erfahrung der Christgeburt im Wege. So geschieht es, dass berufene Seelen dialogunfähig werden und auf den untersten Nenner sinken. Wie Dante in der Hölle nach dem Tode Beatrice, wird dem Mann die Schönheit seiner Frau, im Sinne seiner Loyalität und Tugend, entzogen: er fühlt sich zu anderen Frauen hingezogen. Um etwas daran zu ändern, die Schönheit Gottes seelischer Weiblichkeit erfassend, müssen Männer den himmlischen Gegenpart von Ihr in sich entdecken und sich damit identifizieren. Der wirkliche Tempel ‚Notre-Dame‘ sind die erleuchteten Seelen: sie können Heilung geben.

Von der Geburt der Herrin* und Erscheinung des Herrn (Srimad-Bhagavatam III.29. Canto 30)
'Besser als die Priesterin, die ihren Geliebten Herrn kennt, ist diejenige Frau, die die Zweifel anderer Frauen vertreiben kann, und noch besser als diese sind Frauen, die streng den Prinzipien ihres spirituellen Weges folgen. Besser als diese sind die Frauen, die, von aller materiellen Verunreinigung befreit, ihre Persönlichkeit in der Welt schöpferisch entfalten, noch besser als diese sind reine gottgeweihte Ehefrauen, die den hingebungsvollen Dienst ausführen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. / Unter den Männern ist die Zivilisation, die der Eigenschaft der Arbeit gemäß unterteilt ist, die beste. Und in dieser Gesellschaft sind es die intelligenten Männer, die die spirituellen Lehren studiert und praktiziert haben, und die man als spirituelle Meister bezeichnet, die besten. Unter diesen letztgenannten sind die erleuchteten Seelen, die den eigentlichen Sinn der Heiligen Schriften kennen, die besten.'

Die Ausführung ihrer Pflicht ('Händler aus dem Tempel zu jagen'1) reinigt Männer (d.h. bekleidet mit Licht) auch ohne dass sie 'heiliger Geist' sind! /
*Freyja, die erfreuende 'Göttin der Freiheit'
2, sie verkündet 'Frigg' {Fru Gode /Frau Hulda}, die Schützerin der Ehe und der heiligen Eide.

1In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein.
Ihr aber macht daraus eine Räuberhöhle.
(Matthäus 21:13)

2Das himmlische Jerusalem aber ist frei, und dieses Jerusalem ist unsere Mutter.
Denn es steht in der Schrift: Freu dich, du Unfruchtbare, die nie geboren hat,
brich in Jubel aus und jauchze, die du nie in Wehen lagst!
Denn viele Kinder hat die Einsame, mehr als die Vermählte.
(Galater 4:26-27)


Der Weg der Zerstörung ist, wenn ichhafter Atem das Feuer ausbläst, Feuer das Wasser verschlingt und Wasser die Erde überfluten. Löscht selbstherrlicher Eros der Männer sich nicht in das Licht des Gemeinwesens, bläst
Iblīs-Intellekt die Inspiration der Genien – der 'vermännlichten Mütter' – aus. Verbrennt dazu das Feuer einer spirituellen Kreativität den Glauben, der Jungfrauen kontemplativen Bilder nieder, beginnen die Töchter die Intuition von Mutter Weisheit zu fluten: 'Wenn die heiligen Bräuche zusammenbrechen, überwältigt Gesetzlosigkeit den gesamten Stamm. Wo aber die Gesetzlosigkeit herrscht, werden die Frauen der Gemeinschaft verderbt. Werden aber die Frauen verderbt, gerät die feste Ordnung durcheinander. Dies Chaos bringt für Zerstörer der Gemeinschaft Verdammnis, aber auch für die Gemeinschaft selbst. So wird durch die Irreligiosität der Zerstörer der Gemeinschaft, die Verwirrung der Heiligen Ordnung zur Folge hat, das immerwährende Gesetz der Humanität, die Grundlage von Gemeinschaft, vernichtet.'1 Befreiung von zerstörerischen Kräften ist nur möglich, wenn Männer das tun, was sie tun können: sich dem Ideal 'Unbefleckte Empfängnis' hingeben und herzlichst Anteil am Leiden der Menschheit nehmen. Entziehen sich aber Männer – die doch die Ecksteine2 im Kultraum der Menschheit3 sind – dem Dialog, indem sie nicht klar aussagen, ist dies das schlimmste Verbrechen: sie verdammen Frauen zum Schweigen, amputieren ihnen gewissermaßen noch dazu Arme und Beine des Planetarischen Bewusstseins. 'In der Nähe unseres Weinberges stand ein Birnbaum, mit Früchten beladen, die jedoch weder durch ihr Aussehen noch ihren Geschmack reizen konnten. Diese abzuschütteln und fortzutragen, begaben wir ruchlosen Jünglinge uns in später Nachtstunde, bis zu der wir in Spielhäusern nach schändlichem Brauch das Spiel herausgezogen hatten, dorthin und trugen große Massen hinweg, nicht um sie zum Mahle zu genießen, sondern um sie den Schweinen vorzuwerfen, nachdem wir ein wenig davon gekostet hatten nur um nach unserem Geiste Unerlaubtes zu tun.' (Augustinus, Bekenntnisse, Zweites Buch, Viertes Kapitel).

1Denn mit Ausrottung der Sippe werden auch ihre ewigen Traditionen zerstört. Wenn diese heiligen Bräuche zusammenbrechen, überwältigt Gesetzlosigkeit den gesamten Stamm. Wo aber Gesetzlosigkeit herrscht, O Krishna, werden die Frauen der Sippe verderbt. Werden die Frauen verderbt, O Varshneya, gerät die feste Ordnung der Kasten durcheinander. Dies Chaos bringt für die Zerstörer der Sippe Verdammnis, aber auch für die Sippe. So werden durch die Untaten der Zerstörer der Sippe, die die Verwirrung der heiligen Ordnung zur Folge hat, die ewigen Gesetze des Volkes und die sittliche Grundlage der Sippe vernichtet. (Bhagavad-gita I.39-42)

2Er (Jesus) ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde,
der aber zum Eckstein geworden ist.
(Apostelgeschichte 4:11)

3Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern?
Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes; denn Gott hat gesprochen:
Ich will unter ihnen wohnen und mit ihnen gehen. Ich werde ihr Gott sein,
und sie werden mein Volk sein.
(2 Korinther 6:16)

Im Reden mag ich ein Stümper sein, aber nicht in der Erkenntnis;
wir haben sie euch in keiner Weise und in keinem Fall vorenthalten.
(2 Korinther 11:6)


Neurose im Dialog  
Neurotismen haben in allen Bereichen das Sagen, besonders aber im Dialog: alles muss nach Verständnis des Narzissten, entsprechend seiner Bindung, seiner persönlichen Vorauswahl sowie seinem vaterländischen Instinkt vonstattengehen.
Die Wut, eigentlich die Angst neurotischer Weiblichkeit, dabei, lässt sich weder durch heilige Logik, soziale Bindungen, noch interreligiöse Schriften heilen. Es bedarf spiritueller Anstrengung und psychologisches Know-how diesen Geist zurückzuhalten, in das Gemüt der einfachen Seelen zu fließen (was das Ziel jeder Neurose ist). Man wird sich verhalten müssen gleich einem Dompteur in der Zirkusmanege, der versucht wilde Tiere zu kontrollieren, niemand kann sich ihnen nähern: Neurotikerinnen sind unberechenbar, sie werden die Flucht ergreifen, sich verteidigen oder hemmungslos angreifen. Der Dompteur muss sie mit einstudierten Kunststücken präsentieren, gleichzeitig sich selbst vor jeglicher Attacke schützend – dies vermag einzig nur der kommunikative König Rama, Gottes Nizam im heilenden Dialog; die innerste Tiefe humanen Wesens dieses Mannes, seine Liebe, hört niemals auf1.

1Die Liebe hört niemals auf. (Korinther 13:8)



Psychologische Grundbedingungen im Licht der Quantenphysik


[I]
Liebe repräsentiert von Anfang bis Ende die Kraft, die hinter der Macht aller Aktivitäten und aller Intelligenzen liegt.
Männer könnte man, in ihrer genetischen Ein-, Zwei- oder Null-Dimensionalität, als 'Bosonen mit ganzzahligem Spin'
[1, 2 bzw. 0] beschreiben.

[II] Pauli-Verbot: Jeder Ein-Teilchen-Zustand darf nur höchstens von einem Fermion besetzt werden1. Im Kern der Quanten-Symphonie findet sich bilaterale Symmetrie pulsierender gamma-Strahlung [Baryonen: 'Schaumkrone der Meereswelle', Elohim]. Es gibt keinen Unterschied zwischen rechts und links, wenn die horizontalen, planetarischen Kräfte stark sind und der universale, vertikale Horizont erleuchtet. Es gibt einen Unterschied zwischen oben und unten, wenn die vertikale Kraft nur schwach ist.

1Du darfst neben einer Frau nicht auch noch deren Schwester heiraten;
du würdest sie zur Nebenbuhlerin machen, wenn du zu Lebzeiten der Frau
die Scham ihrer Schwester entblößt.
(Levitikus 18:18)

Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten;
nie wieder sollen sie die Erde bedecken.
(Psalm 104:9)


[III]
Pauli-Prinzip: Die Austausch-Wechselwirkung besagt, dass eine Fermionen-Welle antisymmetrisch gegen Vertauschung der Teilchen sein muss. Innerhalb eines Phasenraums können deshalb nicht zwei in allen physikalischen Daten übereinstimmende Teilchen sich aufhalten. Zwei Elektronen innerhalb eines selbigen Phasenraums müssen sich am selben Ort durch ihre Eigendrehung [Spin] unterscheiden. Die nächst höhere Dichte formt dann alle Teilchen zu einem Stern, einer "Licht-Woge des Alls". In ihr nehmen gleichgerichtete Quarks einen 'crown-shyness Abstand' [antisymmetrische Ortswellenfunktion] ein. Das Pauli-Prinzip gilt seinen 'dissipativen Strukturen' – diese aber sind nur möglich, wo es jene kosmische Einheit gibt, die in zwei Zuständen gleichzeitig existieren kann.

Analog zur Quantenphysik lässt sich die Dynamik des Geschlechterlebens durch die vier Grundkräfte bestimmen: (I) Starke Wechselwirkung Kulturell-Kreativer mit spirituellen Frauen; (II) Schwache Wechselwirkung der spirituellen Frauen mit unheiligen Männern [nichts kann schlimmer sein, als dass Frauen mit ihrer Liebe Institutionen unterstützen, in denen Söhne einzig die Linie ihrer Väter als Götter vor Augen haben]. (III) Mit Elektro-magnetischer Wechselwirkung lassen sich die Erosreiche psychochemischer Reaktionen beschreiben, sie bewirken Strukturen starrer Zustände der Nationen; Ehepaare verhalten sich auf dieser Ebene meist nach dem Motto „dreht sich der eine nach rechts, dreht sich der andere nach links“. (IV) Unter Gravitationswechselwirkung ist physiologische Libido-Anziehung der Geschlechter zu verstehen, sie erhält mit 'Adam und Eva' die Welt, wie sie ist, wobei weder heilige noch spirituelle Kräfte wirken. Schwache Wechselwirkung hat kurze Reichweite, etwa von der Größe des Kernradiusses eines spirituellen Zentrums (Hauskirche). Starke Wechselwirkung manifestiert sich auf zwei Ebenen, im dialogischen Organismus der 'Großen Mutter', sowie auf der Organisationsebene der 'Großen Göttin', wo alle gleichzeitig auch Schwacher Wechselwirkung unterliegen; es ist dies der Bereich des Wirkens der Zehntausend Engel [die geistige Regierung der Welt], indem sie auf die Archetypen des Universums Einfluss nehmen, bewirken sie den Wandel in der Menschheit.

Wissenschaft und Tugend  Die Zukunft der Menschheit liegt in der gesunden Familie, die das Fundament friedenschaffender Kultur ist. Geschäftsmänner sind meist so sehr mit der Verteidigung libidinöser Staats-Strukturen beschäftigt – Reisen und 'ein Festmahl' {Mut'ah-/ Misyar-Ehe, siehe Ester 1:1-2:23} – dass fromme Frauen Abneigungen hegen. Im geführten Dialog [Entfaltung von Seelenkultur zur Heilung der weiblichen Psyche, wo jene Rat und Führung geben, die Weisheit, spirituelle Erfahrung und heiliges Wissen besitzen] können Männer und Frauen eigene destruktive Verhaltensweisen und Schwächen sehen und ändern. Dies ist der Friedenspfad, der zur gerechten Gesellschaften und Freiheit führt, was jeden Angriffskrieg des spirituellen Kommunismus auf Europas Kultur in seine Schranken weist. Männer sollten es als ihre dringende religiöse Pflicht empfinden, motiviert durch Gefühl von seelischer Verantwortlichkeit, ein klares Bekenntnis zur Intimität der Geschlechter abzugeben. Mann und Frau, die spirituell und geistig schön sind: diese Art ist human; gleichzeitig kommt es zur 'Krümmung der Raumzeit', sodass der Geliebte Herr, das imaginierte Licht des Glaubens, als Strahlung der weiblichen Christus-Persönlichkeit offenbar wird.


IV. 
De l'importance de la compassion

The Cosmic Mandala – through art of personality in music and in devotion 
Darstellung
der Zeit – Gebet als Musik – transformiert Männer zu Visionären der Erde. Das weibliche Beben, in dem Sex-Courage über Gottes-Furcht siegt, braucht die Liebe hellen Daseins eines 'Vater-Universums', in der 'die Einsamkeit Seiner Einheit' erhaben über dem Sexus thront. Denn ohne wirkliche spirituelle Erfahrung, 'Selbst'-Erkenntnis, sowie erworbene kontemplative Kenntnis, die von emotionaler Konditionierung befreit, fehlt unserem Wesen die entscheidende Instanz, das offenbarte Gewissen: das kosmische Gespür für unser Gespür. Das Sein jenseits eines Denkens in Musik [thought of nothingness] erzeugt Erbarmen. Nur Spiritualität mit Selbstverwirklichung reicht aber noch nicht aus: die semitische Linie [Abraham, Melchisedek, Salomon, Moses, Christus, Mohammed] mit der Mystik der Hindu-Linie [Rama, Kishna, Shiva, Buddha, Zoroaster] miteinander verbindend beide zusammen zu vermitteln und darüber hinaus sie in einer 'Neuen Ethik' [die Weibliche Seite Gottes] zu fassen, dies ist jene Ermutigung, im universal-kosmisch umfassenden wie human-beseelten Organismus unseren Part der »Gaia-Symphonie« des Lebens zu spielen. Uns allen aber bleibt nur dies: 'Liebe die Gerechten; und hab Erbarmen mit Unglücklichen'
(Zarathustra).

Ahriman und Luzifer  Die 'Lieb-Frauen-Kirche' Notre-Dame kann sich nur erneuern, indem das Wirken spiritueller Bruderschaft sich offenbart. Begegnen Frauen, in Gottes Heiligkeit ihrer Dharma-gebenden Seele, dem vom Himmel herabkommenden schöpferischen Geist ihres zu Buddha-Heilern gewandelten Christus, erblüht das Maitreya-Geheimnis der Liebe: die ewige Einheit von Mann und Frau. Dass Frauen aber den Apparat der Bruderschaft in sich in Gang setzen, dazu müssen Männer bereuen. Solange die Schulung zur geistlichen Reue der Männer nicht vollzogen ist, bleibt Spiritualität der teuflische Widersacher der Kirche, und dies löst niemals das Problem des Bösen.


V. 
Saint Graal 'Le soir, la lumière sera' (Zacharie 14:7)

'Mutter & Tochter' sind meist nicht am kulturell-schöpferischen Geist des Humanen interessiert: materielle Sinnenbefriedigung ist Maßstab ihrer "Zivilisation", zu deren Erhaltung Väter &Söhne komplizierte Gesellschaften und internationale Bündnisse zu gründen haben. Der Legende nach ist der Hl. Gral ein Kelch, aus einem Smaragd geformt, der herabgefallen von der Stirn des Luzifers, jenes 'Zöllners Zachäus (Lukas 19:2)', der in Sorge um „die Dinge der Welt und wie er seiner Frau gefallen möge“ geteilt und fern seines Herzens ist. Er wird von den Verlockungen der 'Königin der Nacht' in die Tiefe gesogen, jener Dame, „die an die Dinge der Welt denkt, und wie sie ihrem Mann gefalle“ (1 Korinther 7:33-34), nicht aber wie sie im Herrn initiiert, andere, die an Leib und Seele verwundet sind, heilen mag. Beide erkennen nie, worin der Sinn des Lebens besteht: nämlich in der Suche nach dem Heiligen Gral. Sie gleichen jenen zwei Besessenen 'deren Geist in die Schweine fährt, und die ganze Herde stürzt sich den Abhang hinab in den See (Matthäus 8:32)', gemeint ist hier „die Seelen kommen in den Fluten des Samsarischen Rades um“ (Pali-Kanon, Samyutta Nikáya 1.27 Die Fluten).

1Dann wird es einen Tag lang - er ist dem Herrn bekannt -
weder Tag noch Nacht werden, sondern am Abend wird Licht sein
. (Sacharja 14:7)

2Dort wohnte ein Mann namens Zachäus;
er war der oberste Zollpächter und war sehr reich.
(Lukas 19:2)

3Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen. So ist er geteilt.
Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist.
Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will ihrem Mann gefallen.
(1 Korinther 7:33-34)

4Er sagte zu ihnen: Geht! Da verließen sie die beiden und fuhren in die Schweine.
Und die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und kam in den Fluten um.
(Matthäus 8:32)

5(Die Devatá:) "Von wo kehren die Fluten um? Wo kreist der Kreislauf nicht mehr? Wo wird Name und Form restlos aufgehoben?"
(Der Erhabene:) "Wo Wasser und Erde, Feuer und Luft keinen Halt haben, von da kehren die Fluten um, da kreist der Kreislauf nicht mehr.
Da wird Name und Form restlos aufgehoben." Gemeint sind die Fluten der endlosen Wiedergeburten, des samsára.
(Pali-Kanon, Samyutta Nikáya 1.27 Die Fluten)


Der Kelch des Grals: der Rausch der göttlichen Liebe
  Die meisten 'guten Frauen' halten ihre gruppen-therapeutisch heilende Bodhisattva-Natur unter einem "katholischen" Gemüt verborgen. Dergestalt aber, zudem ihr göttliches Licht unter den Scheffel weltlichen Intellekts stellend, erlauben sie kulturellen männlichen Seelen niemals, der Menschheit das 'Planetarische Bewusstsein' bewusst zu machen. Würden Frauen hingegen ihre Sinne und ihr Herz und ihre Seele, von göttlichem Licht erleuchtet halten, würden sie sich innigst wünschen 'Brüder' zu finden, die auf die gleiche Weise erleuchtet sind wie sie; und diese würden in der Gesellschaft der Bodhisattva-Geschwister große Freude und Glückseligkeit am »Heilen der Menschheit« finden. Das sehr kleine Licht männlichen Mitgefühls kann nämlich in Gegenwart der Buddha-Natur der Frauen in die Flamme göttlichen Erbarmens verwandelt werden, und diese Flamme in die sehr große Flamme: Women-global-ethics.

Art of Personality – Die Kunst der Schöpferischkeit Unserer wunderbaren Persönlichkeit liegt im Miteinbeziehen sowie Manifestieren und Verwirklichen aller humanen Potentiale. Das Erlöschen der 'göttlichen Erbschaft' (delta- & theta-Wellen: Lebensglanz und Lebenslicht) in des Menschen Jugend schafft die 'Vertreibung aus dem Paradies' unter die körper- und mentalbewussten 'Leute von Welt' (alpha- & beta-Wellen: Lebensquell und Lebensname, Ginza Rabba I.5.4)1. In 'der Nacht des suchenden Geistes' (Johannes vom Kreuz) gilt es dann für den Menschen, zur Vollendung seiner 'Erbschaften', den Mitmenschen dienend, zugleich sich aus 'dunkler Nacht der Unwissenheit' erweckend, human-schöpferisch zu sein. Die Völker in ihren Religionen gleichen Wölfen, die sich mit Gesängen auf Distanz halten. Der Mond aber gibt den Wölfen sein Licht, dass sie den Herzschlag der Erde vernehmen; Männer, die den Geist der Frauen zur Erweckung der Seele nicht fördern, gleichen herrenlosen Tieren.

1Sie gingen und kamen zu den vier Männern, den Söhnen des Heils:
In-Hay - Lebensquell, Sum-Hay - Lebensname,
Ziw-Hay - Lebensglanz, Nhur-Hay - Lebenslicht.
(Ginza Rabba I.5.4)


Eva und der Islam
  Der Koran lehrt, dass Männer beseelt sind und in ihrer Existenz Gott lobpreisen. Dies lässt sich aus dem Verständnis von „Bergen und Tälern, Ebenen und Meeren“ als das Zeichen für 'Gott als die Frauen' ableiten, deren Bewahrung durch die Männer eine gottesdienstliche Handlung darstellt. Dadurch wird eine direkte Beziehung zwischen spirituellen Frauen und "erschaffenen Männern" postuliert. Greifen Frauen jedoch in diese Beziehung ein, indem sie Wälder abholzen, Männer zum Spaß verheizend, so "verpesten" sie das Klima, und während der Dialog-Raum mit psychischem Geheule arg vermüllt, pfuscht Eva sündig ins 'Werk des Schöpfers' und quält Adam aufs Neue.

Weibliche Selbstfindungsaktivität mag oftmals eine ständig erschütternde Wirkung auf empfindsame Seelen ausüben. Doch in der Welt leben zu wollen und sich von Frauenaktivität ärgern lassen zu müssen, ist wie im Meer leben zu wollen und sich ständig seinen Wellen zu widersetzen. Spirituelle Toleranz ist das Heilmittel, in dem Männer nicht mehr den ständigen Störungen durch 'Frau Welt' ausgesetzt sind. Gleichzeitig gäbe es so viel am Leben der 'Frau in der Welt' zu bewundern, wenn nur Männer ihr Herz ‚von links nach rechts‘1 in das seelisch-schöpferische Gemeinwesen drehen würden. Vielleicht ist die Frau, die das Gehirn der Erde ist, gar nicht in der Lage, sich selbst ohne den seelischen Geist des Mannes zu begreifen. Wenn dem aber so ist, müssen wir die Prinzipien kennen und anwenden, die der Wirkung zu Grunde liegen. Es liegt in eines Mannes Ideal, die Ansicht 'Unvollkommenheit der Frauen in der Welt' oder die Vision 'Vollkommenheit der Frauen in Planetarischem Bewusstsein' zu wählen. Der wesentliche Unterschied besteht einzig darin, ob die heilig-erhobene, sich in Nächstenliebe spirituell erleuchtende Weiblichkeit, von dem herabkommenden Schöpfergeist des Mannes geführt, in Planetarischem Bewusstsein nach unten schaut, oder ob Frauen in psycho-sexuellen Aktivitäten, um in machtvoller Stellung über den Mann zu herrschen, nach oben schauen. Falsche geistige Lebenseinstellung gebiert 'die Hölle auf Erden', hingegen könnte eine geringfügige Änderung unserer Lebenseinstellung Planetin Erde wieder in einen blühenden Garten verwandeln. Sich spirituell entwickelnd, gelänge es Männern, sich über natürliche Tendenzen fundamentalistischer Intoleranz zu erheben; wenn sie dann begännen, neben sich selbst und ihrer Frau, Christus zu sehen, so vereint sich 'Heiliger Geist mit Christus in Gott' – wird hier gar die Heilige Ehe zum mystischen Sakrament der Dreifaltigkeit?

1Der Verstand des Gebildeten wählt den rechten Weg [Der Weise hat das Herz zu seiner Rechten],
der Verstand des Ungebildeten den linken.
(Kohelet 10:2)


Die rechte Feier – Grundlagen zur Transkulturellen Therapie (Psychosynthesis)
Wer unwürdig liebt („von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt“), macht sich schuldig an Krankheiten und Kriegen auf Erden („am Leib und am Blut des Herrn“1. Jeder soll sich daher selbst prüfen. 'Denn welcher unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich selber zum Gericht, damit, dass er nicht unterscheidet den Leib des Herrn. Deswegen sind unter uns viele neurotisch und krank, nicht wenige sind seelenlos gleichsam tot („schon entschlafen“). Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet. Wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist es eine Zurechtweisung, damit wir nicht zusammen mit der Welt verdammt werden.2' 'Die Königin des Südens wird gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen'3.

1Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt,
macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn.
(1 Korinther 11:27)

2Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt. Deswegen sind unter euch viele schwach und krank, und nicht wenige sind schon entschlafen. Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet. Doch wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist es eine Zurechtweisung, damit wir nicht zusammen mit der Welt verdammt werden. (1 Korinther 11:28-32)

3Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen die Männer dieser Generation auftreten und sie verurteilen;
denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.
(Lukas 11:31)


Universel und Archetyp
 
Kosmisch betrachtet entspricht der »Universel« dem 'Tempel aller Menschen'. Dieser »Tempel der erleuchteten Seelen« besteht aus jenen Männern, die, so bei ihnen das kulturelle Wissen Krishnas erwacht, es unternehmen den Dialog-Pfad zu betreten, sowie aus jenen Frauen, die ihr Leben dem selbstlosen Dienst am Planetarischen Bewusstsein gewidmet haben. Während 'Shiva und seine Gattin' den »Tempel der Menschheit« mit ihren betenden Händen erbauen, gibt Rama »Die Frohe Botschaft« am besten im Dialog; als kommunikative Persönlichkeit kann er 'Die Schule des Friedens' begründen. Es ist Aufgabe des staatsmännischen "Königs", des Rama, des Nizam ud-Din, dialogisierend das Nichtidentische, den heiligen Geist vaterländischer Männer zu artikulieren, um in seiner, ihm eigenen menschlichen Artikulation der Welt zu sagen, was noch nicht gesagt worden ist.

Frauen fühlen sich sicher – sie sind es aber nicht. Ohne den Heiligen Geist der Männer verlieren sie ihren Magnetismus, wenn ihr Interesse am Geschäftsleben natürlicherweise sich verliert. Männer sollten versuchen, durch 'Analytischen Dialog, Heilige Schriften und für-Frauen-kochen' mit altruistischem Schöpfergeist wiedergutzumachen, was sie seelenlos im weiblichen Organismus angerichtet haben, damit Frauen in ihrem Gefühl sicher sein können und keine auf Neurosen und Psychosen wuchernden ansteckenden Mikroben mehr hervorbringen. 'Ich bin zum Ozean der Ekstase geworden; wenn ich einst meinen Körper verlasse, und man die Asche auf ein Feld streut, auf dem Weizen wächst, und man aus diesem Weizen Brot bäckt, werden Flammen der Wonne selbst aus dem Ofen schlagen, in dem dieses Brot gebacken wird' (Shams Tabriz). Es gibt immer einen Ausweg: „Seht, Shams sagt, dass sogar die, die das Brot zubereiten und backen, ganz in Wonne sind“ (Sant Kirpal Singh).

Muhammad bei Khadija  Er erschaffte für euch Partnerwesen aus eurer eigenen Art, damit ihr bei ihnen wohnet. Und Er hat Liebe und Barmherzigkeit zwischen euch gemacht. Darin sind Zeichen für Leute, die nachdenken. (Heiliger Qur'an, Sure 30 Al Rum 21). Humanistische Bildung zur Ethik sollte den Menschen befähigen, seine wahre Bestimmung zu erkennen und durch Nachahmung religiöser Ideale ('Rama, Krishna, Shiva, Buddha') ein ideales Menschentum zu verwirklichen und eine entsprechende Gesellschaftsform zu gestalten. Menschliche Zivilisation bedeutet, die 'brahmanische Kultur' zu fördern. Um sie zu erhalten, ist der Schutz der Frau unerlässlich. Die Liebe der älteren Frau zu ihrem Mann ist ein Wundertrank, denn sie enthält alle Vitamine, die der männliche Organismus braucht, um höheren Zielen dienen zu können. Diese Kultur der Menschheit kann nur Fortschritte machen, wenn Männer dazu erzogen werden, die Eigenschaft seelischer Tugend zu entwickeln, und dafür ist 'das Gastmahl' {Sympósion: der Dialog} von größter Notwendigkeit.

Pandemien und Immunsystem  Paternalismus und Genussehen sind mächtige Strategien, um sich einen Vorteil in existentiellen Situationen zu schaffen. Wenn aber die Wunden tiefer liegen, und mit Kriegen und Pandemien die Gesamtstruktur Eines Gemeinwesens der Menschheit in Mitleidenschaft gezogen wird, ist es notwendig das in der Psyche der Frauen eingeborene Immunsystem auf den Plan zu rufen. Die Natur hat Frauen mit einem heiligen Grad innerer Elastizität ausgestattet gegenüber schädigenden Traditionen, Machenschaften, Schlauheiten, Finessen. Diese Strategie einer kosmischen intelligenten Programmierung seelisch-spiritueller Weiblichkeit besteht darin, Amor und Psyche durch Unterscheidung zwischen 'Selbst' und 'Nicht-Selbst' den Zutritt zum Heiligtum zu verwehren.

Schlechte Frauen gehören zu schlechten Männern (Qur'an 24,26)1  Männer werden zu ihren Lebzeiten "Tote" genannt2, wenn ihr Leben 'vom Ort des Todes und der Unreinheit' stammt; durch das Gemüt "schlechter Frauen" begehren Männer ihre Umkehr zur 'Unbefleckten Empfängnis' nicht. Hingegen verursacht spirituelle Weiblichkeit den Wandel der Männer zu humanistischem Wesen. Dann sprechen die weiblichen Seelen zu ihren Zuhörern: 'Diese haben uns den Frieden gegeben, der durch ihre Gaben in unseren Seelen geboren wurden ohne Nachdenken (Marguerite Porète, Der Spiegel der einfachen Seelen)'. Durch die Wirklichkeit, die Frauen selber nicht sind, gelangen Männer zu schöpferischem Gemeinwesen, und die Frauen zu dem 'Was ihr uns tun heißet, wollen Wir tun'3.

1Les mauvaises femmes aux mauvais hommes, et les mauvais hommes aux mauvaises femmes.
Les bonnes femmes aux bons hommes, et les bons hommes aux bonnes femmes.
Ceux-là sont innocents de ce que les autres disent. Ils ont un pardon et une récompense généreuse.
(Coran 24:26)

2Die „Bösen“ aber, so der Talmud, „werden schon zu ihren Lebzeiten ,Tote‘ genannt“. (Sohar, Berachot 18b)

Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben! (Matthäus 8:22)

3Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.
Danach verließ sie der Engel.
(Lukas 1:38)


VI. 
Du mariage

Es ist die von instinktiver Liebe getragene geradezu unerträglich gewordene Eigenständigkeit der weiblichen Psyche, die "genüsslich" zur Materialisierung der Welt beiträgt und einprogrammiert, dass das Glück und die Freiheit weiblicher Selbstverwirklichung durch den materiellen Spirit des Mannes sei. 'Die überwältigende Mehrheit der Männer bleibt auf heutiger Kulturstufe, bei der mütterlichen Bedeutung der Frau stehen, weshalb auch die Anima* niemals über die infantil-primitive Stufe der Hure sich hinausentwickelt; daher kommt es, dass die Prostitution ein hauptsächliches Nebenprodukt der zivilisierten Ehe ist' (C.G. Jung, Seele und Erde).
*
Dante nennt sie 'die glorreiche Frau meiner Seele' (Vita Nuova).

Elija und die Witwe von Sarepta  Die untersten Ebenen der Religionen können durch Hinschauen wahrgenommen werden und umfassen Liebeleien zum Zweck der Zeugung sowie von Lebenspartnerschaft in Bereichen konditionierten Lebens. Hier ist die Liebe vorübergehend und endet mit einem Sich-zur-Ruhe-Setzen physischer und psychischen Aktivität. Auf höheren Ebenen gilt es die Wirkkraft und die Bedeutung der 'geistigen Liebesabsicht' zu verstehen und miteinander in Verbindung zu setzen. Der Katalysator ist jene 'Geheime Offenbarung', in der 'der Ungeoffenbarte' die Liebe zum Leben wieder erweckt, wenn Sie Ihm hingegeben ist. Hier dient die Liebe dazu planetarisch-evolutionäres Leben zu bilden. Nachdem Männer aus der Religion ihre Spiritualität wiedergefunden, und Frauen aus ihrer Spiritualität einen Glauben, lässt sich ganz einfach sagen: Frauen wachsen in der echten Spiritualität ihrer Männer; Männer entstehen von Einem lebendigen Glauben ihrer Frauen.

Liebesflamme von unten nach oben versus Weltwirtschaftspolitik von links nach rechts.
Verlust des wahren Lebenssinnes  Die Entfremdung der Frau von sich selbst ereignet sich im Konsum der Frau durch den narzisstischen Mann. Ehemänner sorgen sich nicht mehr darum, dass die Frau des Mannes Seelenliebe durch Ihr Tun in die Welt bringt – die Frau wird als Mittel angesehen sich zu vergnügen! Sie ist nicht mehr das Ziel des Mannes, sich in Sie zu wandeln, Sie als echte, konkrete Erfahrung Ihrer Seelenpersönlichkeit zu erlieben, von dem im Gemeinschaftssinn herabkommenden kulturell-kreativen Geist, in Hebammenkunst, Ihr das Herz erweckend, jenem Christus, der den Frieden bringt, nicht das Schwert.

Das Planetarische Bewusstsein  Die Hoffnungslosigkeit gebrochener Herzen im Gemeinwesen unserer Zeit verlangt nach hingebungsvollen Priesterinnen und bodhisattvischen Psychoanalytikern. Der ganze Planet ruft nach dieser Hilfe, weil die Seele des Menschen ausgebeutet wird. Geben Männer »transkulturellen Diskurs« (Pfad der Bodhisattvas) und sind Frauen aufnahmefähig für jenen Geist, der 'in Wechselwirkung zwischen Gliedern der Gemeinde'1 wirkt, kann sich »Kraft allerhöchster Weiblichkeit« Neues Bewusstsein entfalten. Essenz des Wissens über die Liebe ist, dass es zwei Arten von Substanzen gibt: eine, friedenschaffend, auf die Menschheit bezogen; die andere, kriegerisch, welche verliebt für 'Familie, Staat, Kirchen' daherkommt. Es muss 'Feuer vom Himmel' fallen, 'Sankt Michael' (der Männer Christophorus-Seele); sobald dann der Seelenfunke überspringt und 'Feuer zu Wasser' und 'Wasser zu Feuer' wird, entbrennt umfassende, die wirkliche, die 'ewige Liebe' des einen zu allen, die dann ein anderes Bewusstsein, eine andere Erkenntnis, eine andere Tätigkeit hat, als jedes gewöhnliche Nationalbewusstsein.

1So hat Gott in der Kirche die einen als Apostel eingesetzt, die andern als Propheten, die dritten als Lehrer;
ferner verlieh er die Kraft, Wunder zu tun, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten,
endlich die verschiedenen Arten von Zungenrede.
(1 Korinther 12:28)


Transsubstantiation oder Das Heilige Wissen von der Erscheinung des Herrn
Das Bewusstsein der Männer muss zwischen befleckter und unbefleckter Empfängnis zu unterscheiden wissen. Denn es gibt ein »Schwarzes Loch«, das nichts als Finsternis ist: es kann das geistige Licht des Mannes auffangen, verdunkeln und gefangenhalten. Andererseits gibt es die Weihe-Nacht, die Licht-Nacht Pistis Sophia, in deren Schoß die weibliche Seele voranschreitet; diese göttliche Finsternis hat am »Eingang zum Pol« als Gegenstück ihren himmlischen Partner, die erleuchtete männliche Seele. Sind 'Liebender und Geliebter Herr' dergestalt zur Substanz der Liebe selbst geworden, dass Mann und Frau ein dialogisches Ganzes bilden, sind sie im Interreligiösen Dialog »das Sakrament«.

 

>> La table des matières      >> Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis

   

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

La table des matières des chapitres séparés

Introduction Musicale
Ouverture
Entretemps

»significatio passiva«
Zhikr
Prologue
A. Le Livre des Chants
B. La situation: Anamnèse et anā-Lyse
C.
I. Des images intérieures
    
II. De la raison seigneuriale
D.
Dieu sensible au cœur
E. Souffrance du cœur et Résilience
F.
La réponse de l’univers : les 'merveilles de Dieu'
G.
Questions
H.
Appel aux femmes
I. Global Warning
    Psyche-Analyse Spiritualis
J. Le dialogue interreligieux
K.
Ethique et Conscience Planétaire
L.
Connaissance et Vision
M.
I. La science consacrée aux femmes est la créatrice du Nouvel Âge
    
II. Vénération de l'aspect féminin de Dieu
    
III. Culture de l'âme et conscience planétaire
    
IV. De l'importance de la compassion
    
V. Saint Graal – Le soir, la lumière sera
    
VI. Du mariage
N.
Coeur culturel et Immaculée conception
O. La situation de la relation sur la planète terre
P.
Les hormones curatives et les substances intoxicantes
Q.
Integral Ethics
    
Dialogue
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Guérir avec le sage serpent
T.
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Nouvelle mythologie – The Religion after the religions
V. Transcultural mentoring
W. Synthese
X.
Prières et Chants
Y. Universel : narration du sacré et de l'humanum
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum
The Cosmic Mandala

Du battement d’aile des papillons