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Vom Flügelschlag der Schmetterlinge
Als Preis für das ihnen in Liebe und Sympathie verliehene Leben, müssen
Männer jenes Planetarische Gewissen entwickeln, in dem ihnen bewusst
wird, dass sie dem Geschick der Frauen zurückzuerstatten haben, was sie
"der Erde geraubt" haben. In anderen Worten: erst in 'der heiligen
Nacht' bricht »Der Tag der Frauen« für das Goldene Zeitalter an.
Dafür muss 'Selbstdarbringung in Seelenzeit' geschenkt werden; Männer
haben ihre Ego-Probleme zu vergessen, um mit eigentlichen Problemen der
Frauen zu sympathisieren: den eigenen Hunger vergessend gilt es, den
seelischen Hunger der Menschheit zu lindern.
Die meisten Männer arbeiten jedoch immer noch für die eigenen,
selbstherrlichen Zwecke: „Man(n) kümmert sich nicht um das Seelenheil
von Frauen und Kindern, das ist nicht Sitte von Sparta“ – dies hat
Elend, Krankheit und Chaos bis in unsere heutige Zeit verursacht.
Wenn jetzt, in unserem Zeitalter, es sich ereignet, dass Weiblichkeit
sich von den Unvollkommenheiten 'des Körpers, des Herzens und der Seele'
zu lösen beginnt, um die Vollkommenheit jener Christ-Geburt „die Kraft
des Höchsten wird dich überschatten“ geschehen zu lassen, braucht es
spirituelle Liebe (Gnade und Vergebung), der Seele Mitgefühl und die
Sympathie spirituellen Erbarmens. Größte Seelen-Zärtlichkeit und
himmlische Wachsamkeit ('frei schwebende Aufmerksamkeit') sind dabei für
jeden Kulturell Kreativen im Universel erforderlich. Und es ist einzig
diese Erfahrung, die Männer dazu bringen wird, zu sagen: „Meine Füße,
seid gewissenhaft, damit ihr nicht auf die Dornen tretet, die auf eurem
Weg liegen, damit die Dornen nicht zu wehklagen haben: ihr habt mich
zertreten!“
Wenn der Männer 'Strom des Geistes' – das durch Mitgefühl gestärkte und
durch spirituelles Erwachen gezügelte Bewusstsein – in seiner ganzen
Kraft fließt, reinigt er alles, was ihm im Wege steht, wie der Ganges,
nach Lehren der Alten, alle reinigt, die in sein heiliges Wasser
eintauchen. Sodann werden Frauen nicht umhin kommen, den Worten Buddhas
zu glauben: „Ein falscher Blick, eine unbewusste Geste, ein nicht
gesagtes Wort, ein giftiger Gedanke reicht aus, um die Seele eines
Mannes zu töten – das ist schlimmer als sein Tod.“
Bildlich gesprochen: In allen Frauen ist ein Schmetterling, der darauf
wartet, seine Flügel auszubreiten; doch 'Madame Butterfly' – die Seele:
der Herr – wird immer Raupe bleiben, wenn Frauen weiter auf die Art und
Weise lieben, wie sie lieben ..., es sei denn, sie geben Männern zuvor
eine Chance, die Bewegung eines spirituellen Aufsteigens sich vollenden
zu lassen, indem Weiblichkeit, erwacht zu ihrer Seele, das Heiliggemäße
in Körperlichkeit und Psyche ist. Denn schaffen jetzt nicht Frauen
Bedingungen, die günstig für die sittliche und kulturelle Entfaltung des
männlichen Geistes sind, werden sie auch nicht ihre Flügel ausbreiten
können – statt die Umgebung an sich anzupassen, werden sie letztlich
doch wieder Opfer der Leben seelenloser Männer sein. Frauen sollten mit
erwachter Seele auf die Männlichkeit einwirken, um die günstigsten
Bedingungen für die Entfaltung ihrer intuitiven Natur zu gestalten, was
die Manifestation des Planetarischen Bewusstseins ist. Begegnet Männern
in Frauen eine noch größere spirituelle Macht als Männer selbst sind,
wandelt sich der Männer dominierende 'representation collective' in
geistige Kraft als das schöpferische Licht für die Entfaltung
Kulturell-Kreativen Bewusstseins als die Frauen. Sodann werden Männer
ihre lügnerischen kollektiven Idiosynkrasien bereuen, denn die Weisheit
spirituellen Lebens der Frauen lebt, dass es möglich ist, dass sich
Sünder in einem Moment in Heilige verwandeln. Findet schließlich, von
den Männern ausgehend, eine beständige Ausgießung seelischen Magnetismus
statt, werden Frauen zum »Göttlichen Brunnen«, und 'die Schlange stiehlt
nicht mehr das Unsterblichkeitskraut vom Brunnenrand' (Gilgameschepos,
Tafel XI).
Dann ist der Flügelschlag der Schmetterlinge mehr als 'Sonne, Mond und
Himmelsferne' – und es offenbart sich »Das Große Gesetz«, welches die
Engel zu befolgen haben, sollte sich das Leben nicht auf ungeahnte,
unglaubliche, unbeschreibliche Art und Weise an uns rächen: Letzten
Endes ist das Erwachen die einzige Zuflucht für die Wesen (Anuttaratantra
Shastra).
Geburt
des Menschengeschlechts gebührt Notre-Dame,
die heilig-handelnde Schönheit im Spiegel der Kulturell-Kreativen
Himmlische Weiblichkeit ist 'Kirche aller Kirchen'. Sie kann
der Menschheit bringen, was jede menschliche Gemeinschaft
bedarf: Über-persönliches Ideal mit der Pflicht des Gebens
von Befreiung von ich-zentrierten Wünschen, und einem
aktivem Streben nach Verschönerung und Veredelung des
Daseins mit Betonung des rein Schöpferischen Menschlichen {Baba-Yaga
& Ama-raga}. (nach 'Gottes-Brief Albert
Einsteins, 3. Januar 1954').
Gott – Magna Mater einer
Doppeltrinität
Zerbrich die Formen der Vergangenheit! Diese drei
aber erhalte: Die Eine, die Ihren Leib liebt, welch'
schönes Gewand, als erfreuliche Zier, denn Der Eine hat
Freude daran im Körper schöpferisch tätig zu sein. Das
geheimnisvollste Geheimnis aber ist Das Eine, Ihrer Seele
Freude, im Leib wirksam zu sehen. Denn siehe, der Liebe Sinn
hängt vom Inhalt ab, und nicht nur von der Form.
Entsagung der Entsagung – aus Liebe
Neue Ethik begreift Religion nicht vom spirituellen
Resultat organischer Gehirnveränderungen (1 Korinther 15:8)
durch den Archetyp Jesu, sondern als die Kultur evolvierten
planetarischen Bewusstseins durch Die Große Mutter. Die Lust der
Großen Mutter und der Eros der Reinen Göttin ist das
wechselseitig Befruchtende und aufregend Verheißungsvolle für
die Zukunft einer Menschheitsreligion.
Die Zukunft der Menschheit als Hu-manity hängt
von der Wiedergeburt Unseres Gewissens ab, was sich im Licht der
Großen Mutter erweckt; Ihr kontinuierlicher Einfluss bildet
nicht nur einen Schutz gegen Krankheiten und Seuchen, Kriege und
Zerstörung, sondern Sie hilft in umfassender schöpferischer
Macht uns Menschen sich zu entfalten.
Dies lädt die Atmosphäre auf und magnetisiert
alles:
Binah, der Genius, verleiht Wissen durch das
Strahlen seiner Seele; Tifereth, Herz der Schönheit, führt den
Dialog mit dem Blick ihrer Augen; Kether, das sonnige Gehirn der
Großen Mutter, spricht durch Worte.
Geliebter Herr, Allmächtiger Gott
Durch die Strahlen der Ewigen Weiblichkeit
Durch die Wellen Ihrer Femininen Vernunft
Durch Unseren alldurchdringenden Geist im Kosmischen Raum
Reinige und Belebe Uns neu, und Wir bitten:
Heile Unsere Welt
Und Das Herz der Erde Und Die Seelen
aller.
Die von Ewigkeit her zeugende Kraft hat bei der Entstehung der Welt den
Genius der Liebe und die Heilige ausgeschieden; daraus ist eine Hülle
aus feuriger Vision herum um den die Erde umgebenden femininen Intellekt
gewachsen. Und nachdem Buddha geboren ward, erbebte die Erde, und die
Sonne und ihr Mond verfinsterten sich – doch alles blühte, der Himmel
ward heiter – es donnerte, leiser fruchtbarer Regen fiel, ein sanft
kühlender Wind wehte. Da haben sich die Sonne, der Mond und die Sterne
neu gebildet und Engel und ihre Gefährten heilen die Erde mit Einem
Glanz von Erkenntnis.
Die Große Göttin: Von der potentiellen Dimension der Seele (links) zur
transpersonalen Kreativität des allumfassenden Herzens (rechts). Die
Große Mutter: Von kosmischer Natur (unten) zur extra-samsarischen
Position (oben). Der Visionär: Vom spirituellen Ego (oben rechts) zur
verborgenen subliminalen Botschaft im Exil (unten links). Doch weder
'die ausruhende Göttin' noch 'der verursachende Gott', und weder
Bodhisattvas in der Welt noch zoroastrische Muslime dürfen verwechselt
werden mit Dem, der das Erkennen selber ist: 'Denn dort leuchtet nicht
die Sonne, nicht Mond noch Sternenglanz, noch jene Blitze, geschweige
irdisch Feuer – Ihm, der allein glänzt, nachglänzt alles andere, die
ganze Welt erglänzt von seinem Glanz' (Katha-Upanishad II.2.15); 'durch
glänzende Spiele der Einbildungskraft und des Witzes angenehm
unterhalten zu sein, haben wir Ihn mit kaltem Herzen verlassen'
(Friedrich von Schiller, Über die tragische Kunst).
Der Seele Mysterium der Schöpfung ist enthüllt. Mögen die weisen Engel
erscheinen, sie verstehen wovon ich spreche, und wir können gemeinsam
der Menschheit ihre Gesundheit wiedergeben: 'der in ihnen wohnt, in den
erleuchteten Seelen, und der alles dieses Wesende gebildet hat,
demselben sei Verehrung' (Atharveda, Der Löser VII.83).
Möge Europa zur Einheit finden und die Zersplitterung der
Menschheit
in verschiedene Religionen und Rassen und Kategorien überwinden.
Nichts wird imstande sein, den kühnen aber edlen Liebeswillen und
heiligen Plan,
mit dem sich die Frauen ihre Neue Welt schaffen, zu verwischen.
(Frédéric Chopin)
Fresko im Kreuzgang von Heiligkreuztal
Dialog der Frauen: Die planetarische Kultur in
der Seelenzeit der Männer
Dialog beginnt mit dem Aussprechen der
ursprünglich falschen Ausgangspunkte einander widerstreitender
Nationalismen: Protestantismus (Konkubinat) und Polygamie (Scharia-Islam);
im reuevollen Bekenntnis, dass das passive Chaos katholischer
Frauen zum schiitischen Islam (Genussehen; französisch: affaires)
zu militanten Ordnungen von Bürgerkrieg, Deportation, Völkermord
geführt hat. Erst dann kann in einer Kulturellen Seelenzeit der
Männer, der geistigen Schöpfung einer Atmosphäre frei von
psychischem, physischem und spirituellem Missbrauch des Eros,
welche die Werte der Liebe aus dem Unsinn bedingter
Verfälschungen befreit, das Frauen-Selbst zu Ihrer
psychoanalytischen Seelenerkenntnis finden, dass Einschränkung
keine unentrinnbare Notwendigkeit für Frauen ist, was zu der
praktischen Wahrheit in der Beziehung zwischen den Geschlechtern
führen kann: die begeisterte Sehnsucht der göttlichen Mutter zu
ihrer individuellen Schöpferischkeit von Liebe des kulturellen
Menschen.
Diejenigen, die ungläubig sind, sind
untereinander Freunde (Hl. Koran, Sure 8,73, Die Beute)
Ein frommes Frauen-Bewusstsein will sich nicht
wandeln, daher weist es das, was auf seine Religion an Neuer
Ethik herabkommt, zurück; dieser Widerwille in Frauen sich zu
wandeln, kann sich nur auflösen, wenn Weiblichkeit den
psychoanalytischen Pfad Buddhas angenommen hat, sich für den
‚Globalen Dialog der Frauen‘ öffnend, sodann willens ist, durch
spirituelles Guidance-Geben bezüglich den individuellen Pfaden der
Männer, seine seelische Natur in die meisterhafte 'Persönlichkeit
Gottes' zu wandeln, um so seiner spirituellen Pflicht
nachzukommen eine 'Schöne Neue Welt' aufzubauen. || Analog
wollen Männer sich nicht ändern, indem sie das, was zu ihrer
Zivilisationsmoral vom sittlichen Gewissen der Frauen aufsteigt,
zurückweisen; dieser Widerwille selbst-herrlicher Männer-Egos
sich zu ändern, wird ganz verschwinden, wenn Männlichkeit sein
geistliches Gelübde (nigredo) aufgenommen hat 'Frauen zu heilen,
zu trösten und zu Reue und Buße anzuleiten', sodann, sich für
sein spirituelles Retreat öffnend, um vollendet gewillt zu sein,
das spirituelle Sein in den brüderlichen kulturell-kreativen
Dienst zu stellen, um in humaner charakterlicher Kapazität 'Das
Gastmahl' zu feiern: Das Erblühen des weiblichen Seins von
schöpferischer Heiligkeit der Männer. – Tun wir solches
nicht, wird es im Land Verführung und großes Unheil geben (Sure
8,73, Die Beute).
Über die sensible Abhängigkeit
dynamischer Systeme
von den
Anfangsbedingungen
Sonne und Regen
Der Legende nach erschien im 9. Jahrhundert vor
unserer Zeitrechnung dem Propheten Elias am Hange des Berges
Karmel, als er tief im Gebet versunken war, in einem hellen
Licht, das vor ihm schwebte, eine wunderschöne Dame, die ein
Kind auf dem Arm hielt. Als die Vision endete, prasselte ein
starker Regen auf die Erde nieder und beendete eine lange Dürre,
die das Land zuvor heimgesucht hatte.
Vom wiederkehrenden Christus
durch Gottes Verleiblichung des reinen Geistes
Die Aussaat der Seele ist ein von Gott
geschenktes Licht und dass es so hell und stark
in Notre Dame (Frau Holle) erstrahlt, ist nur
deshalb, weil es unter dem Druck und Drang von
Exil entstanden und hervorgebracht worden ist,
und weil es den Zweck hat, die Dunkelheit der
Völker zu erleuchten. In höchster Sehnsucht,
unter dem Druck des Lebens in der Diaspora,
werden die innersten und besten Eigenschaften Saoschyans, die Krishna-Seele, zu der Großen
Symphonie »Universel« von der Holden
Weiblichkeit (Hl. Koran, Sure 24:33)
herausgepresst, in der Nacht der Mütter, wenn
zur Mitternacht der Wintersonnenwende die Sonne
in das Zeichen Steinbock eintritt, und sie im
fünften Haus der Jungfrau steht, was die Geburt
eines Kindes anzeigt; deshalb wird die Sonne
beim Eintreten in den Steinbock der Jungfrau
Sohn genannt [daher ist auch die Legende zu
verstehen, dass Buddha seine Frau, die Königin,
in Nacht da sie ihren Sohn gebar, verließ, und
er 'Patticca sammupada', das Gesetz der
Bedingtheit, erschaute.] Es ist
Das-Licht-der-Welt-erblicken, dem die 3 Könige (Rama,
Shiva, Buddha) folgen, dem Kinde huldigend, wie
es heißt:
„Im Anfang war das Wort, und
das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“
(Johannes 1:1-3,
Genesis 1:1-3; Dreifaltigkeits-Ikone, Andrej
Rubljow).
Allmende-Gemeinde, erneuerte
Kirche als Gemeinschaft der Engel, ist »Leib
Christi«, dieser bringt den reinen,
ursprünglichen Geist hingebungsvoller
Weiblichkeit, die das Heilige selbst und 'den
Engel mit dem kl. Buch' (Offenbarung 10)
hervorgebracht, auf die Erde.
Und ich sage dir jetzt ganz
offen, aus Besorgnis sowohl für mich wie für
dich: Wenn du davon abstehst, dich heilen zu
lassen, und es verabsäumst, fähig zu werden zum
Genusse dieses Lichtes durch die richtige
Beschaffenheit deiner Augen, dann liebst du die
Finsternis und, indem du die Finsternis liebst,
wirst du in der Finsternis bleiben, und, indem
du in der Finsternis bleibst, wirst du auch noch
in die äußere Finsternis hinausgeworfen werden,
wo Heulen und Zähneknirschen sein wird. Wenn die
Liebe zum Lichte in dir nichts wirkte, so möge
doch die Furcht vor der Qual ihre Wirkung nicht
verfehlen. (Augustinus von Thagaste, Vierzehnter
Vortrag über das Johannesevangelium)
Dawn with great glory, Goddess, Lady of the
Light,
Dawn thou with riches, Bounteous One.
Rig-Veda, First Mandala 1.1.48
Mögen alle Wesen glücklich sein.
Mögen alle Wesen frei von Leid sein.
L'Estro Armonico – The
Visitation of Mary
Die Zeit wandelt sich in die Guten Alten, Notre-Dame
nimmt in dieser
glanzvollen
Herrlichkeit ihren Platz ein, und der Raum wird ein Garten –
jung und schön.
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