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Vom Dienst der erleuchteten Seele Wissen um sanfte Heilung
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Sieh wie die Welt ist: das verfinsterte weibliche Herz
gegen Gott; und das dämonische Mentale der Männer kämpft strahlend gegen
die Engel. Wenn aber der Zustand göttlicher Indifferenz die weibliche
Selbstsucht so 'überschattet' (vgl. Lukas 1:35), dass das Männliche
seine Psyche 'heilig' bemeistern lernt, so kann der hingebungsvolle
göttliche Wille des Weiblichen in die erleuchtete Kultur der
schöpferischen Seele des Männlichen, kraft Anwendung der Liebe, jene
planetarische Vernunft in sich gebären, welche der Menschheit den
Frieden bringt. Dann erfüllt sich das Wort: die Liebe heilt.
Feier des Sabbats (Exodus 31:12-13):
Dialog als Spiel, Symbol und Fest (2 Korinther 8:7-15)
„Und der Herr sprach zu Mose: Sag den Israeliten: Ihr sollt meine
Sabbate (monatliche Zusammenkünfte) halten; denn das ist ein Zeichen
zwischen mir und euch von Generation zu Generation, damit man erkennt,
dass ich, der Herr, es bin, der euch heiligt.“
Die angemessene Beachtung des Sabbats führt die Kulturell-Kreativen und
die Göttliche Mutter näher zueinander, sogar zur erotischen Vereinigung,
die den stärksten positiven Einfluss auf das Strömen des Planetarischen
Bewusstseins entfaltet und sowohl in die göttliche als auch in die
materielle Welt Seligkeit und Harmonie bringt. Wird der Sabbat nicht
angemessen eingehalten, geschieht das Gegenteil: Die weiblichen und
männlichen Kräfte werden voneinander getrennt, die Harmonie wird
gestört, der Strom des Planetarischen Bewusstseins nimmt ab, und die
Welt ist rettungslos finsteren Mächten ausgeliefert. (nach Gershom
Scholem: Kabbalah).
Es gibt zwei Arten von Wissen. Das erste, 'offizielles
Wissen' genannt, erhalten Männer in Kirchen, Moscheen, Schulen und
Universitäten, es verleiht alle materiellen Möglichkeiten: Stellung,
Geld, Macht, Ruhm, Ansehen, Ehre. Dieses Wissen jedoch wandelt Männer
nicht zum Menschen um, vielmehr bleiben sie, bei anwachsender
neurotischer Unruhe und narzisstischen Schwächen, immer die Gleichen.
Naturgemäß sind Ehefrauen mehr an dem interessiert, was ihnen materielle
Vorteile bringt; deshalb "ver-lieben sie sich [die Silbe 'ver' bedeutet
'nicht'] in Männer mit 'offiziellem Wissen'. Da dieses Wissen, und damit
die Liebe, nicht dauerhaft ist, führt es zur „Vertreibung aus dem
Paradies“. Gott-Eva erkennt, dass Adam seine Zeit mit egozentrischer
Energie, zur Vermehrung sogenannter materieller Annehmlichkeiten,
verschwendet: ihr Verliebtheits-Traum zerplatzt. Fehler im spirituellen
Feminismus liegen oftmals im Versuch, mit Klang Christus-Qualität in
sich selbst zu entwickeln, ohne die Vorstellung der Qualitäten in ihrer
Vollkommenheit als „Geliebter Herr und allmächtiger Gott“
aufrechtzuhalten, von welchen doch die erstrebte Charakter-Kapazitäten
der heilbringenden Seelen die Exemplare sind.
Wenn in unserer Zeit in jungen Menschen immer mehr die Ahnung aufsteigt: „rituelles Frommsein und Meditieren bringt nicht viel“, dann deshalb, weil wir Neurosen noch dazu mit spiritueller Kraft aufladen, und Psychosen, den Riss in der Seele, mit psychologischer Personalität glauben flicken zu können. Die Lichter Gottes Feminität und des Himmels Antwort durch 'Männer im seligen Schöpfergeist' können nicht durch die Panzer altertümlicher Patriarchen-Spiritualität, enklavt von dogmatischem Moder toter Anbeterei, bis zur Menschheit vordringen. „Zutritt zum Himmelreich erlangen wir nicht durch Meditation, sondern durch religiöse Anbetung und mystische Ekstase“ (Hazrat Pir Vilayat Inayat Khan). Mit den Himmeln verbunden, strömen uns alle Segnungen zu, Planet Erde zu heilen.