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Millennium Music Poetry  DAS BUCH DER GESÄNGE

 

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Neue Mythologie versus Tausendundeine Nacht

Es regierte einst in den ältesten Zeiten und verflossenen Äonen ein König von den Sassaniden auf den Inseln Indiens und Chinas. Dieser hatte zwei Söhne. Der ältere, Scheherban, herrschte über viele Länder, sein Bruder, Schahseman, war König von Samarkand in Persien. Einst machten sich beide Könige zusammen auf den Weg.Sie wanderten Tag und Nacht, bis sie in eine liebliche Ebene kamen, wo neben dem Salzmeer eine Wasserquelle sprudelte. Sie tranken von der Quelle und ließen sich unter einem Baum nieder, um sich auszuruhen. Da begann das Meer plötzlich zu toben; eine schwarze Säule erhob sich aus ihm, stieg bis zum Himmel und steuerte dann geradewegs auf sie zu. Als sie dies sahen, fürchteten sie sich sehr. Sie stiegen schnell auf den Baum, in Erwartung, was wohl geschehn würde? – Ein böser Geist von riesenhaftem Wuchse trat aus der Säule hervor; er hatte einen gläsernen Kasten auf dem Kopfe, an dem vier Schlösser von Stahl waren. Der Dschinn setzte sich unter den Baum, auf welchen die beiden Könige gestiegen waren, legte den Kasten ab, nahm die Schlüssel aus dem Schoß, und öffnete die Schlösser. Und siehe! ein Mädchen kam heraus, schön und strahlend wie die leuchtende Sonne. Der Dschinn schaute sie an und sprach: »O du Herrin der edelgeborenen Frauen, die ich mir in der Brautnacht entführte, ich trage Verlangen ein wenig zu schlafen.« Hierauf legte er sein Haupt auf ihre Knie und schlief sofort ein. Wie nun das Mädchen den Kopf hob und zum Gipfel des Baumes schaute, erblickte sie die Könige, die dort oben saßen. Da legte sie das Haupt des Dschinns von ihrem Schoß auf die Erde, trat unter den Baum und gab ihnen durch Zeichen zu verstehen, sofort vom Baume herunterzusteigen. »Wenn ihr nicht kommt, so rufe ich den Geist, meinen Gemahl, dass er euch auffresse.« Da erschraken sie und stiegen hinunter. Sie trat nun zu ihnen heran und sagte: »Seid mir zu Willen, wenn ihr meinen Wunsch nicht erfüllt, so wecke ich den Dämon, dass er euch töte.« Da taten die beiden Brüder, was sie verlangte. Darauf zog sie einen Beutel aus ihren Gewändern hervor, zählte daraus achtundneunzig Siegelringe und sprach: »Diese Ringe kommen von achtundneunzig Männern, die sich mir alle gefällig zeigten. Gebt mir also auch die eurigen, so sind es hundert Männer, die mir dazu verhalfen, diesen abscheulichen Geist zu hintergehen. Dieser Dschinn weiß nicht, dass die Bestimmung sich nicht ändern lässt und dass das Wollen der Frauen sich von niemanden abhängig macht.« Als die beiden Könige dies hörten, wunderten sie sich sehr und sagten: »Es gibt keinen Schutz und keine Macht, außer beim erhabenen Gott! Wir wollen bei Gott Hilfe suchen.« Da sprach sie zu ihnen: »Dann weg mit euch, macht euch davon!«  Prolog aus Tausendundeine Nacht


„Da sah er im Traum ein Gesicht: da stand auf der Erde eine Leiter und ihre Spitze reichte in den Himmel, die Engel Gottes stiegen auf ihr auf und nieder und oben auf ihr stand der Herr. Da erwachte Jakob aus seinem Schlaf und sprach: Das ist fürwahr Gottes Behausung.“ (Die Schatzhöhle). 'Der Herr neigte sein Haupt und verschied. Gott hatte ihn verlassen' (Johannes 19:30; Markus 15:34). Da aber die Unsterbliche Liebe sich an den Tod klammert, der Herr also weiß, dass Sie immer bei ihm ist, fängt Er an, sich um Sie zu kümmern. Da werden ihm die, die er liebt, gegeben zur ewigen Freundschaft.

 

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MILLENNIUM  MUSIC  POETRY
essence  Alpha et Omega

Inhaltsverzeichnis der einzelnen Kapitel

Musikalische Einleitung
Ouvertüre
Entretemps

»significatio passiva«
Zhikr
Prolog
A. Das Buch der Gesänge
B.
Situation: Anamnesis und anā-Lyse
C.
I. Von den Inneren Bildern
     II. Von der Herren-Vernunft
D.
Dieu sensible au Cœur
E.
Herzeleid und Resilienz
F.
Gottes Wundertaten
G.
Fragen
H.
Appell an die Frauen
I.
Global Warning
   Kulturanalytischer Dialog
J. Der Interreligiöse Dialog
K.
Ethik und Planetarisches Bewusstsein
L.
Wissen und Vision
M.
I. Der Frauen geheiligte Wissenschaft ist die Schöpferin des Neuen Zeitalters
    
II. Verehrung der Weiblichen Seite Gottes
    
III. Seelenkultur und Planetarisches Bewusstsein
    
IV.
Von der Bedeutung des Erbarmens
    
V.
Heiliger Gral – Am Abend wird Licht sein
    
VI.
Von der Vermählung
N.
Kulturelles Herz und Unbefleckte Empfängnis
O.
Beziehungs-Situation auf Planet Erde
P.
Über heilende Hormone und vergiftende Stoffe
Q.
Integral Ethics
    
Dialog
R. Women-Universel-Global-Ethics
S. Heilen mit der Weisen Schlange
T. Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy
U. Neue Mythologie – the Religion after the religions
V. Transcultural Mentoring
W.
Transkulturalität und Menschheit
X.
Gebete und Gesänge
Y.
Universel – Intertextual Human Experience
Z.
last words
Interreligious Sciences of Sacred Art-Therapy (ISSAT)
Omega
Canticum Graduum

The Cosmic Mandala
Vom Flügelschlag der Schmetterlinge